Archiv der Kategorie: Lieder

Lass mich am Morgen hören Deine Gnade [Text]

Passend zum derzeitigen Thema „Auf Gottes Wort hören“ habe ich heute das Lied „Lass mich am Morgen hören deine Gnade“ ausgesucht. Das Lied ist nach Psalm 143,8 komponiert worden:

Lass mich am Morgen hören deine Gnade; denn ich hoffe auf dich. Tu mir kund den Weg, den ich gehen soll; denn mich verlangt nach dir. [Luther 1984]

Lass mich am Morgen hören deine Gnade

Hier ist der Text des Liedes:

Lass mich am Morgen hören deine Gnade;
denn ich hoffe, Herr, auf dich.
Lass mich am Morgen hören deine Gnade;
denn ich hoffe, Herr, auf dich.

Tu mir kund den Weg, den ich geh’n soll.
Tu mir kund den guten Weg.
Tu mir kund den Weg, den ich geh’n soll:
denn mich verlangt nach dir.

Text und Melodie: Carsten Groß
Rechte: Hänssler-Verlag, Neuhausen-Stuttgart
Das Lied kann man hier reinhören und hier auch erwerben.

„Gott segne dich“ von Martin Pepper (Lied & Text)

Heute gibt es einfach mal wieder ein schönes Lied, nämlich „Gott segne dich“ von Martin & Jennifer Pepper:

Den Liedtext habe ich von peppersongs.com:

Ich wünsch dir Gottes Segen,
ich wünsch dir seine Nähe, seine Kraft,
ein reich erfülltes Leben,
über dem die Hand des Höchsten wacht,
Liebe und Wärme,
Gelassenheit in allem, was du tust,
dass du auch in Stürmen sicher
und im Frieden mit dir ruhst.
Ich wünsch dir diesen Segen!

Ich wünsch dir Gottes Segen,
Geborgenheit in Vater, Sohn und Geist,
Glaube wie ein Feuer,
das wärmt, und nicht in den Augen beißt,
Sehnsucht und Hoffnung,
Menschen, die dich in die Weite führen,
Freunde, die dich tragen,
Gedanken, die die Seele inspirieren.
Ich wünsch dir diesen Segen!

Gott segne dich, behüte dich,
erfülle dich mit Geist und Licht.
Gott segne dich!
Erhebe dich und fürchte nichts,
denn du lebst vor seinem Angesicht,
Gott segne dich!

Ich wünsch dir Gottes Segen,
entfalte alles, was du in dir spürst,
die Dinge, die dir liegen,
auch wenn du mal gewinnst und mal verlierst.
Wag neue Wege,
probier dich einfach immer wieder aus,
lass dich nicht verbiegen,
lebe mutig, offen, geradeaus.
Ich wünsch dir diesen Segen!

Manchmal ist die Hand
vor unseren Augen gar nicht mehr zu sehen,
und wir hoffen nur noch,
dieses Dunkel irgendwie zu überstehen.
Doch kein Schatten, den wir spüren,
kann das Licht in uns zerstören!

Text und Musik: Martin Pepper © 2011 mc-peppersongs

Das Lied kann man bei Gerth Medien kaufen (auch die Noten in einem Songbook).

Lied „Zuerst geliebt“ von Albert Frey & Andrea Adams-Frey

Am Wochenende habe ich das schöne Lied „Zuerst geliebt“ von Albert Frey und Andrea Adams Frey von einem Chor gehört. Es hat mir sehr gefallen!

Hier ist der Liedtext:

1. Bevor ich dich kannte,
meinen Herrn nannte,
bevor mein Herz brannte,
war ich schon geliebt.
In dunklen Stunden,
mit meinen Wunden,
in meinen Sünden,
war ich schon geliebt

Du gabst mir dein Wort,
ich geb nur Antwort darauf!
Jesus ,ich lieb dich!
Du bist mein König
und mein Herz sehnt sich,
nach mehr von dir!
Jesus ich brauch dich,
auf dich vertrau ich,
Jesus du hast mich,
zuerst geliebt!

2. Wenn ich mit dir ringe,
oder dir singe,
auch wenn ich nichts bringe,
ich bleibe geliebt.
Wenn ich vor dir fliehe,
mich dir entziehe,
oder dir diene,
ich bleibe geliebt!

Bridge: Alle Welt soll es hör’n, was mir deine Liebe gibt.
Ich will lieben denn du, hast mich zuerst geliebt!

