Ein paar Eindrücke von der Evangelium21-Konferenz 2018:
Evangelium21-Konferenz 2018: Erster Tag in Bildern weiterlesen
Ein paar Eindrücke von der Evangelium21-Konferenz 2018:
Evangelium21-Konferenz 2018: Erster Tag in Bildern weiterlesen
Adventliche Mails mit geistlichem Inhalt sind hinreichend bekannt. Dass es aber auch Passionsmails gibt, ist noch nicht so bekannt. Hao Hebbinghaus verschickt auch in diesem Jahr wieder während der Passionszeit ab 14. Februar (Aschermittwoch) wieder täglich einen geistlichen Impuls in Form eines virtuellen Fastenkalenders. Unter Passionsmail2018(at)gmx.de kann man sich dazu anmelden.
Hallo liebe Leser,
im Jahr 2017 habe ich 50 Artikel auf meinem Blog veröffentlicht. Das ist kein besonders ertragreiches Jahr. Ich würde es mir anders wünschen….
Hoffentlich schaffe ich es 2018 häufiger zu posten. Den Content habe ich dazu 🙂
Hier sind die meistgelesenen Artikel 2017, die in diesem Jahr geschrieben wurden:
An dieser Liste fällt deutlich auf, dass viele Weihnachtsgeschichten in der TOP 10 dabei sind, obwohl sie nur wenige Tage oder Wochen alt sind. Außerdem ist insgesamt viel Lyrik dabei und wenige eigene geschriebene Artikel. Das möchte ich 2018 ändern.
Hier sind noch die meistgelesenen Artikel 2017 in umgekehrter Reihenfolge:
10. Christliche Zitate zu Gesundheit & Krankheit
9. Die Geschichte von Candy Cane (Weihnachtsgeschichte)
8. Welche Bedeutung hat der Lohn des Verrats Judas von 30 Silberstücken?
7. Zitate zum Thema Hoffnung aus der Bibel
6. Bibelverse zum Thema Dankbarkeit
5. Meine Zeit steht in deinen Händen
4. Ja, Gott hat alle Kinder lieb [Lied und Text]
3. Kostenlose Hörbibeln / Audiobibeln
2. Weihnachtsgeschichten die etwas mit Weihnachten zu tun haben
1. Danke für diesen guten Morgen – Hochzeitsversion [Lied & Text]
Danke für alles Lesen und alle Reaktionen! Es gab über 700.000 Seitenaufrufe und knapp 200.000 Benutzer! Ich habe auch einige persönliche positive Rückmeldungen erhalten. Es freut mich, wenn ich anderen glaubensmäßig behilflich sein kann.
Gottes Segen euch beim Lesen und darüber Nachdenken! Gott stärke eure Liebe zu ihm!
Viele Israeliten wird er zum Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Erfüllt mit dem Geist und der Kraft des Elia, wird er vor dem Herrn hergehen. Durch ihn werden sich die Herzen der Väter den Kindern zuwenden, und die Ungehorsamen werden ihre Gesinnung ändern und sich nach denen richten, die so leben, wie es Gott gefällt. So wird er dem Herrn ein Volk zuführen, das für ihn bereit ist.« (Lukas 1,16-17)
Was Johannes der Täufer für Israel tat, kann die Adventszeit für uns tun. Sei an Weihnachten nicht unvorbereitet. Ich meine geistlich unvorbereitet. Die Weihnachtsfreude und ihre Wirkung wird so viel größer sein, wenn du vorbereitet bist!
Also, damit du vorbereitet…
Erstens, meditiere über die Tatsache, dass wir einen Retter brauchen. Weihnachten ist zunächst eine Anklage bevor es ein Vergnügen wird. „Heute ist euch in der Stadt Davids ein Retter geboren worden; es ist der Messias, der Herr.“ (Lukas 2,11). Wenn du keinen Retter brauchst, dann brauchst du Weihnachten nicht. Weihnachten wird nicht seine beabsichtigte Wirkung auf uns haben, wenn wir nicht die dringende Not für einen Retter fühlen.
Zweitens, unterziehe dich einer ernsthaften Selbstprüfung. Advent ist für Weihnachten, was die Buß- & Fastenzeit (oder auch Passionszeit) für Ostern ist. „Erforsche mich, Gott, und erkenne, was in meinem Herzen vor sich geht; prüfe mich und erkenne meine Gedanken! Sieh, ob ich einen Weg eingeschlagen habe, der mich von dir wegführen würde, und leite mich auf dem Weg, der ewig Bestand hat!“ (Psalm 139,23-24). Lasst unsere Herzen ihm Raum bereiten… indem wir unser Haus reinigen.
