Liebster Award

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Vielen Dank für die Nominierung Meeting Jesus für den „Liebster Award.“ In diesem Artikel erfahrt ihr einiges über mich und meinen Blog.

Der “Liebster Award” – Was ist das?

Bei dem Liebster Award werden Blogs nominiert, die einem gefallen. Diese werden weiter empfohlen, um sie bekannter zu machen. Es werden 11 Fragen gestellt, um die Blogger – Persönlichkeiten besser kennen zu lernen. Weiter unten findest du die Regeln.

Meeting Jesus hat mir folgende Fragen gestellt:

1. Warum hast du einen Blog?

Früher hatte ich eine selbst programmierte Internetseite. Das war ziemlich viel Arbeit diese zu pflegen. 2008 (oder vielleicht schon früher) entdeckte ich die Blogosphäre und erkannte die zahlreichen Vorteile eines Blogs. Deshalb fing ich dann an zu bloggen. Soweit der technische Grund.

Ich betreibe den Blog, weil ich Gott liebe und gerne weitergebe, was ich lerne und von ihm empfange. Ich möchte meinen Mitmenschen gerne helfen, Gott immer mehr zu lieben. Das ist meine Motivation.

2. Wie viel Zeit investierst du in deinen Blog?

Das ist sehr schwer zu sagen. Es gibt Artikel für die ich Stunden brauche und andere sind in wenigen Minuten fertig. Es gibt Phasen in denen ich wöchentlich viele Stunden in den Blog investiere und dann folgen Wochen, in denen ich so gut wie nichts mache.

Also kann ich beim besten Willen nicht wirklich sagen, wie viel Zeit ich wirklich brauche. Hinzu kommt, dass manche Artikel aus meiner Gemeindearbeit kommen und dann häufig nur geringfügig überarbeitet werden müssen…

3. Was ist dein meistgelesener Artikel auf deinem Blog?

Die Antwort hängt von ein bisschen davon ab, wen man fragt 🙂

Laut einem Plugin soll das Gedicht „Ich brauche dich [Lyrik]“ der meistgelesene Artikel sein. Doch bei Google Analytics steht „Danke für diesen guten Morgen – Hochzeitsversion [Lied und Text]“ an erster Stelle. In letzter Zeit ist er auf jeden Fall der am häufigsten gelesene Artikel.

4. Wie bist du zum Glauben gekommen?

Ich bin durch die Verkündigung von Gottes Wort in meiner Heimatgemeinde zum Glauben gekommen. Es muss im Frühjahr 1997 gewesen sein, dass Gottes Wort mich so bewegt hat, dass ich nach dem Gottesdienst nach Hause kam – in mein Zimmer ging – und mich dort bekehrte.  Das war der Beginn meiner Reise Gott immer mehr zu lieben.

Sicher haben auch die Gebete meiner Großeltern dazu beigetragen…

5. Was bedeutet dir Glaube im Alltag?

Hmm. Ich weiß nicht genau, wie die Frage gemeint ist. Deshalb zwei Antworten:

1. Es gibt keinen wahren Glauben, wenn er nicht im Alltag gelebt wird. Ich studiere zur Zeit den Jakobusbrief. Zum Beispiel in 2,14-26 wird ganz deutlich, dass wahrer Glaube immer durch Taten zum Ausdruck kommt. Meine Frau wäre ziemlich sauer, wenn ich sie nur am Wochenende lieben würde. Und Gott ist noch eifersüchtiger 😉 Der Glaube an Jesus Christus ist mein Leben.

2. Wenn die Frage ist, wie ich meinen Glauben im Alltag lebe – dann lade ich jeden ein, das selbst bei einem Besuch mitzuerleben. Ich lese Gottes Wort, bete, singe, studiere, treffe und besuche Menschen, usw.

6. Was inspiriert dich zum Schreiben?

Es gibt viele Inspirationsquellen durch die ich auf die Idee komme, einen Artikel zu schreiben:

  • Bibel
  • Gemeindearbeit
  • andere Blogs
  • Facebook
  • Persönliche Gespräche

7. Was ist dein Ziel mit deinem Blog, was willst du erreichen?

Ich möchte Menschen allgemein und insbesondere Christen auf Gott hinweisen, ermutigen und in verschiedener Form lehren. Letztendliches Ziel ist, dass die Menschen ein Stück weiter kommen, auf dem Weg Gott von ganzem Herzen zu lieben.

