Archiv der Kategorie: Lyrik

Hell strahlt die Sonne [Lied & Text von Peter Strauch]

Hell strahlt die Sonne

Heute gibt es ein etwas älteres Morgenlied namens „Hell strahlt die Sonne“. Der Refrain „Herr ich lobe dich, denn du erwärmst auch mich…“ kam mir einfach so in den Sinn 🙂

1. Hell strahlt die Sonne, der Tag ist erwacht, und die Vögel,
sie singen so fröhlich nach der Nacht.
Licht leuchtet auf und durchflutet die Welt,
die Natur spiegelt Glanz, und das Dunkel ist erhellt.

Refrain: Herr, ich lobe dich, denn du erwärmst auch mich.
Dein Licht ist für mich da. Halleluja.

2. Trübe und schwer zieh’n die Wolken dahin, der Asphalt
scheint so schwarz, und die grauen Nebel zieh’n.
Ich singe laut von der Sonne des Herrn,
die trotz Wolken mir scheint, die trotz Nebel mir nicht fern.

 3. Ob ich Gott fühle und spür‘ seine Kraft oder fehlt mir der Mut,
und die Kraft in mir erschlafft: Gott ist bei mir,
auch wenn ich ihn nicht seh‘, wenn die Freude
mir fehlt, ich durch Dunkelheiten geh‘.

Das Lied wurde 1975 von Peter Strauch geschrieben. Die Rechte hält der Hänssler Verlag.
Wer die Akkorde oder Noten sucht, wird zum Beispiel im „Ich will dir danken“ Liederbuch Nr. 342 fündig.

Das Lied ist nicht zu verwechseln mit dem Lied „Hell scheint die Sonne“ 😀

Das hier ist eine Geschichte [Poetry]

Poetry ist zur Zeit in. Also hier ein tolles Werk von Nightlight:

http://youtu.be/6h-YVzrF-uc

Ihr könnt hier mitlesen oder das Werk selbst einmal irgendwo vortragen:

Das hier ist eine Geschichte,
nicht irgendeine Geschichte,
nein es ist seine Geschichte!
Aber wer ist denn der,
von dem diese Geschichte berichtet?

Er ist der zwölf Jünger Erwählende,
Brot für Volksmengen Vermehrende,
vom Reich Gottes Erzählende
und in Gleichnissen Erklärende.

Der Allmächtige, der Ewig-seiende,
macht selbst Gelähmten wieder Beine.
Der Kranke Heilende,
der innerlich Bewegte,
der Weinende.

Der Wasser in Wein Verwandelnde,
der auf dem Wasser Wandelnde,
von den Jüngern für ein Gespenst Gehaltene.

Der auf den Wellen stand,
der der sprach und der Sturm verschwand.
Der Berührer von Ungeliebten und Ausgegrenzten.
Der Versorger von 5000 Menschen.

Es ist der Schöpfer, der kreativste Erfinder,
der auf den Schoßnehmer der Kinder.

Der der die Erde erschuf. Der der nur einmal ruft,
und ein Toter steht am Ende lebendig vor seiner Gruft.

„Wer dieses Wasser trinkt, wird wieder durstig.
Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde,
der wird nie wieder durstig.“

Er ist der gute Hirte, der seine Schafe so extrem liebt,
dass er dem Verlorenen nachgeht und sein Leben dafür gibt.

Und, er ist selbst das Lamm Gottes, das zum Opfer bestimmt,
allen Schmutz, alle Fehler der Welt auf sich nimmt.

Er ist der von Freunden Verleugnete, von Freunden Verratene,
der brutal misshandelt, gepeitscht und Zerschlagene.

Der Verspottete dort Stehende, Dornenkrone Tragende,
der von Soldaten mit Nägeln an Balken Genagelte.

Er ist der am Kreuz elend verreckende,
vorübergehende, mit seinem Aussehen Erschreckende.

