Archiv der Kategorie: Christliche Ausarbeitungen

Falsche Gottesfurcht

Zur Serie „Gott fürchten“.

Begriffe müssen mit dem richtigen Inhalt gefüllt werden, damit wir Aussagen richtig verstehen. „Gottesfurcht“ ist ein Begriff mit dem man leicht falsche Vorstellungen verbindet. Deswegen möchte ich einmal klarstellen, was Gottesfurcht für mich nicht ist.

1. Gottesfurcht ohne Evangelium

Viele Menschen haben ein verzerrtes Gottesbild, weil die Gottesfurcht als Instrument der Macht missbraucht wurde. Im Mittelalter hielten eine ausgeklügelte kirchliche Höllenlehre und ein farbenprächtig entfaltetes Jüngstes Gericht die Massen in Angst und Schrecken. Man hat den Menschen Angst gemacht, um sie unter Kontrolle zu halten und Gehorsam einzufordern. Auch in der Kindererziehung wird die Gottesfurcht oft als Instrument der Macht missbraucht. Kinder werden eingeschüchtert und erfahren Gott nur als strafenden Richter und Feind von allem Spaß. „Gott ist so enttäuscht von dir, wenn du das tust.“ – „Gott sieht alles – er wird dich bestrafen, wenn…“ Leider gibt es das auch als Druckmittel in einigen Gemeinden – es führt zu „Geistlichem Missbrauch“.

Diese Gottesfurcht ist im Kern nicht unbedingt falsch – wir sollten uns vor der gerechten Strafe Gottes fürchten – aber wenn diese Aussage allein stehen bleibt, wird sie zum Gift für den wahren Glauben und ist damit doch falsch.

Gott hat keine Freude daran die Menschen zu bestrafen und sie zu vernichten. Er ist kein Spiel- und Spaßverderber. Der glaube an solch einen Gott bringt zwar Gottesfurcht hervor, aber diese führt nur dazu, dass man vor so einem Gott flüchtet und ihn ablehnt.

1Tim 2:4 (Gott) welcher will, daß allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

Hes 18:32 Denn ich habe kein Gefallen am Tod des Sterbenden, spricht Gott der HERR. Darum bekehrt euch, so werdet ihr leben.

2Petr 3:9 Der Herr verzögert nicht die Verheißung, wie es einige für eine Verzögerung halten; sondern er hat Geduld mit euch und will nicht, daß jemand verloren werde, sondern daß jedermann zur Buße finde.

Rechte Gottesfurcht treibt uns zu Jesus und zur Umkehr.

2. Gottesfurcht wegen Menschengeboten

Dann gibt es falsche Gottesfurcht aufgrund eines falsch geprägten Gewissens. Vor allem in konservativen /pietistisch geprägten Familien haben Menschen ein schlechtes Gewissen bei Dingen, die Gott gar nicht verboten hat. Sie fürchten den Zorn oder eine Strafe Gottes, obwohl diese Dinge nichts als Menschengebote sind…

Mt 15:8-9 »Dies Volk ehrt mich mit seinen Lippen, aber ihr Herz ist fern von mir;  9 vergeblich dienen sie mir, weil sie lehren solche Lehren, die nichts als Menschengebote sind.«

Kol 2:20-23 Wenn ihr nun mit Christus den Mächten der Welt gestorben seid, was laßt ihr euch dann Satzungen auferlegen, als lebtet ihr noch in der Welt:  21 Du sollst das nicht anfassen, du sollst das nicht kosten, du sollst das nicht anrühren?  22 Das alles soll doch verbraucht und verzehrt werden. Es sind Gebote und Lehren von Menschen,  23 die zwar einen Schein von Weisheit haben durch selbsterwählte Frömmigkeit und Demut und dadurch, daß sie den Leib nicht schonen; sie sind aber nichts wert und befriedigen nur das Fleisch.


3. Gottesfurcht ohne Glaube

Nicht zuletzt gibt es falsche Gottesfurcht, wenn man das Evangelium kennt, aber nicht darauf vertraut. Viele Christen wissen zwar von Jesu stellvertretenden Tod, glauben aber nicht richtig daran, sodass sie sich immer noch vor dem Gericht Gottes fürchten. Sie haben keine Heilsgewissheit und können sich nicht an den Verheißungen Gottes erfreuen, weil sie sich nicht daran klammern. Gottesfurcht ohne den rechten Glauben hat folgende Aussagen nicht angenommen:

Joh 5:24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.

1Joh 4:17-18 Darin ist die Liebe bei uns vollkommen, daß wir Zuversicht haben am Tag des Gerichts; denn wie er ist, so sind auch wir in dieser Welt. Furcht ist nicht in der Liebe,  18 sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus; denn die Furcht rechnet mit Strafe. Wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe.