8. Wie viele Leser hat dein Blog?

Die letzten 31 Tage hatte der Blog laut Google Analytics 36.392 Seitenaufrufe und 10.096 Nutzer. Die Tagesstatistik zeigt ca. 1.000 bis 1.500 Seitenaufrufe und 300 bis 500 Nutzer an. Seit Beginn des Blogs bis heute müsste es in etwa 450.000 Seitenaufrufe gegeben haben.

Das sind alles spontan abgelesene und z. T. gerundete Zahlen. Ich habe mich nie ausführlich damit beschäftigt. Natürlich hoffe ich, dass immer mehr Menschen meine Blogartikel lesen, aber ich will mich nicht davon bestimmen lassen.

9. Beschreibe ein Erlebnis, dass dir durch den Blog passiert ist.

Ich bekomme häufiger Emails von Bloglesern und lerne so einige Leser kennen. Aber am Besten sind die persönlichen Beziehungen, die dadurch entstehen. So hat mich Danny Fröse zum Beispiel plötzlich auf einer Evangelium21-Konferenz angesprochen: „Du bist doch auch ein Blogger! Oder?“. Dann haben wir uns kennengelernt, besucht und stehen bis heute lose in Kontakt. Bloggen verbindet.

10. Wo siehst du dich in 5 Jahren?

Hmm. Allein Gott weiß, was in fünf Jahren hier in Deutschland los sein wird. Ich könnte mir gut vorstellen, dass mein Leben hier ganz ruhig weiter verläuft. Ich werde fünf Jahre älter sein, mehr graue Haare haben, mehr Kinder haben 😀 und hoffentlich weiser und reifer sein. So eine klare Vision habe ich nicht.

11. Was planst du in der Zukunft mit deinem Blog?

Ich wollte und will immer noch gerne mehr erarbeitete Themen von mir veröffentlichen. Doch leider erarbeite ich lieber, als diese dann in einer guten Form zu veröffentlichen. Ich fürchte immer zu viel Aufwand für das Bearbeiten. Mal schauen. Vielleicht ändert sich das ja noch.

Ansonsten habe ich kein festes Zukunftskonzept. Ich sollte mir wohl Gedanken machen 🙂

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Die Regeln des “Liebster Award”

  1. Danke der Person, die dich für den “Liebster Award” nominiert hat und verlinke ihren Blog in deinem Artikel.
  2. Beantworte die 11 Fragen, die dir der Blogger, der dich nominiert hat, stellt.
  3. Nominiere 5 bis 11 weitere Blogger für den “Liebster Award”, die bisher weniger als 1000 Facebook-Follower haben.
  4. Stelle eine Liste mit 11 Fragen für deine nominierten Blogger zusammen.
  5. Schreibe diese Regeln in deinen “Liebster Award” Blog-Artikel.
  6. Informiere deine nominierten Blogger über den Blog-Artikel.

Folgende Blogs nominiere ich für den Liebster Award:

1. Danny und seinen Blog “nachfolgen

2. Hanniel und seinen Blog “Hanniel bloggt.

3. Jonas und seinen Blog „Jonas Erne

4. Robert und seinen Blog “Werden wie Jesus

5. Eduard und Alexander mit ihrem Blog „Nimm und lies

Nun meine folgenden 11 Fragen an euch:

  1. Wann hattest du die größte Freude an deinem Blog?
  2. Wie viel Zeit investierst du in deinen Blog?
  3. Was ist dein meistgelesener Artikel?
  4. Was inspiriert dich zum Schreiben?
  5. Wie bist du zum Glauben gekommen?
  6. Über was würdest du bloggen, wenn du einen weiteren Blog hättest?
  7. Was hat sich bei dir durch das Bloggen verändert?
  8. Wie viele Leser hat dein Blog?
  9. Beschreibe ein Erlebnis, dass dir durch den Blog passiert ist.
  10. Wer ist ein Vorbild für dich?
  11. Was planst du in der Zukunft mit deinem Blog?

Mein Schatz

Juhu! Endlich komme ich wieder dazu, Fotos für das Projekt 52 zu machen und hier zu zeigen.