Der blutüberströmt „Es ist vollbracht“ Rufende,
der den Kopf Neigende, der Sterbende, der Tote.

Er ist der Exikutierte, Durchbohrte, Begrabene.
Der vom Tod nicht Gehaltene, der Auferstandene!

Der neue Hoffnung Spendende.
Ewiges Leben an alle verschenkende

Sünden ins Meer Versenkende
und nie wieder an sie Denkende.

Der mit Narben der Liebe in Seite und Händen,
seine Freunde nie Verlassende bis zum Ende.

Er ist der Fehler-wieder-Geradebieger,
das Leben in Person, der Tod-Besieger.

Der allertiefste Sehnsuchtstiller,
der am Kreuz das Böse Killer!

Der bedingungslos Liebende,
Vergebung anbietende,
Adoptierer von Sündern in seine Familie.

Er ist der Menschen Liebende, stets Gutes Tuende.
Der Vertauscher von Lasten mit Ruhe.

Der Hirte, der seine Schafe mit Namen kennt,
der festeste Felsen, das Fundament.

Der vertrauenswürdige Lebensspender,
der um 180 Grad Lebenswender!

Der, der ein Leben verändert,
selbst wenn es ganz offenbar
gegen die Wand gefahren war.

Er ist das Licht der Welt,
der selbst die dunkelsten Seiten des Lebens erhellt.
Und er ist ein Held,
der sich selbstlos auf die Seite der Schwachen stellt.

„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“

Und man könnt sich jetzt fragen, von wem hier die Rede ist.
Aber wichtiger ist wohl die Frage, ob Du ihm schon begegnet bist.
Und ob du erleben willst, was Leben bedeutet, wenn er in deinem Leben ist.

Jesus I am so in love with you

Das Videomaterial stammt vom Film, den Nightlight zum Johannes-Evangelium herausgebracht hat.

Gefällt es euch? Was haltet ihr davon? Schreibt einen Kommentar!

Danke für diesen guten Morgen – Hochzeitsversion [Lied & Text]

Das Lied „Danke für diesen guten Morgen“ ist aufgrund seiner einfachen Melodie recht beliebt. Es gibt auch einige tolle Hochzeitsversionen davon.

Der Gustav Bosse Verlag in Kassel, ein zur Bärenreiter-Verlagsgruppe gehörender Musikverlag, ist unter anderem Inhaber der exklusiven Vervielfältigungs-, Verbreitungs-und Bearbeitungsrechte an dem urheberrechtlich voll geschützten Lied „Danke für diesen guten Morgen“ von Martin Gotthard Schneider.

Leider hat der Verlag mich gebeten die bearbeiteten Texte (Hochzeitsversionen vom Lied) und die Melodie zu entfernen. Deshalb finden sie sich hier nicht mehr.

In meinem Blog findest du viele weitere schöne Lieder und Artikel zum Thema Dankbarkeit!

Jeden Tag ein Stückchen sterben [Lied & Text]

Der Originaltitel des Liedes „Jeden Tag ein Stückchen sterben“ heißt „Jesus, nimm zu in meinem Leben“.

Liedtext: Jeden Tag ein Stückchen sterben

Jeden Tag ein Stückchen sterben,
loszulassen, was mich hält.
Vieles muss noch anders werden,
bis es passt in Gottes Welt.

Manche Träume muss ich lassen,
Wünsche bleiben unerfüllt.
Mir bleibt nichts als zu vertrauen,
dass du meine Sehnsucht stillst.

Jesus, nimm zu in meinem Leben.
Jesus, mein Herz will ich dir geben.
Du sollst wachsen und ich muss kleiner werden.
Jesus, nimm du in mir zu.

Jeden Tag ein Stückchen älter
und der äußre Mensch zerfällt.
Lass den innern Menschen wachsen,
stärke das, was ewig hält.

