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Wie man sich am Besten Notizen während der Predigt macht

In diesem Artikel findest du einige Tipps zum Mitschreiben bei einer Predigt: Wie man sich am Besten Notizen während der Predigt macht!

Wie man sich Notizen bei der Predigt machen sollte

Das Schreiben von Notizen beschäft mich hier im Blog schon einige Artikel:

  1. Warum man sich Notizen bei der Predigt machen sollte!
  2. Was man sich am Besten für Notizen bei der Predigt macht!
  3. In diesem Artikel: Wie man sich am Besten Notizen während der Predigt macht

Tipps zur Vorbereitung von Notizen während der Predigt

  • Genügend Vorlauf: Für eine gute Mitschrift braucht man die nötige Gelassenheit und Konzentration. Deshalb ist es ratsam einige Minuten früher als notwendig an seinem Platz zu sein.
  • Qualitative Hilfsmittel: Je mehr einem  Heft und Stift gefallen, desto schöner ist das Mitschreiben. Man kaufe sich lieber gute Sachen, als keine Freude dabei zu empfinden.
  • Hilfsmittel mitnehmen: Bibel, Heft und Stifte sollten möglichst gewohnheitsmäßig mitgenommen werden. Wenn sie ihren festen Platz in der Tasche haben, ist das noch besser!
  • Optimaler Sitzplatz: Es wird wenige Gemeinden geben, in denen man auf einem Tisch mitschreiben kann. Trotzdem gibt es Plätze wo man das besser oder schlecht machen kann. Der Sitzplatz sollte auch so gewählt sein, dass man sich gut auf die Predigt konzentrieren kann.

Mitschrift Predigt Notizen

Tipps zum Machen von Notizen bei einer Predigt

  • Hauptaussage & Hauptargumente: Es ist weder möglich noch ratsam alles so weit wie möglich mitzuschreiben. Versuche die Hauptaussage der Predigt und ihre Hauptargumente festzuhalten. Über weitere wichtige Dinge, die man aufschreiben sollte, habe ich ja bereits geschrieben.
  • Gliederung & Struktur: Suche nach Anhaltspunkten der Gliederung. Versuche die Struktur gleich durch Abstände, Schriftgröße, Nummern etc. in der Niederschrift deutlich zu machen.
  • Hervorhebungen & Farben: Markiere gleich bei der Niederschrift Aussagen, die du besonders gut fandest oderdich berührt haben. Ich nutze manchmal zwei Stifte in unterschiedlichen Farben, um bestimmte Dinge hervorzuheben.
  • Sofort und ordentlich: Denke nicht, diesen Gedanken schreib ich auch gleich auf. Sondern schreib ihn sofort so sauber und ordentlich wie möglich auf. Meist ist wenig ordentlich aufgeschrieben besser als viel unordentlich (sowohl zur Nachbearbeitung, als auch für den Kopf zum Speichern).

Wie man sich am Besten Notizen während der Predigt macht

Tipps für Notizen am Ende / nach der Predigt

  • Zusammenfassung: Oft gibt es eine Zusammenfassung des Verkündigers, aber manchmal muss man sie auch selbst machen. Das weiß man meist schon, wenn man den Verkündiger kennt. Möglich ist z.B. jede Predigt mit fünf Punkten zusammenzufassen: die wichtigsten Aussagen / Erkenntnisse / Dinge, die man gelernt hat.
  • ToDo’s: Man sollte sich spätestens gegen Ende der Predigt eine Anwendung des Gehörten für sein eigenes Leben überlegen. Was kann ich daraus lernen? Will ich tun? Es sollten konkrete Handlungen mit Bezug zu einem konkreten Lebensbereich sein (z.B. nicht „ich will geduldiger sein“, sondern „ich will den Kindern besser zuhören, wenn ich nach Hause komme“.
  • (Laut) Korrekturlesen: Es ist sinnvoll sich die Notizen gleich nach dem Vortrag nochmal durchzulesen. So bemerkt man unklare Stellen und unpassende Formulierungen und kann sich den Inhalt noch besser merken.
  • Mit anderen teilen: Wem könnte ich davon erzählen? Wie will ich mit meiner Familie über diese Predigt reden? Natürlich muss man die Predigt zuerst zu sich selbst reden lassen, aber es ist ebenso kostbar die Überlegungen mit Freunden und in der Familie zu teilen.
  • Fragen: Habe ich etwas noch nicht verstanden oder sehe es anders? Mit wem kann ich das klären? Es muss nicht immer der Verkündiger sein, aber dieser steht auch für wichtige Fragen bereit!

