„Die große Wunderwaffe im Leben ist die Geduld; es scheint, als ob es die Waffe Gottes selber sei, und je besser jemand sie führt, um so tiefer verbindet er sich mit ihm.“
Julie Schlosser in „Aus dem Leben meiner Mutter“, II, S. 117.
„Die große Wunderwaffe im Leben ist die Geduld; es scheint, als ob es die Waffe Gottes selber sei, und je besser jemand sie führt, um so tiefer verbindet er sich mit ihm.“
Julie Schlosser in „Aus dem Leben meiner Mutter“, II, S. 117.
„Noch bemerkenswerter ist, dass das Symbol für Jesus, das sich im Laufe der Geschichte durchgesetzt hat, das Kreuz ist. Die früher Kirche kannte noch verschiedene Symbole, so den Fisch und den Brotlaib, aber das Kreuz hat von jeher die Verbindung des Gläubigen mit dem Tod Jesu aufgezeigt.
Der Kirchenvater Tertullian (155-230 n.Chr.) schreibt von dem damaligen Brauch mancher Christen, mit der Hand auf ihrem Körper das Kreuz nachzuzeichnen und ihre Hälse und Häuser mit Kreuzen zu schmücken, um den brutalen Tod Jesu zu feiern. Das wäre so, als wenn heute die Nadel eines Fixers oder das gebrauchte Kondom eines Perversen zum beliebtesten Symbol der Welt würde, mit dem man Häuser, Gemeinden und Bodys ziert.“
Aus dem Buch „Der Retter“ von Mark Driscoll, S. 13-14.
Hier im Blog gibt es viele weitere Artikel zum Thema „Kreuz„!
Ich habe diesen Artikel überarbeitet und in meinem neuen Blog neu veröffentlicht: „Meine Zeit steht in deinen Händen“.
Bitte lies dort weiter. Dieser Blog wird nicht mehr gepflegt und irgendwann abgeschaltet.
Wer liebe möchte, muss lernen geduldig zu sein. Doch was ist Geduld? In diesem Artikel gibt es eine kleine Analyse und Definition von biblischer Geduld.
Im Internet findet man einige unterschiedliche Definitionen und Zitate in denen Geduld definiert wird. Ich liste euch einfach ein paar auf, um eure eigene Vorstellung anzuregen: Friedrich Schleiermacher meint einfach:
Ein japanisches Sprichwort besagt:
„Geduld ist die Kunst, nur langsam wütend zu werden.“
Jürgen Dahl geht den Weg über den Gegensatz:
„Die Eile ist das Gegenteil der Geduld: Ungeduldig sucht sie zu beschleunigen, was eigentlich seine Zeit braucht.“
Und jemand anders schreibt im Internet:
„Ge-duld: Kommt von dulden, also etwas hinnehmen. Ich dulde einen Zustand, ich harre aus, ich warte (oft wider Willen).“
Auch Wikipedia lässt uns nicht im Stich. Dort heißt es:
„Als geduldig erweist sich, wer bereit ist, mit ungestillten Sehnsüchten und unerfüllten Wünschen zu leben oder diese zeitweilig bewusst zurückzustellen. Diese Fähigkeit ist eng mit der Fähigkeit zur Hoffnung verbunden. Geduldig ist auch, wer Schwierigkeiten und Leiden mit Gelassenheit und Standhaftigkeit erträgt.“
Aus den Definitionen oben formt sich langsam ein Bild von Geduld mit seinen verschiedenen Aspekten in uns. Ich habe versucht die Geduld zu analysieren und mit ihren Aspekten darzustellen:
Man kann Geduld nur zeigen oder lernen, wenn man in Schwierigkeiten ist. Leiden, Druck, Verletzungen, eine Herausforderung oder ein Problem fordern zur Geduld heraus.
Ich bat Gott um Geduld, und er schenkte mir sechs Kinder. (Arno Backhaus)
Weil nur „Anfechtungen“ Geduld entwickeln lassen können, sollen wir uns über sie freuen (Jakobus 1,2).