Drittens, baue eine Gott-zentrierte Vorfreude, Erwartung und Begeisterung in deiner Familie auf – besonders für die Kinder. Wenn du begeistert von Christus bist, werden sie es auch sein. Wenn du Weihnachten nur durch materielle Dinge aufregend gestalten kannst, wie sollen die Kinder Durst nach Gott bekommen? Bemühe dich darum das Wunder der Ankunft des Königs für die Kinder sichtbar zu machen.
Viertens, lebe viel in der Heiligen Schrift und lerne große Abschnitte auswendig! „Ist mein Wort nicht wie ein Feuer, spricht der HERR“ (Jeremia 23,29)! Sammelt euch in der Adventszeit um dieses Feuer. Es ist warm. Es glitzert mit Farben der Gnade. Es ist heilsam für tausende Verletzungen. Es ist Licht für dunkle Nächte!
Eine eigene Übersetzung von Prepare The Way – By John Piper
Ich möchte euch gerne auf eine tolle Veranstaltung für Jugendliche hinweisen, die Josia-Konferenz 2017.
Ein jeder von uns hat sie nötig: Die Reformation der Herzen – auch 500 Jahre nach Luther. Denn tief in unserem Wesen ist die Sünde verwurzelt. Unsere verderbten Herzen sind Götzenfabriken. Wir lieben Geld, Macht, Sex und vieles mehr. Wir beten diese Dinge an und verwerfen gleichzeitig Gott, der uns alle guten Dinge gibt. Sein Zorn darüber ist vollkommen gerechtfertigt und traf die Israeliten vor etwas mehr als 2500 Jahren mit aller Härte.
Wenn es uns besser ergehen soll, braucht es ein übernatürliches Wunder: Ein neues Herz muss her. Daher wollen wir uns in der fünften Josia-Konferenz anhand des Buches Jeremia in fünf textauslegenden Predigten gemeinsam auf die Suche nach der großartigen Gnade Gottes inmitten des schrecklichsten Gerichts machen.
Darüber hinaus werden wir die Zeit nutzen, um gemeinsam zu singen, zu beten, herausfordernde Seminare zu besuchen und Gemeinschaft zu genießen.
Eckdaten der Josia-Konferenz 2017:
Ich möchte gerne zu einer Weitung der Perspektive bezüglich dem islamischen Terror unserer Zeit durch folgenden Artikel einladen: „Terrorismus und Europas geistiges Vakuum“.
In dem Artikel geht es um den Niedergang des Christentums in unserer westlichen Welt. Es entsteht ein geistiges Vakuum, das von Atheisten und Muslimen gefüllt wird. Könnte es sein, dass wir mit unserem kulturellen Niedergang (geistlich gesehen) zum Terror unserer Zeit beitragen? Bezüglich dem Terroranschlag in Paris am 20.04.2017 heißt es im Artikel:
Wenn man das Rechtfertigungsschreiben der ISIS-Organisation für terroristische Aktionen gegen europäische Nationen liest, bleibt kein Zweifel mehr bestehen über ihre Motive und die Ideologie, die sie antreibt.
Aber warum liest man diese Schreiben nicht? Warum gibt es keine Zusammenfassung dessen in unseren Medien?
Wenn man das Rechtfertigungsschreiben der ISIS-Organisation für terroristische Aktionen gegen europäische Nationen liest, bleibt kein Zweifel mehr bestehen über ihre Motive und die Ideologie, die sie antreibt. Das Schreiben beginnt mit „Im Namen Allahs…“, und dieser Name wird im ganzen Schreiben immer wieder angeführt. Es wird gesagt, dass Paris als Ziel der Aktionen ausgewählt wurde, da es „die Hauptstadt der Prostitution und des Lasters, und die Leitfigur des Kreuzes in Europa“ sei. Mit anderen Worten, ISIS führt die moralische Dekadenz, die die europäischen Nationen in zunehmendem Maß charakterisiert, auf „Christen“ zurück, weil dies in „christlichen“ Nationen geschehe. Der Ort, an dem man die meisten Todesopfer zu beklagen hatte, das Bataclan Theater, wurde nach Aussage der ISIS ausgewählt, weil sich dort „hunderte von Heiden versammelten, um ein Konzert der Prostitution und des Lasters aufzuführen“. (…)
Beispielsweise berichteten die Medien zwar, dass sich die Musikgruppe, die im Bataclan Theater spielte, „Die Adler des Todesstahls“ nannte („The Eagles of Death Metal“); die Medien verschwiegen aber die Tatsache, dass die Mordserie in genau dem Augenblick stattfand, als die Musikgruppe ihren beliebten Song „Küsse den Teufel“ („Kiss the Devil“) spielte. Dass das Massaker religiöser Extremisten in genau dem Moment stattfand, als die Menschen in das Lied „Ich werde den Teufel lieben, Ich werde sein Lied singen“ einstimmten, ist, um Thranholm zu zitieren „eine teuflische Ironie“.