Wir haben so einen genialen Gott, dass wir, die wir an Jesus Christus glauben, nicht vor dem gerechten Gericht Gottes fürchten müssen, sondern voller Vertrauen und Hoffnung auf die Begegnung mit Gott warten!

Gottesfurcht im Neuen Testament

Müssen wir Gott fürchten? Fordert auch das Neue Testament noch Gottesfurcht? Im AT gibt es ja häufig solche Forderungen, aber ist das im NT nicht durch die Liebe ersetzt worden?

Jesus selbst sagt: Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, doch die Seele nicht töten können; fürchtet euch aber viel mehr vor dem, der Leib und Seele verderben kann in der Hölle. Mt 10:28 (Das ist Gott der Allmächtige! Offb 20,15)

Paulus nennt die fehlende Gottesfurcht als Kennzeichen der Ungläubigen: Es ist keine Furcht Gottes vor ihren Augen. Röm 3,18

In folgenden Stellen wird deutlich, dass der gläubige Christ Gottesfurcht hat:

2Kor 7:1 Weil wir nun solche Verheißungen haben, meine Lieben, so laßt uns von aller Befleckung des Fleisches und des Geistes uns reinigen und die Heiligung vollenden in der Furcht Gottes.

Tit 2:11-12 Denn es ist erschienen die heilsame Gnade Gottes allen Menschen  12 und nimmt uns in Zucht, daß wir absagen dem ungöttlichen Wesen und den weltlichen Begierden und besonnen, gerecht und fromm [gottesfürchtig] in dieser Welt leben…

Röm 11:20 Ganz recht! Sie wurden ausgebrochen um ihres Unglaubens willen; du aber stehst fest durch den Glauben. Sei nicht stolz, sondern fürchte dich!

1Tim 4:7 Die ungeistlichen Altweiberfabeln aber weise zurück; übe dich selbst aber in der Frömmigkeit [Gottesfurcht]!

1Tim 6:11 Aber du, Gottesmensch, fliehe das! Jage aber nach der Gerechtigkeit, der Frömmigkeit [Gottesfurcht], dem Glauben, der Liebe, der Geduld, der Sanftmut!

2Tim 3:12 Und alle, die fromm [gottesfürchtig] leben wollen in Christus Jesus, müssen Verfolgung leiden.

Hebr 12:28-29  Darum, weil wir ein unerschütterliches Reich empfangen, laßt uns dankbar sein und so Gott dienen mit Scheu und Furcht, wie es ihm gefällt;  29 denn unser Gott ist ein verzehrendes Feuer.

1Petr 1:17 Und da ihr den als Vater anruft, der ohne Ansehen der Person einen jeden richtet nach seinem Werk, so führt euer Leben, solange ihr hier in der Fremde weilt, in Gottesfurcht;

Zusammenfassung

Auch im NT wird die Gottesfurcht nicht durch Liebe oder Vertrauen ersetzt. Es gibt keine Begegnung, keine Gemeinschaft mit dem lebendigen Gott und damit auch keinen lebendigen Glauben an den wahren Gott – ohne rechte Gottesfurcht!

Es gibt sicher noch viel mehr Stellen im AT oder NT. Welchen fallen dir noch ein?

Gottesfurcht und das Alte Testament

Vielleicht beschäftigt den einen oder anderen mal das Thema „Gott fürchten“. Hier ein paar interessante Bibelstellen aus dem Alten Testament:

5Mos 5:29 Ach daß sie ein solches Herz hätten, mich zu fürchten und zu halten alle meine Gebote ihr Leben lang, auf daß es ihnen und ihren Kindern wohlginge ewiglich!

Ps 33:18 Siehe, des HERRN Auge achtet auf alle, die ihn fürchten, die auf seine Güte hoffen,

Ps 34:12  Kommt her, ihr Kinder, höret mir zu! Ich will euch die Furcht des HERRN lehren.

Ps 86:11 Weise mir, HERR, deinen Weg, daß ich wandle in deiner Wahrheit; erhalte mein Herz bei dem einen, daß ich deinen Namen fürchte.

Ps 89:8 Gott ist gefürchtet in der Versammlung der Heiligen, groß und furchtbar über alle, die um ihn sind.

Spr 1:7 Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis.

Pred 12:13-14 Laßt uns die Hauptsumme aller Lehre hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das gilt für alle Menschen.

