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Was ich heute brauche…

Was ist heute dein größtes Bedürfnis? Was ich heute brauche ist – Jesus!

Und was eure eigenen Bedürfnisse angeht, so wird derselbe Gott, der für mich sorgt, auch euch durch Jesus Christus mit allem versorgen, was ihr braucht – er, der unerschöpflich reich ist und dem alle Macht und Herrlichkeit gehört. (Philipper 4,19)

Mehr als alles andere, brauche ich Jesus. Das kann ein frommer Spruch sein, oder aber eine Erkenntnis die dein Leben revolutioniert. Denn Jesus ist das Leben! Jesus ist die Wahrheit! Jesus ist der Weg!

Meine tiefsten Bedürfnisse werden durch Jesus gestillt.

Warum du Gott nicht anbetest, wie du anbeten solltest

Warum betest du Gott nicht an, wie du ihn anbeten solltest? Oder bist du etwa zufrieden mit deiner Anbetung? Ich bin es nicht und schreibe deshalb von dem, was dir und mir (oft) fehlt.

Aber die Zeit kommt, ja sie ist schon da, wo Menschen Gott als den Vater anbeten werden, Menschen, die vom Geist erfüllt sind und die Wahrheit erkannt haben. Das sind die wahren Anbeter; so möchte der Vater die haben, die ihn anbeten. Gott ist Geist, und die, die ihn anbeten wollen, müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.« (Johannes 4,23-24)

1. Wir „sehen“ nicht auf Gott

Die Engel vor Gott singen zu Gottes Ehre und beten ihn an. Sie tun das nicht weil sie dazu gezwungen werden oder sich selbst dazu zwingen, sondern weil sie über Gott staunen. Sie „sehen“ ihn wie er ist. Und weil sie ihn sehen, reagieren sie darauf mit Anbetung.

Genauso ist es mit menschlicher Anbetung. Als Mose ein kleines bisschen von Gott sehen kann, bricht er in Anbetung aus (2. Mose 33,18-34,8). Wenn Menschen wie David Erfahrungen mit dem lebendigen Gott machen, dann singen sie Psalme und können nicht anders, als anzubeten.

Wahre Anbetung ist das natürliche Produkt von Gotteserkenntnis!

Wenn wir Gott anbeten wollen, dann müssen wir auf Gott schauen und ihn erkennen, wie er wirklich ist. Wahre Anbetung geschieht in der Erkenntnis der Wahrheit Gottes (Johannes 4,23-24)! Es ist keine Anbetung Gottes ihn mit unserer Sichtweise dieser Welt zu drangsalieren und nur von seinen eigenen Gefühlen zu singen oder zu beten – in der Anbetung muss es letztlich um Gott gehen und nicht um mich. 

Lies die Bibel und denke über die Aussagen über Gott nach. Wie ist Gott in den beschriebenen Ereignissen? Was lernen die Personen der Bibel über Gott? Daraus kann sich wahre Anbetung entwickeln.

Doch da gibt es noch ein größeres Problem.

2. Wir sind „blind“

Es kann uns leicht passieren, dass wir auf Gott „schauen“ und doch nicht anbeten können. Wir wissen so viel aus der Bibel und hören von den Taten Gottes und von seiner Liebe und Treue und es regt sich nichts in uns. Wir können nicht staunen und loben, sondern zucken nur mit der Schulter.

Wahrheit allein reicht nicht aus. Selbst die Dämonen kennen die Wahrheit über Gott (Jakobus 2,19), aber sie lieben ihn und die Wahrheit nicht. Wahre Anbetung kann durch unsere fehlende oder schlechte geistliche Beziehung verhindert werden. Wahre Anbetung hat die Erfüllung mit dem Heiligen Geist als Voraussetzung (wieder Johannes 4,24).

Unsere Sünde muss aus dem Weg geräumt sein und unser Herz von der Erlösungsfreude erfüllt werden. Alle Lebensbereiche sollten ihm unterstellt werden und wir ihm ganz hingegeben sein. Was uns in dieser Welt am meisten begeistert muss geistlich beurteilt werden. Dann wird Gott zu deinem größten Held! 

Sünde raubt uns die Anbetung!

Wenn wir Gott anbeten wollen, müssen wir ein neues Herz und einen neuen Geist haben (denk an die Jahreslosung 2017). Den können wir uns nicht selbst geben, aber darum bitten. Gott gibt seinen Geist sehr gerne (Lukas 11,13)! 