Der Tod so vieler Menschen, viele davon in den besten Jahren, ist absolut tragisch. Wenn man aber einigen politischen Führern und Medienexperten Gehör schenkt, könnte man meinen, dass die ideologische Motivation der „Dschihadisten“ (wie man sie oft nennt) nichts mit ihrem islamischen Glauben zu tun habe. Sie selbst aber sagen, dass es so ist, und die Tatsachen sprechen ebenfalls dafür. (…)
Wenn auch viele Menschen erzürnt darüber sind, so sollten die destruktiven Kräfte der I.S., die sich gegenwärtig gegen die westlichen Demokratien wenden, dennoch bei vielen zu einer ernsthaften Gewissensprüfung führen; die Situation, in der wir uns befinden, schreit geradezu danach, dass wir das tiefe Unbehagen in der westlichen Kultur erkennen.
Ein Bekannter schreibt bei Facebook: „Wer sich mit den ausgewählten Zielen näher beschäftigt, sieht die andere Seite der Medaille. War z.B. bei Charlie Hebdo auch so, die ja dauernd die perversesten und obzönsten Gotteslästerungs-Cartoons veröffentlichen. Ist natürlich keine Rechtfertigung für die Morde, aber so prickelnd, wie die Medien all dies als „Freiheit“, „westliche Werte“ usw. verkaufen, finde ich es auch nicht.“
Auch der aktuelle Anschlag am 22.05.2017 in Manchester wurde gezielt auf ein Konzert von Ariana Grande gerichtet, das an einen Softporno erinnert.
Jesus wurde einmal gefragt, warum bei einem schrecklichen Terrorakt von Pilatus so viel sterben mussten und ob diese schlechtere Menschen gewesen seien. Jesus verneinte das – sie waren nicht schlechter – aber d.h. auch, dass wir nicht besser, sondern ebenso verdorben sind. Der einzige Ausweg ist die Umkehr zu Gott (Lukas 13,1-3).
Der letzte Tag war ein schöner Abschluss der Evangelium21-Konferenz 2017!
Zunächst hat der 1. Vorsitzende Matthias Lohmann eine ermutigende Predigt zu Psalm 85 gehalten. Gott hat zu verschiedenen Zeiten eine Reformation geschenkt und er wird es wieder tun. Lasst uns dafür beten!
Im Vortrag „The Old Faith“ hat Ligon Duncan über den Umgang der Reformatoren mit den frühen Kirchenvätern referiert. Sie wollten die Menschen zur Bibel hinführen und stehen unter der Autorität der Schrift. Es ist ratsam ihre Schriften zu lesen, auch wenn sie natürlich nicht unfehlbar und einheitlich sind.
Das Seminar mit Mark Dever am Samstag war enttäuschend, weil es zwar „The do’s and don’ts of church reform“ hieß, aber inhaltlich um die „9 Merkmale einer gesunden Gemeinde“ ging. Diese waren mir bekannt und ich habe etwas anderes erwartet…
Für mich war der letzte Vortrag von David Platt mit dem Titel „Soli Deo Gloria (Allein zur Ehre Gottes)“ der Höhepunkt und krönende Abschluss der Konferenz. Ein wichtiger Gedanke war, dass die Ausbreitung der Herrlichkeit kein Auftrag für Missionare ist, sondern der letzte Zweck unseres Daseins und unserer Rettung.
Den letzten Vortrag habe ich nicht mehr mitbekommen, weil ich abgereist bin. Aber es hat gelangt. Ich habe so viele Impulse und wertvolle Gedanken mitbekommen…
Mittlerweile habe ich den Vortrag nachgehört, weil es alle Hauptvorträge bereits online gibt!