Notizen schreiben ist ein Lernprozess! Ich hoffe du nimmst die Herausforderung an und kannst auch aus diesem Beitrag etwas lernen. Mich würde natürlich interessieren, was dir besonders gefallen hat oder welche Tipps du anderen geben kannst. Du darfst gerne einen Kommentar hinterlassen.

Ich wünsche Gottes Segen beim Hören auf Gottes Wort!

Was man sich am Besten für Notizen bei der Predigt macht

Warum du dir bei einer Predigt oder dem Hören auf Gottes Wort Notizen machen solltest, habe ich bereits geschrieben! In diesem Artikel gebe ich dir ein paar Tipps, was du am Besten bei einer Predigt mitschreibst: Was man sich am Besten für Notizen bei der Predigt macht!

Was man sich am Besten für Notizen bei der Predigt macht

1. Bevor man sich Notizen bei der Predigt macht

Bevor du dir Notizen bei einer Predigt machst, solltest du dir Gedanken darüber machen, warum du dir Notizen machen willst! Denn von der Antwort hängt ab, was du dir am Besten für Notizen bei der Predigt machen solltest.

  • Willst du die Predigt einem Familienmitglied Zuhause wiedergeben, dann solltest du die Gliederung und den Inhalt so gut wie möglich festhalten.
  • Willst du vielleicht auch mal über den Predigttext lehren, dann solltest du wichtige Beobachtungen, Veranschaulichungen und Erkenntnisse aufschreiben.
  • Willst du so viel wie möglich praktisch umsetzen, schreibe dir konkrete To Dos auf.

Du verstehst. Wenn du das Mitschreiben optimieren willst, solltest du dir überlegen wozu. Es ist nicht immer ratsam einfach nur den Inhalt mitzuschreiben. Überlege, was du von dem Gehörten besser behalten willst und wozu du es verwenden kannst und entscheide dich dann für die Inhalte! Die Notizen sollten also stark von deiner Zielsetzung abhängen. 

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2. Was du festhalten kannst bzw. solltest

Ich liste hier einfach erstmal auf, was man sich notieren kann (die unterstrichenen Punkte sind sicher wichtiger) und schreibe dazu, wie ich es meist mache:

Datum: Manchmal ganz interessant, wann das war. Oft wundert man sich darüber, wie lange das her ist.

Ort: Notiere ich mir meist nur, wenn ich wo anders bin.

Name des Predigers: Macht Sinn, wenn man nicht immer demselben Verkündiger zuhört und diesen dann zitieren oder fragen will.

Grundlegender Bibeltext der Predigt: Gibt es eigentlich immer bei den Predigten, denen ich zuhöre. Ich notiere die Quellenangabe (z.B. Matthäus 4,1-11) (nicht den ganzen Text) in der Überschrift und unterstreiche oder umrande die Überschrift.

Gliederung der Predigt: Manchmal werden die Punkte genannt, manchmal muss man sie selbst formulieren. Eine Gliederung ist wichtig zur Wiedergabe oder Einordnung anderer Gedanken. Ich gliedere mit 1. abc 2. def usw. und unterstreiche die Punkte.

Wichtige Aussagen: Was ist die Hauptaussage der Predigt oder des Predigttextes? Um sich nicht in Nebensächlichkeiten zu verlieren… Um andere Aussagen einordnen zu können… Ich markiere mir wichtige Aussagen mit einem Ausrufezeichen am Rand.

Zitate: Gute Aussagen, pointierte Worte, druckreife Worte… Ich notiere mir Zitate mit einem umrandeten Z am Rand.

Erkenntnisse: Was hast du gelernt? Was hast du nicht gewusst? Dinge, die du gern behalten oder weitergeben willst, solltest du aufschreiben.

Fragen zur Predigt: Was hast du nicht verstanden? Was möchtest du tiefer begründet haben? Was siehst du anders? Notiere und frage nachher den Verkündiger oder jemand anderen! Ich markiere mir diese Dinge mit einem Fragezeichen am Rand.

Offene Aussagen oder offene erwähnte Bibeltexte: Manchmal bleiben Aussagen oder genannte Bibelstellen unklar. Notiere dir, was du näher untersuchen oder behandeln möchtest. Ich tue das mit einer Lupe am Rand.