Wenn mir die Liebe zu Gott und Freude an der Anbetung Gottes fehlt, dann schaue ich auf Golgatha und denke darüber nach, warum Jesus sterben musste. Ich bitte Gott um Gnade und seinen Geist!

Wenn wir Gott sehen und nicht begeistert anbeten, sind wir entweder blind oder sehen Gott nicht, wie er wirklich ist. Wie anders Gott wirklich ist, darum soll es im letzten Punkt gehen.

3. Wir retuschieren Gott

Schönheit liegt nicht nur im Auge des Betrachters, sondern hat viel mit bestimmten Gesetzen und Merkmalen zu tun. Zum Beispiel ist neben der Symmetrie (spiegelbildliche Gleichheit) das richtige Verhältnis der einzelnen Teile zueinander (Proportionen) eines der wichtigsten Merkmale von Schönheit.

Man findet einen Menschen allgemein nicht besonders schön, wenn seine Ohren viel größer sind, als normal – oder die Nase als viel zu groß oder viel zu klein heraussticht. Eine Nase kann groß sein, sehr groß – wenn das ganze Gesicht und der ganze Kopf groß ist, wird der Mensch als allgemein schön beurteilt.

Ich glaube, dass Gott in jeder zeitgeschichtlichen Epoche tendenziell verzerrt wahrgenommen wird. Wir fallen leicht von der einen oder anderen Seite des Pferdes herunter. Es gab und gibt Zerrbilder von Gott – unproportionale Beschreibungen Gottes.

D.h. bestimmte Eigenschaften Gottes werden besonders betont und als wichtig dargestellt (heute Gottes Liebe und Gnade) und andere werden nicht mal wahrgenommen , nicht verstanden oder nicht in den Blick genommen (heute Gottes Zorn und Heiligkeit). 

Wenn du Gott nicht überaus schön und herrlich findest und ihn täglich bewunderst, dann hast du womöglich ein einseitiges, entstelltes Gottesbild. Das Problem ist nicht die Betonung einer Eigenschaft, sondern die Vernachlässigung anderer Wesenszüge Gottes.

Das einzige was dir helfen kann, ist Gottes ganzen Ratschluss selbst in seinem Wort, der Bibel, zu entdecken! Achte besonders auf Aussagen über Gott, die dir unangenehm, schwer anzunehmen oder unverständlich sind. Wenn du über diese Eigenschaften Gottes nachdenkst, kann Gott dein Herz wieder ins Staunen versetzen und dein Gottesbild wieder in eine gute Ausgewogenheit kommen.

Strebe danach Gott von ganzem Herzen anzubeten! Sonst wirst du dir automatisch andere Götter suchen und sie anbeten. Du kannst nicht nicht anbeten.

Joshua Harris Traum vom Zimmer mit Karteikarten

Vor vielen Jahren habe ich in Joshua Harris Buch „Ungeküsst und doch kein Frosch“ von seinem Traum gelesen. Die Geschichte ist hammer und so wie das Buch absolut lesenswert! Nachdem ich sie vor kurzem einer Gruppe mal wieder vorgelesen habe, dachte ich, dass sie euch sicher auch gefallen wird.

Viel Spaß beim Lesen:

„Ich befand mich in einem Zimmer, in dem nichts war außer einem Regal voller Kästen mit Karteikarten. Sie ähnelten den Karten, die man in Büchereien findet, auf denen Titel, Autor und Sachgebiet alphabetisch aufgelistet sind. Aber die Kästen hier, die vom Fußboden bis zur Decke reichten und zur rechten und linken Seite kein Ende nahmen, waren in ganz unterschiedliche Rubriken eingeteilt.

Als ich mich dem Regal näherte, erregte eine Box mit der Aufschrift: „Mädchen, in die ich verliebt war“ meine Aufmerksamkeit. Ich öffnete den Kasten und begann ein bisschen herumzublättern. Schnell schlug ich ihn wieder zu. Erschrocken stellte ich fest, dass mir all die Namen bekannt vorkamen.

Ohne dass es mir jemand sagen musste, wusste ich genau, wo ich war. Dieser düstere Raum mit seinen Akten beinhaltete ein Katalogsystem über mein Leben. Hier war alles aufgeschrieben, Wichtiges und Unwichtiges, mit allen Details, an die ich mich gar nicht mehr erinnern konnte.