Das Lied stammt vom gleichnamigen Album: „Zuerst Geliebt
by Albert Frey, Andrea Adams-Frey

Der Liedtext erinnert mich stark an Römer 5,6-8:

Christus starb ja für uns zu einer Zeit, als wir noch ohnmächtig der Sünde ausgeliefert waren; er starb für Menschen, die Gott den Rücken gekehrt hatten. Nun ist es ja schon unwahrscheinlich genug, dass jemand sein Leben für einen unschuldigen Menschen opfert; eher noch würde man es vielleicht für einen besonders edlen Menschen tun. Gott hingegen beweist uns seine Liebe dadurch, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren.

Liebe Gott von ganzem Herzen!

Zuerst geliebt

Lied: Weisst du wie viel Sternlein stehen

Meine Tochter liebt es, wenn ich ihr singe. Das Lied „Weisst du wie viel Sternlein stehen“ gehört nun zum Repertoire dazu 🙂

Lied: Weisst du wie viel Sternlein stehen

1. Weisst du wie viel Sternlein stehen
an dem blauen Himmelszelt?
Weisst du wie viel Wolken gehen
weithin über alle Welt?
Gott, der Herr, hat sie gezählet,
dass ihm auch nicht eines fehlet,
an der ganzen großen Zahl,
an der ganzen großen Zahl.

2. Weisst du wie viel Mücklein spielen
in der hellen Sonnenglut?
Wie viel Fischlein auch sich kühlen
in der hellen Wasserflut?
Gott, der Herr, rief sie mit Namen,
dass sie all‘ ins Leben kamen
Dass sie nun so fröhlich sind
Dass sie nun so fröhlich sind.

3. Weisst du wie viel Kinder schlafen,
heute Nacht im Bettelein?
Weisst du wie viel Träume kommen
zu den müden Kinderlein?
Gott, der Herr, hat sie gezählet,
dass ihm auch nicht eines fehlet,
kennt auch dich und hat dich lieb,
kennt auch dich und hat dich lieb.

4. Weisst du, wie viel Kinder frühe
stehn aus ihrem Bettlein auf,
dass sie ohne Sorg und Mühe
fröhlich sind im Tageslauf?
Gott im Himmel hat an allen
seine Lust, sein Wohlgefallen,
Kennt auch dich und hat dich lieb.
Kennt auch dich und hat dich lieb.

Text: Wilhelm Hey , 1837

(Das Bild oben ist aus dem Internet und kein Bild meiner Tochter 😉 )

O, mein Jesus, Du bist´s wert

O mein Jesus du bists wert Ein uraltes Lied, das ein Problem anspricht, das aktueller nicht sein könnte.

1. O, mein Jesus, Du bist´s wert,
dass man Dich im Staube ehrt,
dass man Dich beständig lobt und ehrt!
Niemand ist so gut wie du;
Meine Seele jauchzt Dir zu,
Meine Seele jauchzt Dir fröhlich zu!

Refr:   Von der Erde reiß mich los,
Mache meinen Glauben groß,
Gib mir einen treuen Sinn,
Nimm mich ganz, mein Jesus, hin!

2. Deine Hand hat mich gemacht,
wunderbar ans Licht gebracht,
wunderbar an helle Licht gebracht!
Und Dein Blut hat mich erlöst,
dass ich ewig sei getröst´,
dass ich nun auf ewig sei getröst´.

3. Huldreich blickest Du mich an,
sagst mir, dass ich kommen kann,
sagst mir, dass ich zu Dir kommen kann;
Und dass Du der Sünden Schuld
Nicht gedenkst nach Deiner Huld,
Nicht gedenkst nach Deiner Gnad und Huld.

Hier gibt es die Melodie zum Anhören:

https://www.youtube.com/watch?v=KglJbTx0EOI

Der Text stammt wohl von Luise von Hayn (1724 – 1782) und die Melodie von einem M. Görke. Das Lied findet man im Geistlichen Liederschatz.

Du großer Gott, wenn ich die Welt betrachte [Lied & Text]

Zur Auseinandersetzung mit dem Thema „Schöpfung“ passt dieses Lied aus dem Jahr 1885 ganz gut:

1) Du großer Gott, wenn ich die Welt betrachte,
die Du geschaffen durch Dein Allmachtswort,
wenn ich auf alle jene Wesen achte,
die Du regierst und nährest fort und fort,

Refr.: Dann jauchzt mein Herz Dir, großer Herrscher, zu:
Wie groß bist Du! Wie groß bist Du!
Dann jauchzt mein Herz Dir, großer Herrscher, zu:
Wie groß bist Du! Wie groß bist Du!