To Dos / Aufgaben: Was könntest du tun, um den Text in deinem Leben (besser) umzusetzen? Wenn du weißt, was du von Gott her tun solltest, schreib es auf, um es nicht zu vergessen und tue es! Ich markiere mir Aufgaben mit einer Raute vor der Aufgabe.

Eigene Beobachtungen: Manchmal kann man nichts aus der Predigt mitnehmen. Schreibe dann einfach eigene Beobachtungen aus dem Bibeltext auf.

Notizen in der Predigt

3. Was man sich am Besten für Notizen bei der Predigt macht

Du merkst, man kann ziemlich viel festhalten und es sehr unterschiedlich gestalten. Ich denke es gibt bessere und schlechtere Mitschriften, aber jeder muss sein eigenes System erarbeiten und dann nach und nach verbessern.

Praktische Herausforderung: Versuch 2-3 Monate bei Predigten Notizen zu machen! Verbessere dabei nach und nach dein System. Überlege: Was will ich behalten? Das sollte ich aufschreiben. Du wirst den Nutzen deutlich merken und spürbar davon profitieren. Tu’s einfach und schreib hier einen Kommentar über deine Erfahrungen 😉

Im nächsten Artikel zum Thema „Predigt und Notizen“ schreibe ich über die Art und Weise des Notizenmachens.

Warum man sich Notizen bei der Predigt machen sollte

Warum man sich Notizen bei der Predigt machen sollte

Wenn du das Maximale aus einer Predigt oder dem Hören auf Gottes Wort herausholen willst, dann solltest du dir Notizen machen! Warum man sich Notizen bei der Predigt machen sollte!

Jetzt wirklich? Ja! Wenn du das Meiste nicht wieder vergessen und mehr behalten willst, dann solltest du es dir aufschreiben. Dir werden sicher sofort einige Gründe einfallen, warum du das nicht nötig hast. Aber, ich bitte dich – lass dich überzeugen: Unser Gehirn ist leider nicht so verlässlich, wie wir oft glauben. Wir bekommen heute so viel Impuls und Informationen, dass die alten Informationen – sogar sehr wichtige – uns einfach verloren gehen. Wir behalten immer weniger…

Glaub mir, du solltest dir wichtige Erkenntnisse, Fragen und Vorhaben sofort beim Hören einer Predigt aufschreiben. Wie oft wolltest du schon etwas nachfragen und hast es vergessen? Wie oft wolltest du gerne wiedergeben, was du gehört hast, und konntest es nicht mehr, weil du es halb vergessen hast? Manche von uns schreiben sich ihre To Dos auf, um sie nicht zu vergessen. Warum sind wir nicht bereit Aufgaben aufzuschreiben, die wir durch Gottes Wort erkennen? Ich kann dir nur raten, gewöhne dir an, Notizen zu machen!

Allein dadurch, dass wir die Informationen (handschriftlich) festhalten, behält unser Gehirn mehr! Das beweisen viele Studien. (Lies hier nach, wenn du nicht überzeugt bist) D.h. selbst du deine Notizen nie wieder anschauen solltest, haben sie doch positive Auswirkungen gehabt!

Auf der anderen Seite hilft uns das Aufschreiben aufmerksam bei der Predigt zu bleiben. Wie häufig wurden wir schon durch unsere Gedanken verleitet und haben mitten in der Predigt abgeschaltet. Ein Stift in der Hand hilft tatsächlich aufmerksamer zu sein. Man merkt viel eher, wie viel Inhalt die Predigt hat und kann sich auch eigene Erkenntnisse und Gedanken aufschreiben…

Aber oft wollen wir ja auch etwas Angesprochenes vertiefen oder eine angesprochene Bibelstelle näher anschauen. In der Predigt hat man nicht die Zeit dazu, ohne unaufmerksam zu werden. Deshalb ist es sehr hilfreich, sich eine Notiz dazu zu machen.  Außerdem kann man Aussagen des Predigers leichter überprüfen, wenn man sie sich aufgeschrieben hat 😉

Warum in einer Predigt mitschreiben

In der Schule sollten wir uns Notizen machen, weil es wichtig war. Ist Gottes Wort unwichtig für uns? Auch wenn wir keine schriftlichen Prüfungen schreiben, müssen wir viele andere Lebensprüfungen bestehen, bei denen uns Gottes Wort helfen kann! Allerdings kann es uns nur helfen, wenn wir es behalten haben oder nachschlagen können!