Verwunderung und Neugier überkamen mich gleichzeitig, als ich mit einem Schaudern anfing, planlos die Kästchen zu öffnen, um ihren Inhalt zu inspizieren. Einige brachten Freude und schöne Erinnerungen, bei anderen schämte ich mich so sehr, dass ich mich sogar vorsichtig umdrehte, um zu sehen, ob mich jemand beobachtete. Joshua Harris Traum vom Zimmer mit Karteikarten weiterlesen

Poetry Slam „Immer für dich“ von Sarah Marieto

Immer für dich

Heute ein sehr ermutigender Poetry Slam: „Immer für dich“ von Sarah Marieto – zum Thema Angst, Sorgen und Schwachheit…

Sie schreibt zu „Immer für dich“:

Wie auch die anderen Texte, hat dieser eine eigene Geschichte. Die Worte kommen nicht von irgendwo, denn ich weiß nur zu gut wie sehr Ängste und Selbstzweifel einen niedermachen können. Das Gefühl, etwas nicht bewältigen zu können, ständige Sorgen und „Was wenn`s“, die im Kopf umhergeistern sind mir bekannt und ich bin sicher, dass ich damit nicht alleine bin.
Jeder kennt das bedrückende Gefühl, einer Situation nicht gewachsen zu sein, nicht auszureichen.

Ich habe gelesen, dass die meisten Deutschen Angst vor Naturkatastrophen und Terrorismus haben, und davor, ein Pflegefall im Alter zu werden. Dinge, die wir nicht beeinflussen können machen uns Angst, und diese Angst kann lähmend sein – was können wir schon tun?
Meine Generation ist von Zukunftsängsten geprägt, so heißt es. Die Medien überschlagen sich mit Krisenmeldungen, und immer öfter wird uns in diesen Tagen wohl klar: Die Welt ist ein klein wenig zu groß, um sie zu kontrollieren, und ein klein wenig zu unberechenbar, um sich jemals 100% sicher zu fühlen.

Aber ist nicht genau das unser Privileg, als Christen? Das blinde Vertrauen in Gott, das wir haben dürfen? 365 Formulierungen stecken in der Bibel, die alle dieselbe Botschaft haben: „Fürchte dich nicht! Hab keine Angst!“.
365, eine für jeden Tag des Jahres – 365 Versprechen, dass wir bei ihm gut aufgehoben sind.

Das ist wundervoll, und verheißungsvoll, aber gleichzeitig machte es mir lange ein furchtbar schlechtes Gewissen. Denn wenn Gott sagt: „Fürchte dich nicht!“, bin ich dann nicht ein schrecklicher Christ, wenn mich trotzdem immer wieder Panik überwältigt? Heißt das, ich habe kein Gottvertrauen, oder gar, dass ich gar nicht wirklich glaube?
Lange habe ich mich nicht getraut diese Ängste zuzugeben, aus Furcht davor, verurteilt zu werden.
Angst davor, Angst zuzugeben!
Dabei ist Angst zu haben wohl eine der menschlichsten Sachen, und nichts, wofür wir uns schämen bräuchten. In diesem Video nehme ich Jesus als Beispiel, denn wenn sogar er sich fürchtete, dann ist dieses Gefühl für uns ganz unumgänglich – ja, sogar notwendig, gut und richtig!

Angst, Sorgen und Verzweiflung zeigen uns immer wieder das auf, was wir manchmal vergessen:
Nie wurde von uns erwartet, unser Leben alleine zu stemmen, mit dieser Welt alleine fertig zu werden, und uns ständig selbst zu helfen. Du musst und darfst deine Furcht oder deine Zweifel nicht in dich hineinfressen, aus Angst sie könnten falsch sein. Lass sie raus, gib sie ab!
Du kannst Gott nie enttäuschen, denn das würde ja bedeuten, er hätte was „besseres“ von dir erwartet. Gott hat dich erschaffen, er ist allwissend und er kennt dich genauso in- und auswendig, wie er diese Welt kennt. Er verurteilt Ängste nicht, aber hilft, sie zu bekämpfen so gut es eben geht.
Für ihn ist diese Welt nicht zu groß, und nicht zu unberechenbar, er steht über allem und freut sich wenn wir erkennen, dass wir ihn brauchen – auch wenn es ihm das Herz bricht, dass wir in dieser Welt um Angst wohl nie herumkommen werden.
Ich möchte dich heute ermutigen, mit den Dingen die dir zu groß scheinen abzuschließen. Akzeptiere, dass du nicht perfekt bist, dass du das nicht alleine schaffst. Und nimm seine Gnade an, sein einzigartiges, geniales Geschenk: Dir kann hier nichts und niemand etwas anhaben – alles was es wert wäre, dir Angst zu machen, hat er damals am Kreuz bereits aus der Welt geschafft. Halleluja!

