Archiv der Kategorie: Christliche Ausarbeitungen

Wofür wir danken…

Wofür wir Gott danken, werden wir nie vergötzen und anbeten, sei es Arbeit und Leistung, Ehe und Familie.

Wofür wir Gott danken, werden wir nie verteufeln und verachten, sei es Leiblichkeit und Sinnlichkeit, Verstand und Wissen.

Wofür wir Gott danken, werden wir nie für uns behalten, sondern es mit anderen teilen, sei es Hab und Gut, Kraft und Weisheit.

Wofür wir Gott danken, werden wir besser vermissen und entbehren, wenn es nicht mehr da ist, sei es Lebenskraft und Lebensmöglichkeit, Lebensgefährten und Lebenszeit.

Denn alle Gaben sind Gaben auf Zeit, Gott aber, der Geber, bleibt uns im Danken bis in Ewigkeit.

Ich danke dir, Herr, in Ewigkeit; denn du hast das alles vollbracht. (Psalm 52,11)

Auch für Grenzen und Schwierigkeiten danken

Be thankful that you don’t already have everything you desire,
If you did, what would there be to look forward to?

Be thankful when you don’t know something
For it gives you the opportunity to learn.

Be thankful for the difficult times.
During those times you grow.

Be thankful for your limitations
Because they give you opportunities for improvement.

Be thankful for each new challenge
Because it will build your strength and character.

Be thankful for your mistakes
They will teach you valuable lessons.

Be thankful when you’re tired and weary
Because it means you’ve made a difference.

It is easy to be thankful for the good things.
A life of rich fulfillment comes to those who are also thankful for the setbacks.

GRATITUDE can turn a negative into a positive.

Find a way to be thankful for your troubles
and they can become your blessings.
(Autor unbekannt)

Gefunden bei WERT-voll

Geschichte der Hauskreise

1. Der biblische Befund

Das NT beschreibt eine Groß- und Kleinstruktur der Gemeinde:

Die Großstruktur finden wir bei den Treffen und der Verkündigung im Tempel. „Und täglich verharrten sie einmütig im Tempel“ (Apg 2,46; 3,1; 4,1-4; 5,20-21+25; 5,42). Das war der öffentlich Ort, wo die Christen sich versammelten. Der Tempel wurde 70 n.Chr. zerstört. Aber auch in anderen Städten gab es Hausgemeinden und größere Zusammenkünfte!

Viele Gläubige machen (selbstverständlich) negative Erfahrungen mit ihrer Gemeinde. Manche haben einen „Gemeindefrust“ oder sogar ein „Gemeindetrauma“. Dennoch muss man mit aller Deutlichkeit sagen: Hauskreise sind kein biblisches Modell für Gemeindeersatz! Den „Club der Frustrierten“, den „Club der Rebellen“ (die sich nicht ein- oder unterordnen wollen), oder den „Club der Unverbindlichen“ gibt es im NT nicht. Es ist eher eine negative Frucht des Individualismus als ein biblisches Modell.

Auf der anderen Seite ist die Kleinstruktur aber auch biblisch und gut bezeugt: Der normale Treffpunkt der Gemeindeglieder war wie auch bei Jesus und seinen Jüngern das Haus irgendeines Christen. Die Christen trafen sich in überschaubaren Gruppen, „hausweise“ hin und her in den Häusern:

Apg 1,13 Und als sie hineinkamen, stiegen sie hinauf in das Obergemach des Hauses, wo sie sich aufzuhalten pflegten: Petrus, Johannes, Jakobus und Andreas, Philippus …

Apg 5,42 und sie hörten nicht auf, alle Tage im Tempel und hier und dort in den Häusern zu lehren und zu predigen das Evangelium von Jesus Christus.