Unsere Faulheit, Vergesslichkeit (Zettel und Stift), Menschenfurcht (was werden die anderen denken?) und viele andere Dinge streiten dagegen. Doch du kannst diese Dinge im Gehorsam und in der Kraft Gottes überwinden. Die Frage ist nur, ob dir Gottes Wort wichtig genug ist…

Praktische Herausforderung: Versuch es doch einmal 2-3 Monate aus, dir bei Predigten Notizen zu machen! Du wirst den Nutzen deutlich merken und spürbar davon profitieren. Tu’s einfach und schreib hier einen Kommentar über deine Erfahrungen 😉

Im nächsten Artikel zum Thema verrate ich dir, was du dir am Besten für Notizen bei einer Predigt machst.

Geistliche Übung – Gottes Wort hören! Teil 2: Die Qualität des Hörens

In diesem Artikel vertiefe ich die geistliche Übung „Gottes Wort hören“. In Teil 1 habe ich dargestellt, dass „Gottes Wort hören“ eine geistliche Übung sein kann und wir sie viel häufiger praktizieren können. In Teil 2 soll es um die Qualität des Hörens gehen.

Geistliche Übung: Gottes Wort hören

Um diese Übung gut zu machen, sollten wir nicht nur auf die Quantität, sondern auch auf die Qualität des Hörens achten! Denn man kann auch vergeblich 1000 mal Gottes Wort hören. Wie gut hörst du bei Gottes Wort zu?

1. Besser auf Gottes Wort hören!

Ich möchte dich ermutigen noch viel aufmerksamer auf Gottes Wort zu hören! Nimm den maximalen Gewinn mit! Wie?

Falls du es noch nicht tust, gewöhne dir an, bei Predigten oder bei der Hörbibel aufmerksam zuzuhören. Vermeide ablenkenden Gedanken nachzugehen. Es ist hilfreich sich des Werts von Gottes Wort bewusst zu werden. Wenn es eine Priorität in unserem Leben wird, hören wir ganz anders zu!

Außerdem gibt es einige weitere „Kleinigkeiten“ die große Auswirkungen haben können:

  1. Habe immer dein Schwert dabei. Die Bibel hilft dir die Aufmerksamkeit zu steigern, die Aussagen besser verstehen und prüfen zu können (Apg 17,11).
  2. Gehe rechtzeitig schlafen und komme frühzeitig zum Gottesdienst.
  3. Setze dich nicht neben oder hinter Menschen, die dich während der Predigt ablenken.
  4. Bete für Konzentration, Aufmerksamkeit und Gottes Reden zu dir!

Bist du bereit etwas dafür zu tun, dass du in Zukunft besser zuhörst?

Besser Gottes Wort hören

2. Lass Gott zu dir reden!

Das beste Zuhören hilft nichts, wenn wir Gottes Wort keine Autorität beimessen. Wir achten normalerweise besonders auf Rhetorik und Weisheit – sprachgewaltige Predigten, Fachwissen, emotionale Geschichten und tolle Zitate können uns ganz schön beeindrucken. Doch solche beeindruckenden Predigten haben keinerlei Kraft in sich. Unsere Emotionen verändern sich, wenn wir wieder Zuhause sind und gegessen haben… Was bleibt außer etwas mehr Wissen?

Lerne von den Thessalonichern die Verkündigung, die entsprechend dem Wort Gottes geschieht, als Gottes Reden zu dir aufzufassen (1Thes 2,13):

Im Übrigen danken wir Gott immer wieder dafür, dass ihr die Botschaft, die wir euch in seinem Auftrag verkündeten, als das aufgenommen habt, was sie tatsächlich ist – das Wort Gottes und nicht eine Lehre von Menschen.

Das ist ein ganz anderes Zuhören! Und die Folgen werden ganz andere sein.

Qualität des Hörens

Gib den Worten die Autorität, die sie verdienen – egal wer sie ausspricht. Es kann der alte Mann oder der Jugendliche sein, der noch grün hinter den Ohren ist, – wenn er Gottes Wort spricht, dann höre!

Achte bitte auf dein Zuhören! Übe dich darin! Höre nicht so sehr auf das Andere, sondern auf das Wort Gottes!