Immer für dich!

Was ist das Evangelium (R. C. Sproul)

Was ist das Evangelium?

Was ist das Evangelium?

Es gibt keine herrlichere Botschaft als das Evangelium von Jesus Christus. Doch so bedeutend das Evangelium auch ist, viel zu häufig wird es verzerrt dargestellt oder allzu sehr vereinfacht. Viele meinen, sie würden uns das Evangelium predigen, wenn sie sagen: »In Gott findest du den Sinn deines Lebens« oder: »Jesus lässt dein Leben in einem ganz neuen Licht erscheinen,« oder aber: »Du kannst eine persönliche Beziehung zu Jesus haben.« Das stimmt zwar alles und ist auch wichtig, aber es berührt nicht den eigentlichen Kern des Evangeliums.

Das Evangelium wird »die frohe Botschaft« genannt, weil es sich mit dem größten Problem jedes Menschen befasst: Gott ist heilig und gerecht – und ich nicht. Am Ende meines Lebens werde ich vor diesem gerechten und heiligen Gott stehen und von Ihm gerichtet werden. Sein Urteil wird Er entweder auf der Grundlage meiner eigenen Gerechtigkeit fällen – oder besser gesagt, meiner mangelhaften Gerechtigkeit – oder aber aufgrund der Gerechtigkeit eines anderen. Die frohe Botschaft des Evangeliums lautet, dass Jesus ein Leben in vollkommener Gerechtigkeit führte, dass Er Gott gegenüber völlig gehorsam war, und das nicht um seinetwillen, sondern für sein Volk. Jesus hat für mich das getan, was mir unmöglich war. Aber Er hat nicht nur ein Leben im vollkommenen Gehorsam geführt, Er hat sich selbst als vollkommenes Opfer dargebracht, um dem Recht und der Gerechtigkeit Gottes Genüge zu tun.

Das große Missverständnis unserer Zeit ist, dass es Gott nicht um seine eigene Ehre gehe. Für viele ist Er eine verweichlichte Gottheit, die mit der Gießkanne loszieht und unterschiedslos über alle und jeden seine Vergebung ausgießt. Doch das stimmt nicht! Für Gott ist unsere Vergebung eine kostspielige Angelegenheit. Sie kostete Ihn seinen eigenen Sohn. So kostbar war Gott dieses Opfer, dass Er seinen Wert dadurch hervorhob, dass Er Ihn von den Toten auferweckte. Christus wurde wegen unserer Verfehlungen in den Tod gegeben und seine Auferstehung bringt uns den Freispruch.
Deshalb ist das Evangelium etwas Objektives. Es ist die Botschaft darüber, wer Jesus ist und was Er getan.

Und es hat ebenso eine subjektive Dimension. Wie eignen wir uns die Segnungen Jesu subjektiv an? Wie erhalte ich sie? Die Bibel sagt klar, dass wir nicht durch unsere Werke gerechtfertigt werden, nicht durch unser eigenes Bemühen, nicht durch unsere Leistungen, sondern durch den Glauben – und nur durch den Glauben!

Der einzige Weg, auf dem du den Segen aus Christi Leben und Tod empfangen kannst, ist, dass du dein Vertrauen auf Ihn setzt – auf Ihn allein. Wenn du das tust, wird Gott dich für gerecht erklären und du wirst in seine Familie aufgenommen. Er wird dir deine ganze Sünde vergeben, und du befindest dich auf dem Weg in die ewige Gemeinschaft mit Gott.

R. C. Sproul, erschienen in Herold seines Kommens

Davids erneuter Versuch die Bundeslade nach Jerusalem zu holen

Davids erneuter Versuch die Bundeslade nach Jerusalem zu holen

Im meiner Bibellese war heute 1. Chronik 15,1-15 dran. David startet nach dem gescheiterten Versuch (1Chr 13) erneut das Vorhaben, die Bundeslade nach Jerusalem zu holen.

