„Die drei Bäume“ findest du nun in meinem neuen Blog unter „Die drei Bäume – eine Vorlesegeschichte zu Weihnachten“.
Mehr schöne wie „Die drei Bäume“ Weihnachtsgeschichten findest du hier.
„Die drei Bäume“ findest du nun in meinem neuen Blog unter „Die drei Bäume – eine Vorlesegeschichte zu Weihnachten“.
Mehr schöne wie „Die drei Bäume“ Weihnachtsgeschichten findest du hier.
Die Weihnachtszeit ist für viele Menschen stressig. Es hilft sich auf die schönen Weihnachtslieder einzulassen. Zum Beispiel dieses uralte, aber sehr schöne Lied „O Come, O Come, Emmanuel“.
Hier ist eine englische Version des Liedes:
Oh, come, oh, come, Emmanuel,
And ransom captive Israel,
That mourns in lonely exile here
Until the Son of God appear.
Rejoice! Rejoice! Emmanuel
Shall come to you, O Israel!Oh, come, our Wisdom from on high,
Who ordered all things mightily;
To us the path of knowledge show,
and teach us in her ways to go.
Rejoice! Rejoice! Emmanuel
Shall come to you, O Israel!Oh, come, oh, come, our Lord of might,
Who to your tribes on Sinai’s height
In ancient times gave holy law,
In cloud and majesty and awe.
Rejoice! Rejoice! Emmanuel
Shall come to you, O Israel!Oh, come O Rod of Jesse’s stem,
From ev’ry foe deliver them
That trust your mighty pow’r to save;
Bring them in vict’ry through the grave.
Rejoice! Rejoice! Emmanuel
Shall come to you, O Israel!Oh, come, O Key of David, come,
And open wide our heav’nly home;
Make safe the way that leads on high,
And close the path to misery.
Rejoice! Rejoice! Emmanuel
Shall come to you, O Israel!Oh, come, our Dayspring from on high,
And cheer us by your drawing nigh,
Disperse the gloomy clouds of night,
And death’s dark shadows put to flight.
Rejoice! Rejoice! Emmanuel
Shall come to you, O Israel!Oh, come, Desire of nations, bind
In one the hearts of all mankind;
Oh, bid our sad divisions cease,
And be yourself our King of Peace.
Rejoice! Rejoice! Emmanuel
Shall come to you, O Israel!
Das Lied gibt es auch auf Deutsch: „O komm, o komm, Du Morgenstern“. Bei Wikipedia kann man im Artikel „Veni, veni Emmanuel“ noch einige weitere Version des Textes finden.
Eine wunderschöne instrumentale Version gibt es von den Piano Guys.
Wenn man einen Bibeltext verstehen will, sollte man immer den Kontext, d.h. den Zusammenhang kennen, aus dem der Bibeltext stammt! Sonst können einem leicht falsche Auslegungen unterlaufen…
Die Jahreslosung 2015 stammt aus der zweiten Hälfte des Römerbriefs. In den Kapiteln 1-11 legt Paulus das (eher theoretische) Glaubensfundament, während in den Kapiteln 12-16 praktische Anweisungen für das Leben als Christ daraus abgeleitet werden.
Im größeren Sinnabschnitt Römer 14,1 – 15,6 geht es um den Umgang von Glaubensgeschwistern untereinander: Es gibt „Schwache“, die sich an bestimmte Regeln halten und „Starke“, die die Freiheit von diesen Regeln genießen. Die beiden Gruppen sollen einander nicht verurteilen, sondern Verständnis entwickeln und das Werk Gottes weitertreiben, auch wenn es den Verzicht der Freiheit bedeutet.
In Römer 15,1-6 wird Christus den Starken als Vorbild vor Augen gestellt. Er hat nicht für sich selbst gelebt, sondern das Wohl der Menschen im Blick gehabt und sich dafür aufgeopfert. Ebenso sollen die Starken nicht nur an sich selbst denken, sondern sich vom gemeinsamen Ziel bestimmen lassen.
In 15,7 – der Jahreslosung 2015 – beginnt der Abschnitt 15,7-13. So wie Christus als Vorbild für den Verzicht des eigenen Vorteils dargestellt wurde, so ist er nun auch das Vorbild für die Akzeptanz der Juden und anderer Nationen in der Gemeinde Gottes. Juden- und Heidenchristen sollen lernen einander anzunehmen!