War dieser Artikel hilfreich? Kennst du noch weitere Tipps, wie man besser auf Gottes Wort hört? Dann hinterlasse einen Kommentar!

Geistliche Übung – Gottes Wort hören – Teil 1

In diesem Artikel lernst du eine geistliche Übung kennen, nämlich Gottes Wort hören.

Geistliche Übung: Gottes Wort hören

1. Gottes Wort hören als geistliche Übung

Willst du Gott mehr lieben als bisher? Willst du im Glauben wachsen? Dann bist du hier richtig auf meinem Blog. Ich möchte dir in einer Artikelserie zeigen, wie du dich in der Frömmigkeit üben kannst (vgl. 1Tim 4,7). Das heißt es gibt einige biblische, geistliche „Übungen“ mit denen du wie durch Muskeltraining, geistlich stärker und reifer werden kannst.

Eine ziemlich einfache Übung ist das Hören auf Gottes Wort. Glauben und Glaubenswachstum hängen wesentlich vom Hören auf Gottes Wort ab (Röm 10,17; 1Tim 4,13)! Gott hat seinen Segen denen verheißen, die auf sein Wort hören:

»Ja«, erwiderte Jesus, »glücklichselig zu preisen sind die, die Gottes Wort hören und es befolgen.« (Lukas 11,28)

Selig, wer aus diesem Buch vorliest, und glücklich, wer diese prophetische Botschaft hört und sich danach richtet! (Offenbarung 1,3)

Deswegen möchte ich dich ermutigen, das Hören auf Gottes Wort als eine geistliche Übung aufzufassen! Es ist eine Voraussetzung für viele andere geistliche Übungen.

2. Was ist Gottes Wort?

Die Bibel beansprucht Gottes Wort in Reinform zu sein. Leider wird aktuell in wenigen Gemeinden einfach ein längerer Text vorgelesen… Aber du kannst trotzdem Gottes Wort hören, wenn du dir eine Hörbibel besorgst. Es gibt sogar kostenlose Hörbibeln. So kannst du jederzeit Gottes Wort hören. Leider nutzen heutzutage nur sehr wenige Menschen diese Möglichkeit. Bitte probier es aus und übe dich darin! Es gibt nichts Besseres, als Gottes Wort in Reinform zu hören.

Eine Predigt oder ein Impuls kann ebenso Gottes Wort sein, wenn es der biblischen Lehre entspricht. Es kann leichter zum Zuhören sein, Gottes Wort erklärt und veranschaulicht zu bekommen, als es einfach nur in Reinform zu hören. Doch leider verwässern oder verzerren sehr viele Predigten Gottes Wort (meist ungewollt)…

Hörbibel, Audiobibel kostenlos anhören

3. Häufiger Gottes Wort hören als geistliche Übung

Übungen wollen regelmäßig gemacht werden, damit sie etwas bringen. Es bringt nichts, wenn man einmal in der Woche einige Liegestütze macht. Die Herausforderung ist also, nicht nur am Sonntag Gottes Wort zu hören. Selbst täglich wäre nicht zu viel (Apg 2,46). Deswegen nimm dir vor Gottes Wort häufiger auch in der Woche anzuhören!

Wie kann das ganz praktisch aussehen?

  1. Besorge dir eine Hörbibel (Download oder Kauf) oder höre sie online! Kostenlose Hörbibeln findest du hier.
  2. Besorge dir gute Predigten (Download oder Kauf) oder höre sie online! Einige Verkündiger, die ich weiterempfehle sind: Wilhelm Busch, Hans Peter Royer, Werner Gitt, Paul Washer, John Piper, Mark Driscoll. Ansonsten ist http://www.sermon-online.de auch eine gute Adresse.
  3. Lade Gottes Wort aufs Handy, Mp3-Gerät oder brenn dir eine CD.
  4. Nutze Fahrten, Aufräum- und Wartezeiten um Gottes Wort zu hören! Etwas weniger Musik und etwas mehr Gottes Wort würde den meisten von uns nicht schaden.
  5. Empfehle gute Predigten weiter!

Wir sind wirklich privilegiert mit Gottes Wort und der technischen Möglichkeit es überall zu hören. Es muss nur noch eine Priorität in unserem Leben werden! Probier es aus und gewöhn es dir an, es immer dabei zu haben und bei Gelegenheit zu hören! Gottes Segen ist dir garantiert!