Mit übler Absicht beten – aus Selbstsucht

Mit übler Absicht beten - aus Selbstsucht

Einige von uns beten auch so, aber da ist eine Schlange im Garten – die Schlange unseres Ichs. Sie windet sich um die schönsten Bäume, bereit, unsere Gebete zu vergiften und zu zerstören. In Jakobus 4,3 heißt es: „Ihr bittet und empfangt nichts, weil ihr in übler Absicht bittet, nämlich damit ihr‘s für eure Gelüste vergeuden könnt.“ Brüder, es ist möglich, dass jemand will, Gott möge seine Herrlichkeit offenbaren und auch darum betet, aber mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass er selber derjenige ist, den Gott als Kanal dieser Offenbarung benutzt. Seht ihr, was ich meine? Es kann passieren, dass ich auf meine Knie gehe, vielleicht sogar eine Mahlzeit auslasse und faste und bete: „O Gott, lass deine Herrlichkeit den Menschen offenbar werden“ – und gleichzeitig hoffe ich klammheimlich, dass ich der Mensch sein werde, den Gott benutzt, um seine Herrlichkeit zu zeigen. (…)

Brüder, wir müssen unsere Herzen zu Gott erheben und so beten: „O Herr, lass deine Ehre groß werden, ob nun durch mich oder ohne mich.“ So müssen wir beten, sonst beten wir selbstsüchtig.

A.W. Tozer in „Befreiung aus der babylonischen Gefangenschaft

Kurzimpuls zum Thema „Auf Gott hören“

Auf Gott hören

Kurzimpuls zum Thema „Auf Gott hören“
(ursprünglich anlässlich der Tageslosung am 31.07.14)

Der HERR ist in seinem heiligen Tempel. Es sei vor ihm stille alle Welt! (Habakuk 2,20)

Maria setzte sich dem Herrn zu Füßen und hörte seiner Rede zu. (Lukas 10,39)

Willst du auf Gott hören? Wie tust du das? Die Juden zogen zum Tempel in Jerusalem und Maria saß zu den Füßen von Jesus, um Gottes Gegenwart zu erleben und Gottes Wort zu hören. Wir haben heute Gottes Wort in jedem Haus und Gottes Gegenwart bei jedem Menschen, der sich zu Gott wendet. Hören wir auf Gott?

Wenn wir auf Gott hören wollen, müssen wir Facebook und Co. schließen und auch das Handy und andere Ablenkungen weglegen. Jesus sagt „Gehe in das stille Kämmerlein…“, dorthin wo du in Ruhe Beten und Bibellesen kannst.

Und dann tu es einfach. Höre auf Gott. Rede mit ihm. Lies die Bibel nicht, um gelesen zu haben, sondern höre darauf, was Gott dir sagen will. Und bete nicht schöne Worte vor dich hin, sondern schütte dein Herz vor ihm aus. Es gibt nichts schöneres, als innige Gemeinschaft mit dem Allmächtigen.

Wenn dir dieser Impuls gefällt, teile ihn bitte! Gib weiter, was du als segensreich empfunden hast. Und dann nimm dir wirklich Zeit, um auf Gott zu hören!

Kurzimpuls zum Thema Bestechung und Anerkennung

Bestechung

Kurzimpuls zum Thema Bestechung und Anerkennung
(ursprünglich anlässlich der Tageslosung Dienstag 29.07.14)

Du sollst das Recht nicht beugen und sollst auch die Person nicht ansehen und keine Geschenke nehmen; denn Geschenke machen die Weisen blind und verdrehen die Sache der Gerechten. (5.Mose 16,19)

Wie könnt ihr glauben, die ihr Ehre voneinander annehmt, und die Ehre, die von dem alleinigen Gott ist, sucht ihr nicht? (Johannes 5,44)

Wer Verantwortung  trägt (z.B. Mütter & Väter, Abteilungsleiter oder wir als Christen), ist ein beliebtes Ziel von Manipulationsversuchen. Wie kann man dir schmeicheln oder imponieren? Wie lässt du dich kaufen? Schöne Worte, Hilfeleistungen und Geschenke sind beliebte Mittel. Doch nichts auf dieser Welt sollte uns davon abhalten, unserer Verantwortung treu und gerecht nachzukommen. Das wird uns nur gelingen, wenn wir Gott mehr lieben, als alle Dinge dieser Welt.