In Angelegenheiten, die man beeinflussen kann oder bei denen man sogar aktiv werden sollte, ist es keine Geduld, wenn man ruhig bzw. untätig bleibt. Man kann das dann eher als Faulheit, Feigheit oder Ähnlichem bezeichnen.
Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Geduld ist meist in Angelegenheiten gefordert, die man nicht beeinflussen kann bzw. wo man von anderen abhängig ist.
Geduld zeichnet sich durch die richtige Reaktion (in Worten, Handlungen und Gedanken) auf diese schwierige Situation aus. Häufige „Falsche“ Reaktionen, die von Ungeduld zeugen, sind:
Geduldig zu sein bedeutet, so zu handeln, dass der Nächste und man selbst keinen Schaden davon trägt. D.h. die Beurteilung ist von den Folgen der Reaktion abhängig.
Wenn man zuerst liebevoll reagiert und dann austickt, dann hat man die Geduld verloren. D.h. Geduld hat immer eine zeitliche Komponente. Geduldig sein, bedeutet häufig auf etwas warten…
Wir denken als Deutsche bei Geduld meist an Dinge, wo wir unter Zeitdruck stehen (z.B. an der Ampel warten oder in einer Warteschlange stehen). In der Bibel wird Geduld aber allgemein bezüglich allen Schwierigkeiten (ein Leben lang) gefordert. Darum hat Geduld viel mit Ausdauer, Widerstandskraft oder Standhaftigkeit zu tun.
Ein fünfter und letzter Aspekt, den ich analytisch entdeckt habe, ist die Motivation der Reaktion. Wenn jemand nichts tut oder ruhig bleibt, weil er Gefallen am Unrecht hat oder es ihm gleichgültig ist, dann ist das keine Geduld.
Auch hier sieht man die enge Verbindung zur Liebe. Eine „gute“ Reaktion aus den falschen Gründen ist in Gottes Augen auch verkehrt.
Ich versuche die obigen Aspekte in einer eigenen Definition zusammenzufassen:
Geduld ist, wenn man auf eine schwierige Situation, die man sonst nicht auf gute Weise aktiv auflösen kann, ausdauernd richtig reagiert, weil man liebt.
Was denkt ihr dazu? Fallen euch noch weitere Aspekte der Geduld ein? Habt ihr eine bessere Definition von Geduld?
Liebe Gott von ganzem Herzen – mehr als alles andere auf dieser Welt!
Gestern erhielt ich einen aufgeregten Anruf. Jemand beschwerte sich wegen meinen „religiösen SMS“, die ich ihm schreibe. Es ging um die Jünger-SMS. Er hätte sie nicht abonniert. „Ich habe es mit Gott zur Zeit nicht so. Er tut nicht das, was er soll.“ meinte der aufgeregte Anrufer. Er wollte in Zukunft keine SMS mehr von mir erhalten.
Ich habe mich so freundlich wie möglich entschuldigt und darauf hingewiesen, dass ich offensichtlich eine falsche Nummer von jemandem habe, der die Jünger-SMS gerne wollte. Selbstverständlich habe ich ihn aus dem Verteiler genommen. Nur wer die SMS im Alltag gerne erhalten möchte, soll sie auch bekommen (wenn du willst, kannst du dich auch einfach melden (OI76-23515653)…
Doch über diesen einen Satz musste ich noch länger nachdenken: „Gott tut nicht das, was er soll.“ Ist das nicht ein deutlicher Ausdruck dessen, wie Menschen Gott heute sehen? Anstatt sich ihm unterzuordnen, fordern sie Dinge von ihm für sich… Sie halten sich selbst für Gott…
Ich habe mich schließlich in einer SMS nochmal entschuldigt und ihm gewünscht, dass er Frieden mit Gott findet. Der Schlusssatz war: „Vielleicht tut Gott nicht, was er soll, weil Sie nicht tun, was er will ;-)“
Was hättet ihr dazu gesagt oder geschrieben?