Das Thema der Kalenderwoche 38 war „Schatz“. Ich habe das Thema selbst vorgeschlagen und wusste spontan sofort, was ich fotografieren wollte.

Schatz

Die Bibel ist für mich ein unendlich wertvoller Schatz! Ich wurde in den letzten Jahren reich durch sie beschenkt und lese deshalb auch weiterhin täglich darin. Die farblichen Markierungen sind schon sehr alt (zur Zeit mache ich keine).

Wer erkennt, welches Bibelbuch ich hier zufällig aufgeschlagen und fotografiert habe?

„Gott segne dich“ von Martin Pepper (Lied & Text)

Heute gibt es einfach mal wieder ein schönes Lied, nämlich „Gott segne dich“ von Martin & Jennifer Pepper:

Den Liedtext habe ich von peppersongs.com:

Ich wünsch dir Gottes Segen,
ich wünsch dir seine Nähe, seine Kraft,
ein reich erfülltes Leben,
über dem die Hand des Höchsten wacht,
Liebe und Wärme,
Gelassenheit in allem, was du tust,
dass du auch in Stürmen sicher
und im Frieden mit dir ruhst.
Ich wünsch dir diesen Segen!

Ich wünsch dir Gottes Segen,
Geborgenheit in Vater, Sohn und Geist,
Glaube wie ein Feuer,
das wärmt, und nicht in den Augen beißt,
Sehnsucht und Hoffnung,
Menschen, die dich in die Weite führen,
Freunde, die dich tragen,
Gedanken, die die Seele inspirieren.
Ich wünsch dir diesen Segen!

Gott segne dich, behüte dich,
erfülle dich mit Geist und Licht.
Gott segne dich!
Erhebe dich und fürchte nichts,
denn du lebst vor seinem Angesicht,
Gott segne dich!

Ich wünsch dir Gottes Segen,
entfalte alles, was du in dir spürst,
die Dinge, die dir liegen,
auch wenn du mal gewinnst und mal verlierst.
Wag neue Wege,
probier dich einfach immer wieder aus,
lass dich nicht verbiegen,
lebe mutig, offen, geradeaus.
Ich wünsch dir diesen Segen!

Manchmal ist die Hand
vor unseren Augen gar nicht mehr zu sehen,
und wir hoffen nur noch,
dieses Dunkel irgendwie zu überstehen.
Doch kein Schatten, den wir spüren,
kann das Licht in uns zerstören!

Text und Musik: Martin Pepper © 2011 mc-peppersongs

Das Lied kann man bei Gerth Medien kaufen (auch die Noten in einem Songbook).

Die Probleme des Einen sollten uns alle interessieren

Bauernhof

Auf einem Bauernhof lebte eine kleine, kluge Maus, die mit ihren Knopfaugen alles gut beobachtete. So nahm sie eines Tages wahr, dass der Bauer Mausefallen aufstellte und witterte Gefahr.

Sofort begab sie sich zu den anderen Tieren, um sie zu warnen.
Doch die nahmen ihre Worte nicht ernst. „Mach nicht so ein Geschrei,“ wies das Huhn sie zurecht, „eine Mausefalle mag für dich ein Problem sein, jedoch keinesfalls für mich!“

Das Schaf zeigte wenigstens Mitgefühl, indem es sagte: „Ich fühle mit dir und werde heute Abend für dich beten, doch mich betrifft das nicht.“

Schließlich blieb noch die Kuh, die sie verstehen könnte. Doch auch die war abweisend. Sie lachte nur: „Meinst du, eine Mausefalle könnte mir etwas anhaben? Was also habe ich damit zu tun?“

Da sie nirgendwo ein offenes Ohr fand und erst recht keine Hilfe erwarten konnte, trippelte sie bedrückt in ihr Mauseloch zurück und versteckte sich dort in der hintersten Ecke. Schlafen konnte sie vor lauter Aufregung nicht.
Maus
So kam es, dass sie am frühen Morgen ein Poltern hörte – die Mausefalle war zugeschnappt. Kurz darauf kam die Bäuerin in die Küche, die das Geräusch auch gehört hatte und nun sehen wollte, ob die Maus getötet war. Im Dunkeln sah sie zunächst nicht, dass die Falle lediglich den Schwanz einer giftigen Schlange erwischt hatte.
Ehe sie das Licht einschalten konnte, wurde sie von der Schlange gebissen und fing laut an zu schreien. Sofort stürzte der Bauer in die Küche, sah, was geschehen war und fuhr seine Frau ins Krankenhaus, wo sie behandelt wurde und den giftigen Biss überlebte.
Nur das Fieber wollte nicht weichen. Deshalb beschloss er, das Huhn zu töten, um ihr daraus eine kräftige Brühe zu kochen.