Ehrfurcht die mir verloren ging

Heute wieder ein Lied zum Thema Gottesfurcht – habe ich mal bei www.sermon-online.de gefunden:

Ehrfurcht, die mir verloren ging

(von Gábor Domokos – Marburg, November 2002)

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1. Dich zu fürchten, ist nicht in;
auch nicht zu glauben wie ein Kind.
Unser Verstand sitzt auf dem Thron,
verspottet Gott und seinen Sohn.

Refr.: Ich bitte Dich um Ehrfurcht, die mir verloren ging.
Brich den Stolz tief in mir!
Allein das gilt, was geschrieben steht
Und nicht, was ich will.

2. Wie tief hast Du Dich gebeugt!
Hast den Tod nicht gescheut!
Starbst für meine Schuld am Kreuz!
Dein Blut machte mich ganz frei!

3. Wer Dich liebt, hält Dein Gebot
und läßt sein Leben fröhlich los,
nimmt sein Kreuz und folgt Dir nach,
vertraut Dir neu an jedem Tag!

4. Was Du sagst, das will ich tun
ohne Trotz und Diskussion.
Dein Wort gibt die Richtung an!
Befreie mich von Menschenangst!

2. Refr.: Du allein bist Gott, und ich bin es nicht.
Laß mich das niemals übersehen!
Ich beuge meine Knie, weil Du der König bist.
Aus dem Fordern wird ein Fleh’n.

1. Refr.: Ich bitte Dich um Ehrfurcht, die mir verloren ging.
Brich den Stolz tief in mir!
Allein das gilt, was geschrieben steht
Und nicht, was ich will.

Ehrfurcht bleibt

Gestern im Gottesdienst (Thema „Gott fürchten?!“) hat mich ein Lied bewegt: Ehrfurcht bleibt

Ist keine schöne Vertonung bzw. kein tolles Video, aber zumindest zum Reinhören in das Lied:

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Es ist die Liebe, die mich festhält.
Es ist die Gnade, die mich trägt.
Du bist die Kraft, die mich entfesselt.
und wie ein Sturm durch mein Herz weht.

Dir will ich nah sein, dich will ich sehen.
Denn du bist mächtig, herrlich und wunderschön.
Jede Begegnung trägt dazu bei,
dass meine Angst immer mehr vergeht,
und Ehrfurcht bleibt!

Du bist die Liebe meines Lebens.
Was wär’ mein Leben ohne dich.
Für immer will ich mit dir gehen.
Und mehr begreifen wer du bist!

Dir will ich nah sein, dich will ich sehen.
Denn du bist mächtig, herrlich und wunderschön.
Jede Begegnung trägt dazu bei,
dass meine Angst immer mehr vergeht,
und Ehrfurcht bleibt!

Wie findest du das Lied?

Fass dir an die Ohren

Zur Serie „Stolz & Demut“.

Martin Luther schreibt für Theologiestudenten:

Fühlst du dich aber und läßt dich dünken, du habest es gewiß, und kitzelst dich mit deinen eigenen Büchlein, Lehren oder Schreiben, als habest du es sehr köstlich gemacht und trefflich gepredigt, gefällt es dir auch sehr, daß man dich vor anderen lobe, willst auch vielleicht gelobt sein, sonst würdest du trauern oder nachlassen, – bist du von der Art, Lieber, so greif dir selber an deine Ohren.

Und greifst du recht, so wirst du finden ein schön Paar großer, langer, rauher Eselsohren. So wende vollends die Kosten dran und schmücke sie mit güldnen Schellen, auf daß, wo du gehst, man dich hören könnte, mit Fingern auf dich weisen und sagen: Seht, seht, da geht das feine Tier, das so köstliche Bücher schreiben und trefflich wohl predigen kann. Alsdann bist du selig und überselig im Himmelreich. Ja, wo dem Teufel samt seinen Engeln das höllische Feuer bereitet ist. Summa, laßt uns Ehre suchen und hochmütig sein, wo wir mögen. In diesem Buch ist Gottes die Ehre allein und heißt: ‚Deus superbis resistit, humilibus autem dat gratiam.‘ (1 Petr 5,5)  Amen.

(Aus M. Luthers Vorrede zum ersten Band der Wittenberger Ausgabe der deutschen Schriften, 1539, WA 50; 658, 29-661,8)

Wo steht dein Sessel?

Zur Serie „Zeit mit Gott verbringen“.