Es gibt viele weitere Belege für Hauskreise im Neuen Testament: In Jerusalem: Apg 12,12 / Korinth: Apg 18,7; 1Kor 11,20 / Troas: Apg 20,8 / im gesamten Missionsgebiet: Apg 20, 20/ Rom: Röm 16, 5.15/ Laodizea: Kol 4,15

Das frühe Christentum entwickelte sich in hauskreisähnlichen Strukturen!

2. Entwicklung in der Kirchengeschichte

Das Haus als Versammlungsort blieb in den ersten drei Jahrhunderten der Normalfall. Erst im 4. Jahrhundert, als das Christentum eine öffentliche Religion wurde (ab der konstantinischen Wende), entstanden eigene Gebäude.

Die Hausgemeinden blieben auch über die späteren Jahrhunderte eine Form des gemeindlichen Lebens.

Auch Luther weist darauf hin, dass ein Gottesdienst bei denen Zuhause gefeiert werden soll, die „mit Ernst Christen sein wollen“. Sie sollen sich in Häusern zum Schriftstudium, zur Feier der Sakramente und zu Taten der Liebe versammeln. Diese Äußerungen Luthers führten immer wieder zu innovativen, d.h. neuen Kirchenkonzepten, etwa im Pietismus unter Spener.

Heute wird in der Lehre der Mission und des Gemeindeaufbaus die Gemeinschaft im Privathaus als bedeutender Baustein gesehen!

Quellen verwendet:

  • Wilfried Plock Hauskreisarbeit – Teil 1/6 – Grundsätzliches zum Thema Hauskreisarbeit
  • RGG 4
  • Wie funktioniert ein Hauskreis? Themenreihe

    Was ist ein Hauskreis? Wozu ist ein Hauskreis da? Was will man durch den Hauskreis erreichen? Wie erreicht man das am Besten? Diese und andere Fragen habe ich in für unsere Gemeindehauskreis vor Ort ausgearbeitet und will sie hier in einer kleinen Themenreihe mit euch teilen.

    Wenn man weiß, wohin man will, dann ist es viel einfacher den richtigen Weg zu gehen. Wenn man das Ziel vor Augen hat, dann ist man viel schneller da. Konkret heißt das, wenn die Hauskreisteilnehmer wissen worauf sie sich einlassen und was sie unterlassen sollten, dann ist die Gruppe harmonischer, erfolgreicher und zufriedener.

    Strukturell ist ein Hauskreis schnell erklärt: Eine kleine Gruppe innerhalb der Gemeinde, die sich in der Regel wöchentlich in einer Privatwohnung trifft. Der Hauskreis wird von ein bis zwei Hauskreisleitern/innen organisiert und durchgeführt. Die Teilnehmerzahl beträgt normalerweise 4 bis 12 Personen.

     

    Der Inhalt eines Hauskreisabends besteht aus:

    • Gebet miteinander und füreinander
    • Gespräch über einen Bibeltext oder Thema unseres Lebens als Christ
    • Gegenseitige Hilfe, den Glauben im Alltag zu verwirklichen
    • Anbetung mit Liedern
    • Alltagsgespräche
    • Essen und Trinken

    Folgende Themen erscheinen in den nächsten Tagen:

    1. Entwicklung der Hauskreise in der Kirchengeschichte
    2. Die Vorteile eines Hauskreises gegenüber dem üblichen Gottesdienst
    3. Die Ziele der Hauskreisarbeit
    4. Werte für die Hauskreisteilnehmer
    5. Tipps für den Gastgeber eines Hauskreises
    6. Inhalte eines Hauskreistreffens
    7. Lebensphasen eines Hauskreises

    Vorträge von der Evangelium21-Konferenz 2011

    Ich war letzte Woche Donnerstag auf der Evangelium21-Konferenz und habe einige alte Freunde wiedergesehen. Hier wollte ich mal auf die Vorträge hinweisen, die es frei zum Download gibt.

    Das ist eine sehr gute Möglichkeit lange Fahrten oder Wartezeiten noch schöner zu gestalten!