Als die Bauersfrau wieder ganz gesund war, wurden alle Nachbarn eingeladen, und es gab ein großes Fest. Dazu wurde allerdings das Schaf geschlachtet. Als dann die Krankenhausrechnung kam, sah sich der Bauer genötigt, die Kuh zum Schlachthof zu bringen, um von dem Erlös alles bezahlen zu können.

Die kleine, kluge Maus hatte all die Geschehnisse genau beobachtet und machte sich nun ihre eigenen Gedanken: „Warum nur haben sie meine Warnung nicht ernst genommen? Warum haben sie nicht begriffen, dass ein Problem, das einer von uns hat, auch alle anderen in Gefahr bringen kann?“

Die Probleme anderer sollten auch uns interessiere, den es könnte auch uns betreffen. In der Bibel in 1. Korinther 12,26 heißt es:

Und wenn ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit, und wenn ein Glied geehrt wird, so freuen sich alle Glieder mit.

Das weekview Konzept (Gastbeitrag)

Hallo. Mein Name ist Nikolaus Obersteiner von „weekview – Innovative Zeitplansysteme“. Ich möchte kurz erzählen, wie das weekview Konzept entstanden ist und worum es dabei geht.

weekview ist ein Zeitmanagementkonzept, das die biblische 7-Tage-Woche in den Mittelpunkt stellt. Der zündende Gedanke kam mir während einer Vortragsreihe über Genesis 1. Dort wird berichtet, wie Gott die Erde in 6 Tagen schuf und am 7. Tag ruhte. Plötzlich war mir klar: „Wenn das die Wahrheit ist, dann muss sie sich auch in unserem Leben als funktionierend erweisen. Dann ist das der Schlüssel für effektives Zeitmanagement: Sechs Tage arbeiten – zielgerichtet und intensiv – und am siebten Tag ruhen – innehalten, danken und sich neu orientieren.

Für die praktische Umsetzung des Konzept sind vier Fertigkeiten von Bedeutung: erkennen – tun – wurzeln – planen. Diese gilt es einzuüben und in Balance zu halten.

1. erkennen

Am Anfang braucht es immer Licht, d.h. Erkenntnis. Wem das Ziel fehlt, dem hilft auch das schnellste Auto und die beste Straße nichts. Wer aber um seine Berufung, um seine Aufgabe in dieser Welt weiß, der setzt seine Fähigkeiten und Kräfte sinnvoll ein und steht viel weniger in Gefahr seine wertvolle Zeit für Nichtiges zu vergeuden.

2. tun

Wer seine Ziele erreichen will, muss konkrete Schritte tun. Das funktioniert nur, wenn man Woche für Woche entsprechenden Prioritäten setzt. Ebenso muss man den passenden Rhythmus finden: zwischen Aktiv- und Passivzeiten, zwischen Eintauchen und Auftauchen, zwischen „sich auf eine Sache konzentrieren“ und weitsichtigem Planen.

3. wurzeln

Wer arbeitet braucht Energie und festen Halt. Das Wort ‚Wurzeln‘ drückt das hervorragend aus. Eine Pflanze ohne Wurzeln verdorrt bald. So müssen auch wir in Verbindung mit unserem inneren Sein bleiben und in Gott und der Wahrheit verwurzelt sein. Nur so können wir immer wieder neue Kraft schöpfen und standhaft bleiben.

4. planen

Erst wenn man seine Ziele kennt, wenn man fähig ist Prioritäten zu setzen und Zugang zu den tieferen Kraftquellen gefunden hat, kann man realistisch planen. Planen heißt die Zukunft im Auge haben und sich frühzeitig auf Dinge einstellen die feststehen. Wer plant ist klar im Vorteil. Er vermeidet unnötige Umwege und Stresssituationen und kommt sicherer und ausgeglichener ans Ziel.