Anstatt Gott treu zu sein und seine Ehre zu suchen, geht es uns häufig nur um die Anerkennung von den Menschen. Wir möchten doch alle gerne hoch im Kurs stehen oder? Dafür ist es schnell notwendig Gottes Maßstäbe und Werte zu opfern. Gott möchte, dass wir ihm mehr gehorchen, als den Menschen und uns seine Anerkennung wichtiger ist, als die der Menschen – weil wir ihn von ganzem Herzen lieben!

Andacht zum Thema Böses unterlassen und Gutes tun

Andacht zum Thema Böses unterlassen und Gutes tun

Andacht zum Thema Böses unterlassen und Gutes tun
(ursprünglich anlässlich der Tageslosung Dienstag 29.07.14)

Tut nicht Unrecht den Witwen, Waisen, Fremdlingen und Armen! (Sacharja 7,10)

Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut’s nicht, dem ist’s Sünde.(Jakobus 4,17)

Wir machen uns nicht nur durch böse Taten, negatives Reden und schlechtes Denken schuldig, sondern auch durch das Unterlassen von guten Taten, positiven Worten und gutem Denken. Wer nur nicht schuldig werden will, weil er Strafe fürchtet, liebt nicht so, wie Gott es will.

Gott will dass wir intrinsisch lieben! Wenn die Menschen uns wichtig sind, wollen wir ihnen nichts böses tun, sondern vielmehr mit Wohltaten überschütten, wo uns das möglich ist.

LGVGH!

Andacht zum Thema Ruhe und Erholung

Ruhe und Erholung

Andacht zum Thema Ruhe und Erholung
(ursprünglich anlässlich der Tageslosung Montag 28.07.14)

Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken. (1.Mose 2,3)

Es ist noch eine Ruhe vorhanden für das Volk Gottes. Denn wer zu Gottes Ruhe gekommen ist, der ruht auch von seinen Werken so wie Gott von den seinen. (Hebräer 4,9-10)

Wer von uns wünscht sich nicht Ruhe und Erholung? Endlich Urlaub! Gott gönnt uns diese Ruhe! Er fordert sie sogar. Bonhoeffer schrieb:

„Die Zehn Gebote enthalten kein Gebot zu arbeiten, aber ein Gebot, von der Arbeit zu ruhen. Das ist die Umkehrung von dem, was wir zu denken gewohnt sind.“

Bist du bereit auszuruhen? Es ist vielleicht das Geistlichste, das du heute tun kannst. Nimm dir Zeit für Gott.

Es kommt sogar noch besser. Gott bietet uns Ruhe an, die besser als jeder Urlaub ist! Er will uns mit ewiger Ruhe in der Gemeinschaft mit ihm beschenken. Dafür müssen wir nichts tun, als von unseren Werken zu ruhen und Gottes Werk in Jesus zu vertrauen. Er hat alles getan! Lasst uns in Gott ruhen!

Argumente gegen die Evolution in Kurzform

Argumente gegen die Evolution in Kurzform

Jeder denkende Mensch kann nachvollziehen, warum es unvernünftig ist, an der Evolutionslehre festzuhalten. Warum? Ich will es in diesem Artikel kurz und knapp erklären.

  1. Die historischen Wissenschaften haben ihre Grenzen. Man arbeitet mit Annahmen und Indizien. Die Deutung von scheinbaren Fakten ist schwierig und steht häufig im Dienst von Weltanschauungsfragen. Evolution oder Schöpfung ist letztlich eine Glaubensfrage.
  2. Kein Evolutionst kann den Ursprung von Materie oder Information erklären. Von nichts kommt nichts! Das versteht eigentlich jedes Kind. Am Anfang schuf Gott. Das ist die bisher beste Erklärung für den Anfang dieser Welt.
  3. Kein Wissenschaftler kann erklären, wie sich Leben aus Materie entwickelt haben soll. Trotz jahrzehntelanger Forschung und gegenteiliger Annahmen gibt es keine plausible Erklärung, wie aus Totem Leben entstanden sein soll. Allein Gott kann aus Totem (wieder) Leben erwecken.
  4. Obwohl die Schöpfung ein gewisses Anpassungspotential in sich trägt (was man als Mikroevolution bezeichnen kann), gibt es keine Höherentwicklung eines Lebewesens (Makroevolution). Weder Mutation, Selektion, noch die Mendelsche Vererbungslehre sprechen dafür. Außerdem fehlen die Übergangsformen zwischen den Tierarten. Auch uns Menschen werden niemals Kiemen oder Flügel wachsen, so viel wir uns auch in der Luft oder im Wasser bewegen sollten. Gott hat alles nach seiner Art geschaffen.

