Nach dem ersten Tag kam der zweite Konferenztag. Wirklich 🙂
Der zweite Tag war randvoll gefüllt. Predigt, Vortrag, Fragerunde, Mittagessen, Seminarblock, Predigt, Abendbrot, Predigt und Fragerunde – und noch eine Fragerunde. Input von 8:30 Uhr bis 22 Uhr – mit zwei Pausen.
Für wen sich das nach Tortur anhört, der kennt nicht die Qualität der dargebotenen Inhalte! So wie andere den ganzen Tag mit „Freude“ vor dem PC oder TV sitzen können, so kann ich den ganzen Tag lehrreiche Vorträge und Predigten hören :-).
Hier ein paar Eindrücke:
Die Fragen und Aussagen der ersten Predigt waren für mich die größte Herausforderung des Tages. Wofür bete ich? Haben meine Gebete Gottes Ehre ohne meine Ehre zum Ziel? Ich möchte persönliche Reformation durch gottesfürchtiges Gebet erleben.
Der Vortrag über die Reformation der Südlichen Baptisten war ermutigend. Eine Rückkehr in unseren Gemeinden, Verbänden und Kirchen zu den reformatorischen Grundlehren ist möglich, wenn auch unheimlich aufwendig und kostspielig (Zeit und Mühe)!
Die zweitgrößte Herausforderung des Tages war die Schwierigkeit Al Mohlers bei seinem Seminar Englisch zu verstehen. Das Thema war „Future challenges the church needs to be ready for“.
Ein entscheidender Punkt seines Vortrags, der auch in anderen Veranstaltungen durchschien, war die Erwartung, dass das Christentum in absehbarer Zeit gesellschaftlich nicht nur völlig bedeutungslos wird, sondern als etwas Böses bekämpft werden wird. Nachfolger Jesu sollten sich darauf vorbereiten ihm den Leidensweg nachzugehen.
Obwohl der Tag natürlich anstrengend war, habe ich den zweiten Tag sehr genossen und bin mit vielen guten Anregungen und Impulsen zur Schwiegermutter zum Übernachten gefahren.
Morgen dann etwas zum letzten Konferenztag – das Finale der Konferenz 🙂