Der Vers der Jahreslosung dient gewissermaßen als Scharnier:
Die Aussagen beider Abschnitte (15,1-6 und 15,8-13) werden durch 15,7 – den Vers der Jahreslosung unterstützt! Die Gemeinschaft soll nicht durch diese beiden Gefahren gespalten, sondern durch Annahme überwunden werden. Es lohnt sich diese Abschnitte genauer durchzulesen und zu studieren!
Der Kontext der Jahreslosung 2015 wurde hoffentlich deutlich. Spannend wird nun die Frage der Anwendung: Worauf lässt sich die Forderung der gegenseitigen Annahme alles übertragen – und worauf nicht? Aber damit muss ich mich ein anderes Mal beschäftigen. 🙂
In diesem Artikel findest du einige Tipps zum Mitschreiben bei einer Predigt: Wie man sich am Besten Notizen während der Predigt macht!
Das Schreiben von Notizen beschäft mich hier im Blog schon einige Artikel:
Notizen schreiben ist ein Lernprozess! Ich hoffe du nimmst die Herausforderung an und kannst auch aus diesem Beitrag etwas lernen. Mich würde natürlich interessieren, was dir besonders gefallen hat oder welche Tipps du anderen geben kannst. Du darfst gerne einen Kommentar hinterlassen.
Ich wünsche Gottes Segen beim Hören auf Gottes Wort!
Leider geht es heute wieder immer mehr Menschen so, wie in dem folgenden Video:
Das hat mich an das Lied „Schrei nach Liebe“ von den Ärzten erinnert – das aufgrund seiner Ausdrücke in sich selbst auch als Schrei nach Liebe verstanden werden kann…
Das Video drückt die Sehnsucht vieler Menschen aus bedingungslos geliebt und dadurch frei zu werden!
Wenn dieser Ruf sich doch an Jesus richten würde! Bei ihm sind wir an der richtigen Adresse. Ich bin persönlich Zeuge davon. Ich bin durch Jesus von meinen Masken befreit. Ich kann offen über Ängste und Versagen reden. Ich weiß, wer mich dennoch liebt!
Aber dieses Video kann uns als Christen auch motivieren im Namen Jesu zu lieben, auch wenn die Menschen ihre Mauern zeigen…
Vor einigen Wochen hat mich ein Artikel von Rainer Stadler im Fokus 44/2014 stark angesprochen. Ich zitiere einfach mal einige Abschnitte:
„Das Familienministerium ist zu einer Unterabteilung des Wirtschaftsministeriums und des Finanzministeriums verkommen. Familienpolitik dient vor allem dazu, den Sozialhaushalt zu entlasten, ausreichend Nachschub für den Arbeitsmarkt zu produzieren und mehr Steuereinnahmen zu generieren. Die Interessen und Wünsche der Familien, der Mütter, der Väter und der Kinder? Nebensache.“
„Dabei sind Kinder in Deutschland schon jetzt weniger sichtbar als je zuvor. Und sie werden noch mehr aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit verschwinden, hinter den Zäunen und Mauern der Krippen, Kindergärten, Horte und Ganztagsschulen. Das kollektive Wissen und Bewusstsein, welche Bedürfnisse, Wünsche, Sehnsüchte Kinder haben, wann sie Grenzen brauchen, wann Freiheit, all das wird weiter schrumpfen. Ebenso die Toleranz der Erwachsenen, besonders der kinderlosen, dass Kinder spielen, lärmen, toben und sich nicht so einfach den Zwängen einer auf Effizienz getrimmten Gesellschaft beugen wollen und können.“
„Eltern sind und bleiben unersetzlich für ihre Kinder. Sie sind die einzigen Menschen, die von der Natur mit der Fähigkeit ausgestattet wurden, ihr Kind ohne Wenn und Aber zu lieben. Das ist der fundamentale Unterschied zu jeder noch so qualitativ hochwertigen Betreuung oder Förderung.“
Den ganzen Artikel „Klassenziel verfehlt – Das Ganztags-Chaos“ kann man online nachlesen. Er ist ein Auszug aus dem Buch „Vater, Mutter, Staat“ von Rainer Stadler. Vor allem für Eltern, Pädagogen und Politiker lesenswert 😉
Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. (Römer 15,7) – die Jahreslosung 2015!
In gewohnter Manier will ich Fragen zur Jahreslosung 2015 stellen. Diese Fragen sollten in einer Andacht, Ansprache oder Predigt zur Jahreslosung direkt oder indirekt beantwortet werden…
Ich denke solche Fragen helfen zum vertieften Nachdenken über die Jahreslosung. Welche Fragen habt ihr noch?