Ich habe das Projekt 52 noch nicht aufgegeben. Bin nur eben letzten Monat aufgrund der Geburt unserer Tochter kaum zum Fotografieren gekommen. Das heißt ich fotografiere schon viel – aber halt meist unsere Naemi 🙂
Auf einem Spaziergang habe ich dann doch dran gedacht und die Wolken bewusst unscharf fotografiert. Mir gefällt das Ergebnis:
Irgendwie zum Träumen, oder?
Wir sprechen häufig von Liebe. Wir lesen häufig von Liebe. Wir wünschen uns häufig Liebe. Doch was ist Liebe? Unser Verständnis von Liebe muss reifen, damit wir fähig werden zu lieben! Paulus definiert Liebe in 1. Korinther 13,4-9 sehr umfassend durch 16 Eigenschaften.
Die erste dort genannte Eigenschaft ist die Langmut bzw. im heutigen Sprachgebrauch die Geduld. Wer lieben möchte, muss geduldig sein oder werden. Da ich wirklich lieben will, möchte ich mich in der nächsten Zeit privat und hier im Blog mit dem Thema Geduld beschäftigen. Ich lade dich ein es mir gleich zu tun. Wenn du eine zusätzliche Unterstützung dazu haben möchtest, melde dich, um die Jünger-SMS zu erhalten und folge der Facebook-Seite („gefällt mir“ klicken).
Ein paar Fragen, die ich mir stellen und die ich behandeln möchte:
Diese Fragen will ich von der Bibel her, dem Wort Gottes beantworten. Wenn ihr außerdem gute Ausarbeitungen, Predigten oder Ähnliches zum Thema Geduld habt, lasst es mich bitte wissen 🙂
Ich hoffe du bist dabei, auf dem Weg von ganzem Herzen zu lieben – zunächst durch die Beschäftigung mit dem Thema Geduld. Komme einfach regelmäßig wieder auf diesen Blog oder abonniere ihn am Besten per Feed.
Dieser Blog hat nun seit Mitte Mai 2014 eine Seite auf Facebook: https://www.facebook.com/lgvgh. 100 Follower sind auch schon da 🙂 Wenn ihr Facebook nutzt, würde ich mich freuen, wenn ihr ihm dort folgt. Dazu muss man auf der Seite einfach auf „gefällt mir“ klicken.
Dann werdet ihr auf Facebook erinnert und ermutigt Gott von Herzen zu lieben. Wie? Es gibt dort
Also einiges mehr, als hier im Blog! Schau einfach selbst.
Mir ist die Schwäche von Facebook bewusst. Es gibt dort viel Blödsinn und geistliches Gift. Außerdem verpufft vieles wirkungslos. Trotzdem möchte ich die Chance nutzen und auch auf der Facebook-Plattform die Liebe zu Gott un den Mitmenschen anfachen! Zu den Stärken gehört, dass man sehr viele Menschen auf einfache Art und Weise erreichen kann und die Möglichkeit zur Kommunikation noch einfacher ist.
Ich lade dich einfach ein, es auszuprobieren.
Das übergeordnete Ziel dieses Blogs ist, dass ich durch das Verfassen & Umsetzen und du durch das Lesen und Umsetzen, Gott mehr lieben können. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir lernen, was es bedeutet zu lieben.
Paulus beschreibt die Liebe im 1. Korintherbrief 13, 4-9 durch 16 Eigenschaften. Ich liste sie hier erstmal in drei Übersetzungen auf: Luther / Schlachter / Neue Genfer. Die Liebe ist …
„Wie ein Diamant in verschiedenen Facetten funkelt, eine schöner als die andere, so ist auch die wahre Liebe voller verschiedener Facetten – wobei alle gleich wichtig sind. Die einzelnen Facetten ergänzen einander, und doch ist jede einzelne für sich wichtig.“ (Wayne Mack, Liebevoll leben, S. 50.)
Diese Eigenschaften der Liebe möchte ich gerne in Zukunft hier im Blog in Bezug zu Gott und unseren Mitmenschen durchbustabieren, um in der Liebe zu wachsen!