I heard the bells on Christmas day
Their old familiar carols play
And mild and sweet their songs repeat
Of peace on earth good will to men
And the bells are ringing
Like a choir they’re singing
In my heart I hear them
Peace on earth, good will to men
And in despair I bowed my head
There is no peace on earth I said
For hate is strong and mocks the song
Of peace on earth, good will to men
But the bells are ringing
Like a choir singing
Does anybody hear them?
Peace on earth, good will to men
Then rang the bells more loud and deep
God is not dead, nor doth He sleep
The wrong shall fail, the right prevail
With peace on earth, good will to men
Then ringing singing on its way
The world revolved from night to day
A voice, a chime, a chant sublime
Of peace on earth, good will to men
And the bells they’re ringing
Like a choir they’re singing
And with our hearts we’ll hear them
Peace on earth, good will to men
Do you hear the bells they’re ringing?
The life the angels singing
Open up your heart and hear them
Peace on earth, good will to men
Peace on earth, Peace on earth
Peace on earth, Good will to men
Kerzen, Lichterketten, Fensterdekoration, Engel, Sterne und so weiter – einige dieser genannten Dinge verzieren unsere Wohnungen zu dieser dunklen Jahreszeit. Es soll gemütlich sein, friedlich, harmonisch. Mit der ganzen Familie unter dem Weihnachtsbaum sitzen. Ein gemeinsames Festessen genießen und einen Weihnachtsgottesdienst besuchen. Für jeden ein besonderes Geschenk. Das ist für viele Menschen das Ideal von Weihnachten.
Doch sind wir mal ehrlich: Weihnachten ist für viele eine Leistungsschau der heilen Welt. Familien, wo es sonst das ganze Jahr über kriselt, müssen sich zusammenreißen. In der Firma wird auf einmal heile Welt gespielt. Und selbst in manchen christlichen Familien, wo der Haussegen gehörig schief hängt, geht man am Heiligen Abend programmgemäß mit einem breiten Festtagslächeln in die Kirche.
Mittlerweile sind immer mehr Menschen von Weihnachten genervt, weil sie sich den Geschenkeeinkaufs- und Vorbereitungsstress nicht mehr machen wollen und genau erkennen, dass so viel Heuchelei vorherrscht – nur vorübergehender Schein. So wie der Schein der Kerzen. Diese werden bald abgebrannt sein und die ganze Dekoration wieder weggeräumt werden. Und was bleibt dann von Weihnachten?
Kerzenlichter und gemütliche Weihnachtsatmosphäre können wohl unsere Wohnungen erhellen und verschönern, aber in der Dunkelheit des Herzens verändert sich dadurch nichts. Auch das Hören der „süßen“ Weihnachtsgeschichte vom Jesuskind wird unser Leben nicht verändern.
Frohmachende Weihnachten erlebt man nur, wenn man verstanden hat, wozu Jesus gekommen ist: „Ich bin gekommen, damit ihr das wahre Leben bekommt und es im Überfluss habt (Johannes 10,10). Jesus kann das wahre Leben schenken. Wir sollten uns nicht mit weniger zufrieden geben.
Schon alle Weihnachtsgeschenke besorgt? Hast du dir auch schon die Frage gestellt, was du Jesus schenken willst? Schließlich hat er doch Geburtstag. Es ist doch sein Fest.
Die erste Strophe eines Liedes von Paul Gerhardt:
Ich steh an deiner Krippe hier,
O Jesu du mein Leben;
Ich komme, bring und schenke dir,
Was du mir hast gegeben.
Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn,
Herz, Seel und Mut, nimm alles hin
Und laß dir’s wohlgefallen.
Es ist mein ernst – was willst du Jesus dieses Jahr schenken?
Weißt Du, wie es ist, wenn Dein Herz in Stücke bricht,
Du an nichts andres denken kannst, doch man vermißt Dich nicht?
Wenn sie so sehr beschäftigt sind zu tun, als gäb’s Dich nicht?
Weißt Du, wie es ist, wenn man Dich gerne übersieht?
Die Liebe nicht erwidert wird von denen, die Du liebst?
Der Mensch Dich ignoriert, für den Du grad Dein Leben gibst?
Weißt Du, wie es ist, wenn Du vor Schmerz am Boden liegst
und wenn Du nicht beachtet wirst von denen, die Du liebst?
Wenn Du Dich dann ganz ernsthaft fragst, ob es denn Gott wohl gibt!
– – – – – – –
Frag den „lieben Gott“, wie Er sich fühlt, wenn Er Dich sieht.
Siehst Du Jesus Christus dort am Kreuz – und wie’s Ihm geht?
Warum hat Er das wohl gemacht und glaubst Du, daß Er lebt?
Die Liebe, die Er für Dich hat, die ignorierst Du schlicht.
Und wagst sogar zu sagen, sowas bräuchte man heut nicht.