2) Blick ich empor zu jenen lichten Welten
und seh der Sterne unzählbare Schar,
wie Sonn und Mond im lichten Äther zelten,
gleich goldnen Schiffen hehr und wunderbar,

3) Wenn mir der Herr in Seinem Wort begegnet,
wenn ich die großen Gnadentaten seh,
wie Er das Volk des Eigentums gesegnet,
wie Er’s geliebt, begnadigt je und je,

4) Und seh ich Jesus auf der Erde wandeln
in Knechtsgestalt, voll Lieb und großer Huld,
wenn ich im Geiste seh Sein göttlich Handeln,
am Kreuz bezahlen vieler Sünder Schuld,

Du großer Gott wenn ich die Welt betrachte

Der Text stammt vom schwedischen Dichter Carl Boberg (1859–1940). Stuart K. Hine hat das Lied ins englische übersetzt: „How Great Thou Art„.

Noten und Akkorde findet man in vielen Büchern, z.B. „Ich will dir danken“ Lied Nr. 6 oder im Geistlichen Liederschatz Nr. 38.

Das Wichtigste Buch auf der Erde (Lied von Margret Birkenfeld)

Ich habe Kinderlieder schon immer geliebt. Eins meiner Lieblingslieder ist „Das Wichtigste Buch auf der Erde„:
das wichtigste buch auf der erde das schönste buch das es gibt

Leider darf ich den Text aus Urheberrechtsgründen hier nicht abbilden.

Das Lied kann man sich zur Zeit hier anhören.
Text: Margret Birkenfeld
Rechte: Musikverlag Klaus Gerth, Asslar

Die Noten bzw. Akkorde findet man in:

  • „Meine Lieder – Deine Lieder“ Nr. 121
  • „Sing mit, lobe den Herrn!“ Nr. 60

Wenn die Last der Welt dir zu schaffen macht (Lied & Text)

Aus tiefer Not schrei ich zu dir

Das Lied „Wenn die Last der Welt“ ist auch schon ziemlich alt. Der Text ist aber klasse. Wir singen es ab und zu in der Gebetsstunde.

Hier ist der Text des Liedes:

1. Wenn die Last der Welt dir zu schaffen macht, hört er dein Gebet.
Wenn dich Furcht befällt vor der langen Nacht, hört er dein Gebet.

Refrain: Er hört dein Gebet, hört auf dein Gebet.
Er versteht was sein Kind bewegt, Gott hört dein Gebet.

2. Wenn du kraftlos bist und verzweifelt weinst, hört er dein Gebet.
Wenn du ängstlich bist und dich selbst verneinst, hört er dein Gebet.

3. Wenn die Menschheit vor ihrem Ende steht, hört er dein Gebet.
Wenn die Sonne sinkt und die Welt vergeht, hört er dein Gebet.

Das Original von „Wenn die Last der Welt“ bzw. „Er hört dein Gebet“ ist „He will listen to you“ (sollte man sich anhören).
Text & Melodie stammen ursprünglich von Mark Heard. Hier gibt es einen Nachruf auf diesen bekannten amerikanischen Musiker.
Rechte: 1983 Bug and Bear Music
Das Lied wurde von Christoph Zehendner ins Deutsche übersetzt.

Wie gefällt es dir? Schreib einen Kommentar.

Rede zu mir mein Heiland (Lied & Text)

„Rede zu mir mein Heiland“ kann man vor der eigenen Bibellese singen oder lesen.

Hier ist der Text des Liedes:

1. Rede zu mir, mein Heiland, denn Dein Kind höret Dich.
In Deinen heilgen Willen leg ich mich völliglich.
Ich lieg im Staub am Kreuze, Du meine Quelle bist,
willig starbst o Lamm Gottes, auf mich Dein Heil nun fließt.

Rede zu mir mein Heiland, Dich nur will hören ich.
Und der verheißne Friede wehet von Dir auf mich.

2. Du nur allein, mein Heiland, sollst leiten meinen Gang.
Möchte in Deiner Nähe weilen mein Leben lang.
Möchte für Dich nur leben, weihen mich völlig Dir,
Gaben und Kräfte geben, nimm alles hin von mir.

Rede zu mir mein Heiland, Dich nur will hören ich.
Und der verheißne Friede wehet von Dir auf mich.

3. Wenn auch die Stürme toben, brauset des Meeres Flut,
Du wirst mich treu beschützen, rettet von Sünd Dein Blut.
O gib mir Kraft mein Heiland, gehen durch diese Welt,
zieh mich zu Dir, o Retter, ins höhre Himmelszeit.

Rede zu mir mein Heiland, Dich nur will hören ich.
Und der verheißne Friede wehet von Dir auf mich.

Ich habe im Geistlichen Liederschatz (woher ich das Lied habe) und im Internet leider keine weiteren Angaben zu dem Lied gefunden.

Weiß jemand von euch irgendwie von wem und woher das Lied stammt?