Wer Fragen zur Übersetzung der Jahreslosung hat, kann hier einiges dazu lesen.
Mehr zur Jahreslosung 2015!
Ein Gedicht über die Freude Jesus im Himmel zu sehen:
Wenn ich schau in Sein strahlend Gesicht,
dorngekrönt einst – jetzt nur voll Licht,
wünscht‘ ich heiss, dass ich mehr noch Ihm gab,
mehr, so viel mehr!
Mehr meines Lebens und was ich nur hab.
Wenn ich schau in Sein strahlend Gesicht,
wünscht‘ ich heiss, dass ich mehr noch Ihm gab.Seh‘ die Hand ich, die alles erschafft‘,
durchnagelt einst – jetzt nur voll Kraft,
wünscht‘ ich heiss, dass ich mehr noch Ihm gab,
mehr, so viel mehr!
Mehr meines Lebens und was ich nur hab.
Seh‘ die Hand ich, die alles erschafft‘,
wünscht‘ ich heiss, dass ich mehr noch Ihm gab.Wenn ich knie vor Dir, Gottes Sohn,
Du, der einst litt – jetzt auf dem Thron,
wünscht‘ ich heiss, dass ich mehr noch Dir gab,
mehr, so viel mehr!
Mehr meines Lebens und was ich nur hab.
Wenn ich knie vor Dir, Gottes Sohn,
wünscht‘ ich heiss, dass ich mehr noch Dir gab.
Ich kenne den Autor leider nicht. Gefunden habe ich es bei Jesus.ch
Wie gefällt euch das Gedicht?
Warum du dir bei einer Predigt oder dem Hören auf Gottes Wort Notizen machen solltest, habe ich bereits geschrieben! In diesem Artikel gebe ich dir ein paar Tipps, was du am Besten bei einer Predigt mitschreibst: Was man sich am Besten für Notizen bei der Predigt macht!
Bevor du dir Notizen bei einer Predigt machst, solltest du dir Gedanken darüber machen, warum du dir Notizen machen willst! Denn von der Antwort hängt ab, was du dir am Besten für Notizen bei der Predigt machen solltest.
Du verstehst. Wenn du das Mitschreiben optimieren willst, solltest du dir überlegen wozu. Es ist nicht immer ratsam einfach nur den Inhalt mitzuschreiben. Überlege, was du von dem Gehörten besser behalten willst und wozu du es verwenden kannst und entscheide dich dann für die Inhalte! Die Notizen sollten also stark von deiner Zielsetzung abhängen.
Ich liste hier einfach erstmal auf, was man sich notieren kann (die unterstrichenen Punkte sind sicher wichtiger) und schreibe dazu, wie ich es meist mache:
Datum: Manchmal ganz interessant, wann das war. Oft wundert man sich darüber, wie lange das her ist.
Ort: Notiere ich mir meist nur, wenn ich wo anders bin.
Name des Predigers: Macht Sinn, wenn man nicht immer demselben Verkündiger zuhört und diesen dann zitieren oder fragen will.
Grundlegender Bibeltext der Predigt: Gibt es eigentlich immer bei den Predigten, denen ich zuhöre. Ich notiere die Quellenangabe (z.B. Matthäus 4,1-11) (nicht den ganzen Text) in der Überschrift und unterstreiche oder umrande die Überschrift.
Gliederung der Predigt: Manchmal werden die Punkte genannt, manchmal muss man sie selbst formulieren. Eine Gliederung ist wichtig zur Wiedergabe oder Einordnung anderer Gedanken. Ich gliedere mit 1. abc 2. def usw. und unterstreiche die Punkte.
Wichtige Aussagen: Was ist die Hauptaussage der Predigt oder des Predigttextes? Um sich nicht in Nebensächlichkeiten zu verlieren… Um andere Aussagen einordnen zu können… Ich markiere mir wichtige Aussagen mit einem Ausrufezeichen am Rand.
Zitate: Gute Aussagen, pointierte Worte, druckreife Worte… Ich notiere mir Zitate mit einem umrandeten Z am Rand.
Erkenntnisse: Was hast du gelernt? Was hast du nicht gewusst? Dinge, die du gern behalten oder weitergeben willst, solltest du aufschreiben.