Was wertvoll ist in deinen Augen,
gilt in dieser Welt nicht viel.
Doch ich geh auf dieser Reise
mit dir, Jesus, bis ans Ziel.

Anmerkung zum Lied

Bei manchen Liedern des charismatischen Katholiken Albert Frey sollte man kritisch auf den Text schauen. Doch dieses einfache Lied ist wirklich gelungen. Es drückt gut aus, was zum Beispiel in folgenden Bibelversen ausgesagt wird:

Johannes 3,30: Er muß wachsen, ich aber muß abnehmen.

Römer 6,11-13: So auch ihr, haltet dafür, daß ihr der Sünde gestorben seid und lebt Gott in Christus Jesus.  12 So laßt nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leibe, und leistet seinen Begierden keinen Gehorsam.  13 Auch gebt nicht der Sünde eure Glieder hin als Waffen der Ungerechtigkeit, sondern gebt euch selbst Gott hin, als solche, die tot waren und nun lebendig sind, und eure Glieder Gott als Waffen der Gerechtigkeit.

Quellen und Rechte zu „Jeden Tag ein Stückchen sterben“

Text und Melodie: Albert Frey 2002 – http://www.adams-frey.de/

Rechte seit 2002: FREYKLANG (Verwaltet von Gerth Medien Musikverlag)

Das Lied findet man unter anderem in den Liederbüchern „Feiert Jesus 3“ Nr. 146 oder „In Love with Jesus 2“ Nr. 119 und auf der „Feiert Jesus 12“-CD.

Mein Freund jetzt steh ich hier vor Gott und bin allein mit meiner Not

Ein zutiefst trauriges Gedicht, wenn man Menschen liebt, die verloren gehen…

The way out? (from Hell)

Mein Freund jetzt steh ich hier vor Gott
und bin allein mit meiner Not.
Das Gericht erwartet mich
und darum denke ich an dich.

Gehörtest du denn nicht zu denen,
die sich Gottes Kinder nennen?
Wusstest du denn nicht Bescheid,
vom Gericht der Ewigkeit?

Alles teiltest du mit mir
und vieles lernte ich von dir.
Und ich hab dir fest vertraut
und dabei doch auf Sand gebaut.

Jetzt steh ich hier mit leeren Händen,
an niemand kann ich mich jetzt wenden,
der mir jetzt noch helfen kann.
den Retter hast du mir verschwiegen,
für meine Lebenslügen,
ich nun meinen Lohn empfang.

Für dich steht Jesus im Gericht,
an meiner Stelle aber nicht.
So bin ich ewig nun verlassen,
adieu mein Freund, ich kann’s nicht fassen!

Zitiert von Hans-Peter Royer in einer Predigt…

Bildquelle: Giampaolo Macorig via Compfight

Gedicht zu Psalm 1 – Reich gesegnet ist ein jedermann

 

Ein weiteres Gedicht zu Psalm 1:

Tarde tristeEduardo Amorim via Compfight

Reich gesegnet ist ein jedermann,
welcher zu den Spöttern spricht: „Ich kann
keine Gemeinschaft mit Euch pflegen,
denn Ihr seid auf verkehrten Wegen!

Ich mach nicht mit bei sündigen Sachen,
die Gott gar keine Freude machen!
Gott lästern ist mir sehr zuwider,
nein, zu Euch komme ich nicht wieder!“

Wohl dem, der Gottes Wort lieben tut,
und hierbei auch nicht nur einfach ruht,
sondern darüber sinnt Tag und Nacht,
ja, der hat ein sehr gutes Werk vollbracht!

Solch einer erlebt auch Gottes Kraft,
und was dann Gott durch ihn alles schafft!
Er sieht dann, dass trotz mancher Plagen,
die Werke reiche Früchte tragen.

Es verwelken weder Frucht noch Blätter,
unabhängig ist er auch vom Wetter,
denn er erhält Lebenswasser wie ein Baum
der neben dem Flusse hat seinen Raum.