Drei Gedanken dazu von mir:

  1. David ist die Gegenwart Gottes so wichtig, dass er das Unternehmen erneut wagt. Ich möchte auch so nach Gott streben: seine Nähe/Gegenwart suchen, Erfahrungen mit ihm machen. Was muss ich tun, damit das Unternehmen gelingt? David hat alles dafür in die Wege geleitet… Was kann ich in die Wege leiten?
  2. David ist bereit aus Fehlern zu lernen. Heilige Zwecke / Ziele erfordern heilige Mittel. Gott hat uns die Wege gezeigt, die ihm gefallen. Wir dürfen keine Abkürzungen nehmen, selbst wenn wir es gut meinen. Der Gehorsam gegenüber Gott erfordert oft anstrengendere Handlungsweisen: Ehrlichkeit / die Mühe Gottes Wort zu studieren / Selbstaufopferung… Aber diese Wege werden von Gott belohnt!
  3. Mir ist die Heiligung der Priester und Leviten aufgefallen (15,12.14). Wahrscheinlich wird auf 4. Mose 8,5-13 angespielt, oder? Wir sind als Christen ja auch ein Volk von Priestern (1Petr 2,5) mit dem Auftrag uns zu heiligen: 1Petr 3,15. Wir brauchen diese Heiligung, um wie die Priester, unsere Werke zu tun. Doch wie sollen wir uns heiligen?
  4. David ist hier ein Vor-Bild für Jesus. Der Sohn Gottes hat letztlich durch seinen Kreuzestod die Möglichkeit für uns zur Gemeinschaft mit Gott geschaffen. Durch das Vertrauen in Jesus Werk werde ich gerechtfertigt und geheiligt! Durch den Glauben erlebe ich Gott inmitten all meiner anderen Lebensumstände…

Ich finde Jakobus 4,8 sehr passend zum Abschnitt:

Naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch. Reinigt die Hände, ihr Sünder, und heiligt eure Herzen, ihr Wankelmütigen.

All das  zeigt, wie sehr David Gott geliebt hat. Ich will gerne von ihm lernen!

 

Das wahre Leben spielt sich wo anders ab

Das wahre Leben spielt sich da draußen ab

Das wahre Leben spielt sich wo anders ab! Nicht vor dem Bildschirm, sondern in der Beziehung zu Gott und anderen Menschen. Glaubst du das? Was machst du dann hier?

Ich habe es seit vielen Wochen nicht mehr geschafft, hier im Blog zu schreiben, weil das Leben sich wo anders abspielt. Ich bin ein Geschöpf Gottes. Ich bin verheiratet. Ich habe eine Tochter. Ich bin berufstätig und ich habe nun auch noch mit meiner Frau ein älteres Haus gekauft. Sicher hätte ich mir auch Zeit für meinen Blog nehmen können – immerhin lesen ziemlich viele hier ab und an mal, aber die Beziehungspflege zu Gott, zu meiner Frau und meiner Tochter, zu den Mitmenschen, die Gott einem auf den Weg gestellt hat sind wichtiger! Gott sind die Beziehungen zu unseren Mitmenschen am Wichtigsten. Das wichtigste Gebot ist:

Liebe Gott von ganzem Herzen und deinen Nächsten wie dich selbst!

Es kann sehr hilfreich sein im Internet Impulse und Lehre zum Glauben und Leben zu bekommen. Doch dabei dürfen wir niemals unsere Mitmenschen vernachlässigen. Leider gibt es aber viele (mir scheint vor allem männliche) Artgenossen, die sehr viel Zeit am PC verbringen. Ich habe auch mal dazu gehört 🙁

Ich will dir einfach ein paar Fragen stellen:

  • Solltest du nicht lieber Zeit mit Gott verbringen?
  • Solltest du nicht mal wieder deine Eltern oder Großeltern besuchen?
  • Wann hast du zuletzt etwas besonderes mit deiner Frau (oder wenn du nicht verheiratet bist, mit deinen Freunden) gemacht?
  • Gibt es nicht gerade Menschen in deinem Umfeld, für die du da sein solltest?

Natürlich will ich keine Leser verlieren und es ist nicht schlecht christliche Blogs zu lesen. Aber es sollte an der richtigen Stelle stehen und es ist wichtiger das wahre Leben zu leben, als sich hier in der virtuellen Welt zu verlieren! Bitte beachte: LIEBE GOTT VON GANZEM HERZEN!