Fragen zur Predigt: Was hast du nicht verstanden? Was möchtest du tiefer begründet haben? Was siehst du anders? Notiere und frage nachher den Verkündiger oder jemand anderen! Ich markiere mir diese Dinge mit einem Fragezeichen am Rand.
Offene Aussagen oder offene erwähnte Bibeltexte: Manchmal bleiben Aussagen oder genannte Bibelstellen unklar. Notiere dir, was du näher untersuchen oder behandeln möchtest. Ich tue das mit einer Lupe am Rand.
To Dos / Aufgaben: Was könntest du tun, um den Text in deinem Leben (besser) umzusetzen? Wenn du weißt, was du von Gott her tun solltest, schreib es auf, um es nicht zu vergessen und tue es! Ich markiere mir Aufgaben mit einer Raute vor der Aufgabe.
Eigene Beobachtungen: Manchmal kann man nichts aus der Predigt mitnehmen. Schreibe dann einfach eigene Beobachtungen aus dem Bibeltext auf.
Du merkst, man kann ziemlich viel festhalten und es sehr unterschiedlich gestalten. Ich denke es gibt bessere und schlechtere Mitschriften, aber jeder muss sein eigenes System erarbeiten und dann nach und nach verbessern.
Praktische Herausforderung: Versuch 2-3 Monate bei Predigten Notizen zu machen! Verbessere dabei nach und nach dein System. Überlege: Was will ich behalten? Das sollte ich aufschreiben. Du wirst den Nutzen deutlich merken und spürbar davon profitieren. Tu’s einfach und schreib hier einen Kommentar über deine Erfahrungen 😉
Im nächsten Artikel zum Thema „Predigt und Notizen“ schreibe ich über die Art und Weise des Notizenmachens.
Ein junger und erfolgreicher Manager fuhr mit seinem neuen Auto in hoher Geschwindigkeit dahin. Plötzlich kam ein Ziegelstein geflogen und schlug mit Gewalt auf die Seitentür des Wagens. Der Fahrer bremste scharf und schaltete den Rückwärtsgang ein, bis zur Stelle, wo der Stein hergekommen war. Sprang aus dem Wagen, packte den kleinen „Verbrecher“ und schob ihn gegen den geparkten Wagen: „Warum hast du das getan? Wer bist du? Weißt du, welchen Schaden du mir gemacht hast? Dies ist ein neues und teures Auto, verstehst du? Der Ziegelstein, den du geworfen hast, wird mir viel Geld kosten! Warum hast du das getan?“
„Bitte, Herr, entschuldigen Sie mich, ich wusste nicht, was ich tun sollte!“, bat der Knabe. „Niemand wollte hier sein Auto stoppen, um mir zu helfen.“
Tränen strömten über seine Wangen, während er in Richtung eines umgefallenen Rollstuhles hinwies. „Es ist mein Bruder. Er rollte ohne Hemmung über den Randstein der Straße und fiel aus seinem Rollstuhl. Ich habe nicht die nötige Kraft, ihn aufzuheben. Können Sie mir vielleicht helfen, ihn in seinen Rollstuhl zurückzubringen? Er hat sich verletzt und ist zu schwer für mich.“
Tief bewegt und ohne ein Wort zu sagen, ging der junge Fahrer zum kleinen Verunglückten, hob ihn auf und setzte ihn wieder in seinen Rollstuhl. Dann nahm er sein Taschentuch, wischte und prüfte die Schrammen und Wunden, um zu sehen, ob alles in Ordnung sei.
„Vielen Dank, Herr! Gott wird Sie dafür segnen!“, bedankte sich der Junge, dann griff er mit beiden Händen zu und schob den Rollstuhl seines Bruders nach Hause.
Der junge Fahrer folgte ihm mit seinen Augen und bewegtem Herzen, während der Rollstuhl sich mehr und mehr entfernte. Dann kehrte er zu seinem Auto zurück. Es folgte ein langer, langsamer Weg bis nach Hause.
Die verbeulte Tür wurde niemals repariert. Der Fahrer ließ sie, wie sie war, um sich ständig daran zu erinnern, nicht so schnell durchs Leben zu rennen, dass jemand einen Ziegelstein werfen muss, um Aufmerksamkeit zu bekommen….
Bekommst du mit, wie es den Menschen um dich herum geht?
Siehst du Menschen, die auffallen wollen – die nach Aufmerksamkeit schreien? Vielleicht kannst gerade du ihnen helfen? Oft reicht es den Menschen zuzuhören und nur etwas für sie da zu sein…