Doch wenn der Sünder nicht noch bereut,
ist er bald wie Spreu vom Wind verstreut.
Auch müssen sie Sündenfolgen tragen,
manch einem geht es gar an den Kragen.

Auch besteht keiner von den Schlechten,
in einer Gemeinde mit Gerechten.
Denn Gott weiß wo der Gerechte steht –
jedoch der Gottlosen Weg vergeht!

Autor: Rainer Jetzschmann
Quelle: Christliche Gedichte

Ein anderes Gedicht zu Psalm 1 findest du hier.

Gedicht zu Psalm 1 – Glückselig gepriesen von Gott ist der Mann

Gedicht zu Psalm 1

Glückselig gepriesen von Gott ist der Mann,
von dessen Leben man sagen kann:
Er lebt nicht nach der Gottlosen Rat,
der Sünder Weg ist ihm zu schmaler Grat
auch der Spötter Kreis ist ihm zuwider
drum setzt er sich dort niemals nieder.

Vielmehr liebt er das Wort des HERRN
er liest und überdenkt es gern
er nimmt es auf und setzt es um
das sehn auch die um ihn herum.
Was er gelesen, nimmt er mit,
es folget ihm auf Schritt und Tritt.

So gleicht er einem starken Baum,
mit Bedacht gepflanzt auf feuchtem Raum:
Im Wasserbach streckt er Wurzeln aus,
die Frucht, sie wächst von selbst heraus.
Sein Blätterdach sitzt fest und gut:
Gelingend ist, was er auch tut!

Doch seht, es gibt die andre Seite:
So viele gottesferne Leute,
die von alledem nichts wollen wissen.
Ihr Leben, es ist wie zerrissen:
Wie Spreu, die Winde mit sich wehn.
Das, was sie tun, kann nicht bestehn!

Wenn einst der HERR fragt nach dem Leben,
was können sie für Antwort geben?
„Wir haben, HERR, Dich nicht bedacht!
Nein, wir haben gespottet und gelacht!“
Dann ist es zu spät, denn das Gericht
rafft sie hinweg, das ist im Licht.

Wo immer Gemeinschaft mit Gott wird sein,
da wird kein Sünder sein, oh nein!
Denn Gott weiß, wer zu Ihm gehört.
Daran ändert nichts, was man auch beschwört
Ein Leben ohne Gott, so ist’s nun mal,
führt ins Verderben, und das fatal!

(frei nach Psalm 1)

Quelle: Jonas Erne

Folge niemals dem Rat der gottlosen Leute (Lied & Text) – Psalm 1

http://www.youtube.com/watch?v=w8kxEP6MNNc

1. Folge niemals dem Rat der gottlosen Leute.
Gehe nicht auf dem Weg, der Spöttern gefällt.
Sitze nie in dem Kreis der lästernden Meute.
Bleibe nicht in Gemeinschaft sündiger Welt.

Refrain: Dann wirst du sein wie ein Baum an der Quelle,
der in der Wüste noch Früchte bringt.
Dein Leben grünt und erblüht in der Fülle,
weil Gottes Kraft dein Leben durchdringt.

2. Habe Freude an Gottes Wort und Geboten.
Sinne nach und erforsch den tieferen Sinn.
Was der Herr uns befiehlt, was er hat geboten,
das befolge von Herzen, lebe darin.

3. Sei verwurzelt in Christus mit deinem Leben
und gegründet in seinem göttlichen Wort.
Daß der Herr uns geliebt, die Sünde vergeben,
sag mit Freuden es anderen an deinem Ort.

Gedichtet nach Psalm 1

Rechte: 1986 Hänssler-Verlag, Neuhausen-Stuttgart

Das Lied ist zum Beispiel in den Liederbüchern „Feiert Jesus! 1“ 156 und „Ich will dir danken!“ 263 enthalten.