Fazit:

So möchte weekview Menschen helfen mehr Wesentliches zu tun, indem Sie Ihr Potential und Ihre Zeit ausschöpfen um anderen Menschen zum Segen zu werden.

weekview compact 2015

Was ist das Besondere?

weekview compact ist nicht nur ein schicker, hochqualitativer Wochenplaner, sondern enthält Funktionen, die helfen die wichtigen Aufgaben des Lebens im Blick zu behalten. weekview compact ist sozusagen ein Ziele- und Aufgabenbuch und ein Kalender in Einem.

Die Woche – aufgabenorientiert anpacken

Im Zentrum steht die Woche. Hier finden die Termine ihren Platz, aber vor allem werden an dieser Stelle die Aufgaben der Woche, nach Prioritäten sortiert, schriftlich fixiert. Das hilft enorm während der Woche auf Kurs zu bleiben. Am Wochenende kann man dann dankbar auf das Geleistete zurückzublicken und neue Kraft und Inspiration für die nächste Woche tanken. Zudem hat man im Wochenausblick stet die wichtigsten Ereignisse der nächsten zwei Wochen vor Augen.

Das Jahr – zielorientiert angehen

Aber eigentlich beginnt das ganze schon früher, nämlich mit der Planung der Jahresziele. Was will ich und soll ich im neuen Jahr erreichen. Sich hierüber für verschiedene Lebensbereiche Gedanken zu machen lohnt sich enorm. Oft ergeben sich bereits hier Schwerpunkte für die zwölf Monate. Wer so einen groben Fahrplan für das Jahr aufstellt, der wird am Ende des Jahres staunen wie viel er davon umsetzen konnte.

Das Quartal planen – damit man entscheidend vorankommt

Wer erfolgreich sein will, muss das Quartal planen. Auf einer Doppelseite werden gewichtige Themen und Projekte nach Priorität gesammelt. Auf der rechten Seite kann man den zeitlichen Ablauf z.B. in Form von Meilensteine festlegen. Aber auch andere Termine finden hier ihren Platz und helfen den Überblick über das Quartal zu behalten.

Das Quartal beobachten – die Fakten festhalten

Was ist wann geschehen? Hier halten Sie die wichtigsten Themen einer Woche fest, aber auch tageweise Eintragungen zur Selbstkontrolle sind möglich. Z.B. wie viel geschlafen? Wann Migräne? Wie viel gelernt. Geraucht?

Themenspeicher – Informationen und Ideen ablegen und wiederfinden

Sehr beliebt und praktisch sind die Listen, in denen man zu bestimmten Themen Informationen sammeln kann. Das Inhaltsverzeichnis schafft den Überblick, welche Themen man angelegt hat. So findet man die Informationen schnell wieder.
Dies und noch manches andere macht den weekview compact zu einem hilfreichen Begleiter, der wirkungsvoll hilft, sein Leben besser auf die Reihe zu bekommen und voranzugehen. Gehen Sie mit!

Ihr  Nikolaus Obersteiner,
Inhaber von weekview – Innovative Zeitplansysteme


www.weekview.de

Tel: 017905066300
info@weekview.de

Jakobus – der Bruder von Jesus (Teil II: Familie)

Ich finde es sehr spannend, dass Jesus einen Bruder mit Namen „Jakobus“ hatte, der z.B. den Jakobusbrief geschrieben haben soll. In einer Artikelreihe will ich etwas mehr über den Herrenbruder Jakobus zusammentragen. Während es im letzten Artikel um die Abgrenzung zu anderen Männern mit demselben Namen ging, will ich in diesem Artikel über die familiäre Beziehung zu Jesus schreiben!

Jakobus der Bruder von Jesus

Jakobus wird uns in Mk 6,3 und Mt 13,55 als Bruder von Jesus vorgestellt:

Mt 13,55: Ist er nicht der Sohn des Zimmermanns? Heißt nicht seine Mutter Maria? und seine Brüder Jakobus und Josef und Simon und Judas?

Mk 6,3: Ist er nicht der Zimmermann, Marias Sohn, und der Bruder des Jakobus und Joses und Judas und Simon? Sind nicht auch seine Schwestern hier bei uns?