Als junger Pastor predigte Bill Hybels über die Notwendigkeit, Raum im Leben für das Reden Gottes zu schaffen. Nach dem Gottesdienst kam ein Geschäftsmann wütend auf ihn zu und sagte: „In was für einer Welt leben Sie eigentlich? Ich habe keine Zeit den ganzen Tag hinzuhören, was Gott mir sagen will. Ich habe einen Job zu tun, eine Familie zu versorgen, ein Haus zu pflegen und all das.“

Bill antwortete: „Zeit ist keine Frage des Habens, sondern eine Frage des Nehmens. Sie nehmen sich auch die Zeit zum Essen, zum Schlafen, zum Duschen, zum Spielen. Wenn sie sich keine Zeit nehmen wollen, um Gottes Stimme zu hören, dann ist das ihre Entscheidung. Aber sagen sie nicht, sie hätten keine Zeit.“

Wochen später kam dieser Mann wieder auf Bill zu und lud ihn zu sich nach Hause zum Essen ein. Dort deutet er auf einen Sessel im Wohnzimmer. „Dort sitze ich nun jeden Morgen und höre, was Gott mir sagen will!“

Bill war verblüfft. Er hatte nicht damit gerechnet. dass der Mann irgendetwas aus dem Gespräch mit ihm aufgreifen würde.

Es vergingen ein paar Monate. Dann stand wieder der Mann vor Bill und sagte: „Ich denke, ich werde meinen Job in der Werbung an den Nagel hängen und bei euch in der Gemeinde mitarbeiten.“

Bill schreckte zurück: Hey, seinen Job zu kündigen ist eine große Sache. Sowas macht man nicht einfach, besonders wenn mannFamilie hat! Woher hast du denn diese Idee?“

Der Mann lächtelte: „Hab ich auf meinem Sessel gehört.“

„Dann geh zurück zu deinem Sessel und frag lieber nochmal nach“, schickte Bill den Mann nach Hause.

Einige Wochen später fing dieser Mann bei Willow als Mitarbeiter an. Und er erwies sich als ein hervorragender Mitarbeiter.

Jahre später bat er Bill erneut um ein Gespräch. Er sagte, er würde Willow verlassen, um einem Freund zu helfen, in einem anderen Landesteil eine Gemeinde zu gründen.

„Woher hast du diese Idee“, wollte Bill wissen, obwohl er die Antwort schon kannte.

„Von meinem Sessel!“

Also zog dieser Mann weg.

Jahre später erreichte Bill ein Telefonanruf. Diesmal klang sein gegenüber etwas gedämpft. Er hatte vom Arzt eine schlechte Nachricht bekommen. Eine Blutkrankheit – er hatte nur noch wenige Monate zu leben.

Nach seiner Beerdigung sprach Bill mit der Witwe. Und er sprach über den Sessel, der im Leben dieses Mannes solche Auswirkungen gehabt hatte.

Die Frau sagte: „Diesen Sessel werden wir als Familie niemals weggeben. Er wird ein lebendiges Zeichen für unser Kinder und weitere Generationen sein, wie wichtig es ist, regelmäßig Zeit zu finden, um auf Gott zu hören.

Vor wenigen Tagen erzählte Bill Hybels diese Geschichte im Rahmen eines Meetings in Chicago. Dann schaute er in die Runde und fragte:

„Wo steht dein Sessel?  Wo ist dein Zeitfenster, um regelmäßig zu hören, was Gott dir sagen will?“

„Wo steht Dein Sessel?“

Quelle: WillowNews Aug 2010

Wer stolz ist, verliert

Zur Serie „Stolz & Demut“.

Ein Rabe hatte einmal aus einem offenen Fenster eines Wohnhauses ein Stück Käse gestohlen. Er setzte sich auf einen hohen Baum und wollte den Käse genüsslich verzehren. Und wie es eben Rabenart ist: Man hörte seine Fressgeräusche weit. Man hörte, dass es ihm schmeckte. Das vernahm ein Fuchs. Der dachte bei sich: „Wie komme ich zu dem Käse? Jetzt weiß ich’s!” Er schlich sich ganz nahe an den Baum, auf dem der Rabe saß, und sagte: „O, lieber Rabe! Ein ganzes Leben lang habe ich noch keinen so schönen Vogel gesehen wie dich. Und wenn deine Stimme auch so schön klingt, wie du schön bist, dann sollte man dich zum König über alle Vögel krönen.” Das tat dem Raben gut. Das hatte noch niemand zu ihm gesagt. Dass der Fuchs so gut zu ihm sein konnte? Der Rabe wurde ganz stolz, plusterte sich auf und machte sich bereit zum Singen. Dabei vergaß er seinen Käse. Wie er nun seinen Schnabel aufmachte und den ersten Ton herauskrächzte, fiel der Käse auf den Boden, genau vor das Maul des Fuchses. Der Fuchs machte sich sofort ans Fressen und lachte über den dummen Raben. (Nach einer Fabel von Martin Luther)

Wer zugrunde gehen soll, der wird zuvor stolz; und Hochmut kommt vor dem Fall! Sprüche 16,18