Aber leider bleibt Atheisten nichts übrig, als an Evolution zu glauben. Sie müssen entgegen aller Vernunft daran glauben…

Ich weiß, dass das hier etwas spitz formuliert ist, aber so ist es, oder? Schreib mir deine Meinung in einem Kommentar!

Rezension „Einfach himmlisch“ von John Piper

Rezension Einfach himmlisch von John Piper

Ich habe schon einige Bücher zum Thema Ehe gele­sen. Doch kei­nes ist wie „Ein­fach himm­lisch!“ Mit die­sem Buch ist John Piper ein Meis­ter­werk gelun­gen. Wäh­rend die aller­meis­ten christ­li­chen Bücher zum Thema Ehe mehr oder weni­ger gute Rat­ge­ber sind, offen­bart „Ein­fach himm­lisch!“ das grund­sätz­li­che Ziel und den über­ge­ord­ne­ten Zweck der Ehe. Ich bin beein­druckt und möchte es nicht nur für Ehe­paare, son­dern unein­ge­schränkt jedem Chris­ten weiterempfehlen!

(…)

John Piper erklärt anhand der Bibel, wozu Gott die Ehe ins Leben geru­fen hat und wie sich die­ser Zweck in den Ehe­the­men wie Ver­än­de­rung, Haupt­sein & Unter­ord­nung, Sexua­li­tät, Kin­der bekom­men & Erzie­hung wider­fin­det. Seine Aus­le­gung ist schlicht und ent­hält doch so viele Erkennt­nisse. Ich hatte beim Lesen häu­fig Aha-Erlebnisse und habe das halbe Buch ange– und unterstrichen.

(…)

Lobe ich das Buch über den grü­nen Klee? Wenn du es nicht liest, kannst du es nicht beur­tei­len. Ich bin ein­fach begeis­tert. Natür­lich hat das Buch auch seine Schwä­che. Für viele Leser wird es zu „tro­cken“ sein. Bewe­gende Geschich­ten und Unter­hal­tung sind keine Stär­ken die­ses Buches. Doch wer bereit ist, sich auf die grund­le­gen­den Aus­sa­gen zu den The­men ein­zu­las­sen, wird davon mehr pro­fi­tie­ren, als ein beweg­tes Gemüt bewir­ken kann. Mein Blick auf die Ehe ist auf jeden Fall für immer verändert!

Auf nimm & lies kannst du meine Rezension ganz lesen.

Gegen den Trend an Schöpfung glauben!

Kann man heute noch an Schöpfung glauben?

gruppendenken

Manchmal ergeht es uns wie in diesem alten Witz:

Ein Autofahrer hört im Radio: „Ein Geisterfahrer auf der A7!“ Sagt der Fahrer: „Was? Einer? Hundert!“

Man muss sich unweigerlich die Frage stellen, ob man selbst oder die Mitmenschen falsch unterwegs sind.

Für manchen Leser mag die Schöpfungslehre selbstverständlich wahr sein, doch wir leben in einer Zeit und einem Land, indem die Evolutionstheorie als einzig vernünftiges Denkmodell gilt. In Radio, TV, Zeitungen und Büchern hört und liest man von Millionen von Entwicklungsjahren und unseren angeblichen Vorfahren aus der Steinzeit.

Unsere Kinder oder Enkelkinder lernen sogar im Religionsunterricht und bei vielen Pfarrern, dass Gott die Welt durch Evolution entstehen ließ. Die Evangelische und Katholische Kirche haben sich schon vor einigen Jahren öffentlich zur „Theistischen Evolution“ bekannt.

Obwohl ich nicht wissenschaftsfeindlich bin, vertrete ich den Kreationismus. Ich bin von Natur aus kein Querdenker oder Einzelgänger. Mir wäre es lieber, wenn ich mit meinen Ansichten zur Entstehung der Welt nicht anecken würde. Doch ich denke, dass es vernünftiger ist an Schöpfung zu glauben, als an Evolution

an Schöpfung glauben

Eine Frage der Mehrheit?

Hier nur so viel: Wahrheit ist keine Frage von Mehrheiten und Popularwissenschaften. Wir haben schon häufig erlebt, dass Wahrheiten propagiert wurden, die mit einem Herrschaftswechsel dann wieder ganz anders aussahen.

Man bedenke auch: Es war und ist in vielen Ländern normal für die Christen eine Minderheitenmeinung zu vertreten. Es sollte auch uns als Kreationisten nichts ausmachen gegen den Trend an die Schöpfungslehre zu glauben.

Eine Frage der Wissenschaft?