Nach dem ersten Tag kam der zweite Konferenztag. Wirklich 🙂
Der zweite Tag war randvoll gefüllt. Predigt, Vortrag, Fragerunde, Mittagessen, Seminarblock, Predigt, Abendbrot, Predigt und Fragerunde – und noch eine Fragerunde. Input von 8:30 Uhr bis 22 Uhr – mit zwei Pausen.
Für wen sich das nach Tortur anhört, der kennt nicht die Qualität der dargebotenen Inhalte! So wie andere den ganzen Tag mit „Freude“ vor dem PC oder TV sitzen können, so kann ich den ganzen Tag lehrreiche Vorträge und Predigten hören :-).
Hier ein paar Eindrücke:
Die Fragen und Aussagen der ersten Predigt waren für mich die größte Herausforderung des Tages. Wofür bete ich? Haben meine Gebete Gottes Ehre ohne meine Ehre zum Ziel? Ich möchte persönliche Reformation durch gottesfürchtiges Gebet erleben.
Der Vortrag über die Reformation der Südlichen Baptisten war ermutigend. Eine Rückkehr in unseren Gemeinden, Verbänden und Kirchen zu den reformatorischen Grundlehren ist möglich, wenn auch unheimlich aufwendig und kostspielig (Zeit und Mühe)!
Die zweitgrößte Herausforderung des Tages war die Schwierigkeit Al Mohlers bei seinem Seminar Englisch zu verstehen. Das Thema war „Future challenges the church needs to be ready for“.
Ein entscheidender Punkt seines Vortrags, der auch in anderen Veranstaltungen durchschien, war die Erwartung, dass das Christentum in absehbarer Zeit gesellschaftlich nicht nur völlig bedeutungslos wird, sondern als etwas Böses bekämpft werden wird. Nachfolger Jesu sollten sich darauf vorbereiten ihm den Leidensweg nachzugehen.
Obwohl der Tag natürlich anstrengend war, habe ich den zweiten Tag sehr genossen und bin mit vielen guten Anregungen und Impulsen zur Schwiegermutter zum Übernachten gefahren.
Morgen dann etwas zum letzten Konferenztag – das Finale der Konferenz 🙂
Manchmal bekommt man Antworten schneller als man erwartet. Vor paar Stunden hab ich mich noch gefragt, was ich erwarten sollte. Gott hat geantwortet! Mein kurzer Bericht vom Tag 1.
Ich verzichte vorerst hier meine Mitschnitt zu veröffentlichen, sondern möchte nur kurz auf mir wichtig gewordenes eingehen – auch wenn es teilweise nicht explizit gesagt wurde.
Es ist nicht nur eine Versuchung für uns alle sich für Gottes Evangelium zu schämen, sondern genereller noch eine größere Gefahr das Evangelium gering zu achten. Dies ist mir aufgrund des ersten Vortrags bei der Konferenz deutlich geworden.
Warum will ich (mit Erkenntnissen, Kontakten oder Tipps) weniger als Gott mir schenken will? Warum erwarte ich nicht alles vom Evangelium? Warum vergesse ich die Attraktivität der schlichten biblischen Botschaft?
Ich liebe das Evangelium von Jesus Christus! Es ist die wichtigste und schönste Botschaft der Welt, die alle Menschen hören sollten.
Im zweiten Vortrag ging es um die Heilige Schrift. Im Bezug auf die obigen Fragen ist sie Gottes vollkommen ausreichende Offenbarung. Sie ist unsere letzte Autorität. Ich möchte ein Mann dieses Buches sein.
Der letzte Vortrag war für mich der bewegendste. Die Definition der Rechtfertigung ist einfach:
Rechtfertigung ist der gnädige Akt Gottes durch den er den Sünder allein durch den Glauben an Jesus Christus für gerecht erklärt.
Und dennoch muss ich diese Botschaft täglich hören, durchbuchstabieren und anwenden. Ich empfehle jedem die Vorträge anzuschauen, wenn sie verfügbar sind.
Bis morgen, dann ein Bericht vom Tag 2.
Es ist so weit. Die Konferenz beginnt. Ich habe mich registriert und sitze nun mit zahlreichen mir unbekannten Gleichgesinnten in der „Gemeinde und Missionswerk Arche e.V.“ in Hamburg und bin voller Vorfreude.
Ich stelle mir die Frage, was ich von der Konferenz erwarten sollte:
Eine inhaltliche Erwartung habe ich ja bereits im letzten Artikel formuliert. Darüber hinaus bin ich mir unsicher.
Wahrscheinlich muss ich mich einfach von Gott überraschen lassen. Was ich erlebe, werde ich gerne hier berichten.