Da Jakobus stets als erstes erwähnt wird, kann man davon ausgehen, dass er der Älteste der Geschwister von Jesus war. Mit Jesus, Josef (wie der Vater), Simon und Judas hatte Jakobus also vier Brüder und eine nicht genannte Anzahl an Schwestern. Jakobus wuchs also in einer Großfamilie auf.

In dem Artikel „Hatte Jesus Geschwister?“ bin ich bereits der Frage nachgegangen, ob das wirklich leibliche Geschwister waren. Laut dem Zeugnis der Bibel spricht alles dafür. Nur wer an der erfundenen “immerwährenden Jungfräulichkeit” Marias festhalten will, muss sich dagegen aussprechen.

Warum der Vater von Jakobus und Jesus nach den Kindheitserzählungen von Jesus nicht mehr erwähnt wird, lässt sich aus Mangel an zuverlässigen Informationen nicht beantworten. Wir wissen nicht, ob er noch lebte oder irgendwarum gestorben war. Noch spekulativer ist es, anzunehmen, dass Jakobus und die anderen erwähnten Geschwister von Jesus einen anderen Vater hatten oder aus einer früheren Ehe des Josef stammen.

Jakobus Bruder Jesus

Man sollte vom Normalfall ausgehen, bis sichere Informationen dagegen sprechen. Ich gehe davon aus, dass Jakobus der Bruder von Jesus und damit der Sohn von Maria und Josef war.

Außer den beiden oben genannten Bibelstellen gibt es noch weitere Erwähnungen und Bestätigungen für die leibliche Verwandtschaft: Mt 12,46-50; Mk 3,31; Joh 7,3-10; Apg 1,14; Gal 1,19; 1Kor 9,5. Jeder überzeuge sich selbst durch diese Bibelstellen 😉

Jakobus der Bruder von Jesus - Herrenbruder

Habt ihr schon einmal überlegt, wie das für Jakobus gewesen sein muss, Jesus als Bruder zu haben? War er neidisch auf Jesus, weil dieser so ein guter „Junge“ war? Oder war es toll, so einen liebenden Bruder zu haben? Egal wie schön es war, Jesus als Bruder zu haben, Jakobus und seine Geschwister konnten ihm auf jeden Fall nicht glauben (Joh 7,5). Sie konnten ihn nicht verstehen und hielten ihn für verrückt (Mk 3,21)! Das muss also sehr besonders gewesen sein, Jesus als Bruder zu haben…

Ob der Bruder von Jesus den Jakobusbrief geschrieben hat, darum soll es in den nächsten Artikel in der Serie “Jakobus – der Bruder von Jesus” gehen.

Lied „Zuerst geliebt“ von Albert Frey & Andrea Adams-Frey

Am Wochenende habe ich das schöne Lied „Zuerst geliebt“ von Albert Frey und Andrea Adams Frey von einem Chor gehört. Es hat mir sehr gefallen!

Hier ist der Liedtext:

1. Bevor ich dich kannte,
meinen Herrn nannte,
bevor mein Herz brannte,
war ich schon geliebt.
In dunklen Stunden,
mit meinen Wunden,
in meinen Sünden,
war ich schon geliebt

Du gabst mir dein Wort,
ich geb nur Antwort darauf!
Jesus ,ich lieb dich!
Du bist mein König
und mein Herz sehnt sich,
nach mehr von dir!
Jesus ich brauch dich,
auf dich vertrau ich,
Jesus du hast mich,
zuerst geliebt!

2. Wenn ich mit dir ringe,
oder dir singe,
auch wenn ich nichts bringe,
ich bleibe geliebt.
Wenn ich vor dir fliehe,
mich dir entziehe,
oder dir diene,
ich bleibe geliebt!

Bridge: Alle Welt soll es hör’n, was mir deine Liebe gibt.
Ich will lieben denn du, hast mich zuerst geliebt!

Das Lied stammt vom gleichnamigen Album: „Zuerst Geliebt
by Albert Frey, Andrea Adams-Frey

Der Liedtext erinnert mich stark an Römer 5,6-8:

Christus starb ja für uns zu einer Zeit, als wir noch ohnmächtig der Sünde ausgeliefert waren; er starb für Menschen, die Gott den Rücken gekehrt hatten. Nun ist es ja schon unwahrscheinlich genug, dass jemand sein Leben für einen unschuldigen Menschen opfert; eher noch würde man es vielleicht für einen besonders edlen Menschen tun. Gott hingegen beweist uns seine Liebe dadurch, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren.