Und die Wissenschaften revidieren „gesicherte“ Erkenntnisse morgen schon wieder. Da kann man erst recht nicht leichtfertig glauben, was heute allgemein an Wahrheitserkenntnis im Umlauf ist. Ja, es wird ja sogar teilweise noch in der Schule falsch gelehrt, obwohl die Wissenschaftler schon viel weiter sind…

 

03-05-Knox

Mein Papa hat mich früher immer gefragt: „Wenn andere vom Hochhaus springen, springst du auch?“

Auch wenn wir belächelt, ignoriert oder sogar gemobbt werden – lasst uns zu unserem Glauben stehen. Gott will als Schöpfer geliebt werden! Nur die toten Fische schwimmen immer mit dem Strom…

Wer ist Weltmeister? Wir doch nicht, oder doch?

Wir sind Weltmeister

Gestern stand es ganz groß in allen möglichen Zeitungen: WIR SIND WELTMEISTER! Die Welt titelt „Ganz Deutschland ist Weltmeister„. Stimmt das? Müsste man nicht eigentlich korrekterweise „Die Mannschaft des DFB ist Weltmeister“ schreiben?  Wer ist Weltmeister?

Dass die Auswechselspieler der deutschen Mannschaft sich nun auch Weltmeister nennen dürfen, auch wenn sie keine Minute gespielt haben, kann man vielleicht noch verstehen. Doch mit welchem Recht nennen wir uns als Zuschauer Weltmeister? Der einzige Grund ist die Identifikation und das Zugehörigkeitsgefühl der Fußballmannschaft zu uns als Bevölkerung und andersherum.

Da die Fußballer mehr oder weniger Deutsche sind und mehr oder weniger im Namen der deutschen Bevölkerung spielen (eigentlich ist es ja der DFB und wir hätten ganz andere Spieler aufgestellt 😉 ), repräsentieren sie uns als Land. Je mehr wir uns als Fans mit ihnen identifizieren desto mehr fühlen wir uns als Weltmeister. Und seltsamerweise verbindet diese Identifikation uns als Deutsche auch untereinander…

Es gibt einige übertragbare geistliche Wahrheiten, die mir darin aufgefallen sind:

  1. Wir sind erlöst, obwohl wir nichts dazu beigetragen haben. Jesus Christus ist der Sieger und Erlöser!
  2. Wenn wir uns mit Jesus identifizieren sind wir ebenfalls Sieger und Erlöste. Das Geheimnis ist die Zugehörigkeit / Verbindung.
  3. Die Identifikation mit Jesus macht uns zu einer Einheit. Jesus verbindet uns viel mehr als Fußball zu einer Gemeinschaft.

Stimmst du dem zu?

Du großer Gott, wenn ich die Welt betrachte [Lied & Text]

Zur Auseinandersetzung mit dem Thema „Schöpfung“ passt dieses Lied aus dem Jahr 1885 ganz gut:

1) Du großer Gott, wenn ich die Welt betrachte,
die Du geschaffen durch Dein Allmachtswort,
wenn ich auf alle jene Wesen achte,
die Du regierst und nährest fort und fort,

Refr.: Dann jauchzt mein Herz Dir, großer Herrscher, zu:
Wie groß bist Du! Wie groß bist Du!
Dann jauchzt mein Herz Dir, großer Herrscher, zu:
Wie groß bist Du! Wie groß bist Du!

2) Blick ich empor zu jenen lichten Welten
und seh der Sterne unzählbare Schar,
wie Sonn und Mond im lichten Äther zelten,
gleich goldnen Schiffen hehr und wunderbar,

3) Wenn mir der Herr in Seinem Wort begegnet,
wenn ich die großen Gnadentaten seh,
wie Er das Volk des Eigentums gesegnet,
wie Er’s geliebt, begnadigt je und je,

4) Und seh ich Jesus auf der Erde wandeln
in Knechtsgestalt, voll Lieb und großer Huld,
wenn ich im Geiste seh Sein göttlich Handeln,
am Kreuz bezahlen vieler Sünder Schuld,

Du großer Gott wenn ich die Welt betrachte

Der Text stammt vom schwedischen Dichter Carl Boberg (1859–1940). Stuart K. Hine hat das Lied ins englische übersetzt: „How Great Thou Art„.

Noten und Akkorde findet man in vielen Büchern, z.B. „Ich will dir danken“ Lied Nr. 6 oder im Geistlichen Liederschatz Nr. 38.

Auf dem Weg Gott von ganzem Herzen zu lieben