Feierst Du das „Fest der Liebe“ und vermißt Ihn nicht?
‚Weihnacht geht auch ohne Gott‘ – ‚wer weiß schon, ob’s Ihn gibt.‘
Fühlst Du Dich dann besser, wenn Du Ihn sanft übersiehst?
Jetzt schau zurück ans Kreuz und sag mir, wessen Herz dort bricht
Auf holysheep.de habe ich eine Entscheidungshilfe für den Kauf von Weihnachtsgeschenken gefunden:
Wer von euch schon immer wissen wollte, ob die Bibel Kriterien liefert, nach denen man Weihnachtsgeschenke aussuchen kann, der bekommt heute eine Antwort:
“Und noch etwas, liebe Geschwister: Richtet eure Gedanken ganz auf die Dinge, die wahr und achtenswert, gerecht, rein und unanstößig sind und allgemeine Zustimmung verdienen; beschäftigt euch mit dem, was vorbildlich ist und zu Recht gelobt wird. Haltet euch bei allem, was ihr tut, an die Botschaft, die euch verkündet worden ist und die ihr angenommen habt; lebt so, wie ich es euch gesagt und vorgelebt habe. Dann wird der Gott des Friedens (aka. Gott der Bibel) mit euch sein.” Philipper 4,8f. NGÜ
Ich frage mich dann bei Weihnachtswünschen z.B.: “Brauche ich ne xBox 360 mit Kinect?” Ist sie wahr, achtenswert, gerecht, rein, unanstößig verdient allgemeine Zustimmung? …
Wenn ich die meisten Fragen mit ja beantworten kann (was bei Unterhaltungsartikeln wie der oben genannten xBox nicht der Fall ist), weis ich, dass es sich lohnt. Im Beispielsfall fiel mir die Entscheidung dann viel Einfacher…
Gott stellt zusammengefasst eine Forderung an uns Menschen: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe und mit deinem ganzen Verstand!“ (Mt 22,37)
Darauf kann man verschiedene Einwände machen:
„Aber mir geht es nicht gut.“
„Ich fühle mich nicht danach.“
„Ich muss gerade an mich selber denken…“
„Ich kann Gott nicht lieben, weil es mir nicht gut geht…“
„Ich würde Gott lieben, wenn er mir endlich helfen würde…“
„Warum lässt Gott das zu? An so einen Gott will ich nicht glauben…“
Aber Gott fordert unsere Liebe und uns Vertrauen – egal in welchen Umständen wir uns befinden…
Dazu ein bewegendes Video von Nick Vujicic mit deutschen Untertiteln, das ihr euch unbedingt anschauen solltet:
„Aber ich werde dich nicht in mein Herz lassen, bevor du mir beantwortest: Warum?“
„Ich habe die Wahl entweder wütend auf Gott zu sein für das was ich nicht habe, oder dankbar für das was ich habe.“
„Zu der Zeit begann ich zu sehen, dass es keinen Sinn macht, äußerlich komplett zu sein, wenn du im Innern zerbrochen bist. Und ich habe erkannt, dass Gott dich heilen kann, ohne die Umstände zu ändern.“
„Die Frage war: Warum? Warum hast du mich so erschaffen? Und die Antwort war: Vertraust du mir? Das ist die Frage! Und wenn du auf diese Frage „ja“ antwortest, dann ist alles andere unwichtig.“
„Weil es nichts anderes gab, dass ich gefunden hätte, Weil es nicht anderes gab, dass mir Frieden gegeben hätte. Ich wusste, Arme und Beine würden mir ohnehin keinen Frieden geben. Arme und Beine allein. Ich musste die Wahrheit wissen: Wer ich war, warum ich hier bin und wohin ich gehen würde, wenn ich nicht mehr hier bin. Und diese Wahrheit habe ich in niemand anderem gefunden als in Jesus Christus.“
„Im Leben, wenn du die Wahrheit nicht kennst, dann kannst du nicht frei sein! Denn dann wirst du der Lüge glauben.“
„Der Kern seiner Botschaft ist: Gott liebt dich! Er hat deinen Schmerz nicht vergessen! Er hat deine Familie nicht vergessen! Und vielleicht hast du, während du diesem Interview zugeschaut hast, dein Leid mit meinem verglichen. Aber das ist es NICHT, worin Hoffnung liegt. Zu wissen, dass jemand anderes in deinen Augen mehr leidet. Sondern Hoffnung ist im Namen Gottes. Im Namen des Herrn Jesus Christus. Hoffnung ist, wenn du dein Leiden mit der unendlichen, unermesslichen Liebe und Gnade Gottes vergleichst.“
„Ich brauche nicht eine Änderung meiner Umstände; ich brauche keine Arme und Beine; ich brauche die Flügel des Heiligen Geistes. Und ich fliege, weil ich weiß, dass Jesus Christus mich hält. Gib Gott nicht auf! denn Gott wird dich nicht aufgeben!“