    Es gibt Vorträge zu den Themen Evangelium, Bekehrung, Evangelisation, Gemeindeleitung, Gemeindemitgliedschaft, Gemeindezucht, Seelsorge, Mission, Mentoring usw.

    Schaut einfach selbst: http://www.evangelium21.net/ressourcen/serie/e21-konferenz-2011

    Eine Zusammenfassung der Konferenz gibt es zum Beispiel hier bei Ron Kubsch) oder kurz hier bei (Peter Voth).

    JESUS – vorbei kommst du nicht

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    Du kommst nicht im Leben an Jesus vorbei,
    ob jetzt oder später, wann es auch sei –
    ob in diesem Leben, ob einst im Gericht,
    wie du dich auch wendest, VORBEI KOMMST DU NICHT!

    Du kommst nicht im Leben an Jesus vorbei,
    auch wenn du gestorben, das ist einerlei –
    du stehst wieder auf, weil die Schrift es so spricht,
    du kommst nicht umhin, VORBEI KOMMST DU NICHT!

    Du kommst nicht im Leben an Jesus vorbei,
    komm heute zu ihm, denn Er macht dich frei.
    Verpasst du den Anschluss dann kennt Er dich nicht,
    drum komme noch heut, VORBEI KOMMST DU NICHT!

    Wozu bist du bereit?

    Amen

    When I became a Christian I said, Lord, now fill me in,
    Tell me what I’ll suffer in this world of shame and sin.
    He said, your body may be killed, and left to rot and stink,
    Do you still want to follow me?
    I said Amen – I think.
    I think Amen, Amen I think, I think I say Amen,
    I’m not completely sure, can you just run through that again?
    You say my body may be killed and left to rot and stink,
    Well, yes, that sounds terrific, Lord, I say Amen – I think.

    But, Lord, there must be other ways to follow you, I said,
    I really would prefer to end up dying in my bed.
    Well, yes, he said, you could put up with the sneers and scorn and spit,
    Do you still want to follow me? I said Amen – a bit.
    A bit Amen, Amen a bit, a bit I say Amen,
    I’m not entirely sure, can we just run through that again?
    You say I could put up with sneers and also scorn and spit,
    Well, yes, I’ve made my mind up, and I say, Amen – a bit.

    Well I sat back and thought a while, then tried a different ploy,
    Now, Lord, I said, the Good book says that Christians live in joy.
    That’s true he said, you need the joy to bear the pain and sorrow,
    So do you want to follow me, I said, Amen – tomorrow.
    Tomorrow, Lord, I’ll say it then, that’s when I’ll say Amen,
    I need to get it clear, can I just run through that again?
    You say that I will need to joy, to bear the pain and sorrow,
    Well, yes, I think I’ve got it straight, I’ll say Amen – tomorrow.

    He said, Look, I’m not asking you to spend an hour with me
    A quick salvation sandwich and a cup of sanctity,
    The cost is you, not half of you, but every single bit,
    Now tell me, will you follow me? I said Amen – I quit.
    I’m very sorry Lord I said, I’d like to follow you,
    But I don’t think religion is a manly thing to do.
    He said forget religion then, and think about my Son,
    And tell me if you’re man enough to do what he has done.

    Are you man enough to see the need, and man enough to go,
    Man enough to care for those whom no one wants to know,
    Man enough to say the thing that people hate to hear,
    To battle through Gethsemane in loneliness and fear.
    And listen! Are you man enough to stand it at the end,
    The moment of betrayal by the kisses of a friend,
    Are you man enough to hold your tongue, and man enough to cry?
    When nails break your body-are you man enough to die?
    Man enough to take the pain, and wear it like a crown,
    Man enough to love the world and turn it upside down,
    Are you man enough to follow me, I ask you once again?
    I said, Oh Lord, I’m frightened, but I also said Amen.

    Amen, Amen, Amen, Amen; Amen, Amen, Amen,
    I said, Oh Lord, I’m frightened, but I also said, Amen.

    Adrian Plass