Liebe Gott von ganzem Herzen!

Zuerst geliebt

Jakobus – der Bruder von Jesus (Teil I: Abgrenzung)

Ich finde es sehr spannend, dass Jesus einen Bruder mit Namen „Jakobus“ hatte, der z.B. den Jakobusbrief geschrieben haben soll. In einer Artikelreihe will ich etwas mehr über den Herrenbruder Jakobus zusammentragen.

Jakobus der Bruder von JesusZunächst ist die Abgrenzung zu anderen Männern mit demselben Namen „Jakobus“ wichtig!

Meine Frau hatte ungelogen sieben Mädchen in der Klasse, die „Jessika“ (mit verschiedenen Schreibweisen) hießen. Offensichtlich gab es eine Zeit, in der der Name beliebt war. Um die Jessika’s auseinander zu halten, hat jede einen Spitz- oder Zunamen bekommen. So ähnlich hat das auch zur Zeit von Jesus funktioniert.

Jakobus ist die latinisierte Form von Jakob. Da einer der Stammesväter der Israeliten Jakob hieß, war dieser Name in Israel sehr beliebt! Neben Jakobus, dem Bruder von Jesus, werden im Neuen Testament noch vier weitere Männer erwähnt, die den Namen „Jakobus“ tragen. Es ist wichtig, dass wir sie voneinander unterscheiden:

  1. Jakobus der ApostelJakobus, der Sohn des Zebedäus: Einer der zwölf Jünger & Apostel hieß Jakobus. Er war der Sohn des Zebedäus und gehörte zum engsten Kreis der Jünger von Jesus. Von Jesus erhielt er mit seinem Bruder Johannes den Beinamen „Donnersöhne“. Vgl. Mt 4,21; Mk 3,17; Lk 8,51; Apg 12,1-2 u.v.a.
  2. Jakobus, der Sohn des Alphäus: Es gibt noch einen Jünger und Apostel mit demselben Namen. Der zweite Jakobus in Jesus Jüngerreihe war ein Sohn des Alphäus. Vgl. Mt 10,3; Mk 3,18; Lk 6,15 und Apg 1,13.
  3. Jakobus, der Kleine: Ein dritter Jakobus ist schwer zuzuordnen. Jakobus der andere ApostelManche vermuten, dass der zweite Jünger mit dem Namen (also der Sohn des Alphäus) mit dem Jakobus aus Mt 27,56; Mk 15,40; 16,1 und Lk 24,10 gleichzusetzen ist. Doch ich glaube er wird dort deutlich anders vorgestellt:  1. als Sohn der Maria 2. als Jakobus der Kleine und 3. als der Bruder des Joses. Es kann auch nicht der Bruder von Jesus sein, weil an diesen Stellen eine andere Maria (auch ein beliebter Name gewesen 🙂 ) gemeint ist! Ich denke wir können ihn einfach als „Jakobus der Kleine“ von den anderen unterscheiden.
  4. Jakobus, der Vater: Es gab nicht nur zwei Jünger mit dem Namen „Jakobus“, sondern auch mit dem Namen „Judas“ (und auch „Simon“ 😉 ). Einer ist der bekannte „Judas Iskariot“ – der andere hatte einen „Jakobus“ als Vater (Lk 6,16; Apg 1,13).

Der Bruder von Jesus wird im NT deutlich von diesen anderen „Jakobussen“ unterschieden. In Mk 6,3 und Mt 13,55 wird er uns als Bruder von Jesus vorgestellt und z.B. in Gal 1,19 als Bruder des Herrn genannt:

Von den andern Aposteln aber sah ich keinen außer Jakobus, des Herrn Bruder.

Alles klar? Oder gibt es noch Fragen zur Abgrenzung dieser Männer mit Namen „Jakobus“?

Ob dieser Jakobus wirklich der leibliche Bruder von Jesus war und ob er den Jakobusbrief geschrieben hat, darum soll es u.a. in den nächsten Artikeln in der Serie „Jakobus – der Bruder von Jesus“ gehen.

Auf dem Weg Gott von ganzem Herzen zu lieben