NOCH SIEBEN TAGE BIS ZU MEINER HOCHZEIT 🙂
OLE!
NOCH SIEBEN TAGE BIS ZU MEINER HOCHZEIT 🙂
OLE!
Habe hier gerade ein tolles Video gefunden, worin erklärt wird, wie eine Bibelstelle gefunden wird. Ist für dich vielleicht banal, aber für manch anderen gar nicht so einfach…
Ich habe früher noch folgenden Merkspruch zur Reihenfolge der Bibel gelernt:
In des alten Bundesschriften, merke an der ersten Stell`:
Mose, Josua und Richter, Ruth und zwei von Samuel,
zwei der Könige, Chronik, Esra, Nehemia, Ester mit
Hiob, Psalter, dann die Sprüche, Prediger und Hoheslied.
Jesaja, Jeremia, Hesekiel, Daniel, dann Hosea,
Joel, Amos, Obadja, Jonas Fehl`, Micha welchem Nahum folget,
Habakuk Zefanja, nebst` Haggai, Sacharja, und zuletzt Maleachier.
Judith, Weisheit und Tobias, Sirach, Baruch und Sodan,
Makkabäer, Stück in Esther und was Daniel getan.
Mit Susanna, Bel, dem Drachen, Asarjas ernste Bitt`,
samt dem Lob im Feuerofen und Manasses Tränenlied.
In dem Neuen steht Matthäus, Markus, Lukas und Johann`,
samt den Taten der Apostel unter allen vorne an,
dann die Römer, zwei Korinther, Galater und Epheser,
die Philipper und Kolosser, beide Thessalonicher,
an Timotheus und Titus, an Philemon, Petrus zwei,
drei Johannes, die Hebräer, Jakobus, Judas Brief dabei.
Endlich schließt die Offenbarung das gesamte Bibelbuch,
Mensch gebrauche was du liesest dir zum Segen, nicht zum Fluch.
Habe vor einigen Tagen einen interessanten Artikel gefunden. Nun nach dem Lesen möchte ich auch euch darauf hinweisen und einiges daraus zitieren. Der Artikel heißt „Das Christusbekenntnis als innerer Kompass“ und darin schreibt unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel:
Der Glaube an Gott und die Nähe zur Kirche haben mich von Kindheit an geprägt und beschäftigt. Dies lag nicht zuletzt daran, dass mein Vater zu dieser Zeit aktiver Pfarrer war und mit uns von Hamburg in die Uckermark nach Brandenburg zog, weil er der Überzeugung war, dass auch in der DDR gut ausgebildete Pfarrer gebraucht würden. Dort leitete er ein Seminar für den kirchlichen Dienst.
Ich bin also in einer Familie groß geworden, in der das Christliche nicht nur den Lebensort, sondern auch die Lebenseinstellung prägte. (…)
Seit meiner Jugend wusste ich also, dass ich durch mein Bekenntnis zu Gott und zu seiner Kirche einem inneren Kompass folgte, der vom Staat und der Mehrheit der Bevölkerung als Richtungsweiser abgelehnt wurde. Es war auch nicht immer einfach, zu seinem Christ-Sein zu stehen. Im Gegensatz zu den meisten Jugendlichen ging ich zur Christenlehre und zum Konfirmandenunterricht und nicht zur Jugendweihe.
Durch meinen Glauben habe ich in dieser Zeit gelernt, dass es richtig sein kann, anders zu denken und anders zu entscheiden, als es andere Menschen tun. Das hilft mir heute in einer Zeit, in der allen alles gleichgültig scheint; denn es ist nicht alles gleichgültig. Das Christ-Sein und meine Erfahrungen, die ich als Christ sammeln konnte, schützten mich davor. Dafür bin ich dankbar. Es lohnt sich, sich für spezielle Ziele einzusetzen.
Die biblischen Erzählungen sind hier hervorragende Beispielgeschichten. Jesus fällt vor allem dadurch auf, dass er so ganz anders ist als die anderen, dass er quer denkt und dass er dadurch den Menschen neue Lösungen für ihre Menschheitsfragen gibt. Der Glaube an den, der so mit den Menschen umgeht, hat mir in meinen eigenen Lebensentscheidungen und meiner eigenen Lebenseinstellung immer wieder geholfen. (…)
Und deshalb sind der christliche Glaube und seine ausgebildete Kultur der Kompass, zu dem ich das Vertrauen habe, dass er die maßgebliche Richtung anzeigt. Mein Christ-Sein gibt mir Mut und Vertrauen nicht nur im privaten, sondern auch im politischen Geschäft, offen das auszusprechen, was ich denke.
Ich wünschte mir manchmal sehr, dass die Menschen auch in meiner eigenen Partei diesen offenen christlichen Umgang stärker pflegen würden. (…)
Ich freue mich, dass sie sich traut über ihren Glauben zu reden und hoffe mit ihr, dass ihre Partei christusgemäß handelt und regiert…
Wenn man das so bedenkt, dann ist das doch echt krass, was für ausgefeilte soziale Netzwerke es im Internet gibt.
Ich habe mich vorgestern jetzt auch noch bei facebook angemeldet… Muss sagen, dass dies Netzwerk mir von den Funktionen bisher am Besten gefällt.
Interessant finde ich, dass manche Bekanntschaftskreise hauptsächlich bei studivz, andere bei wer-kennt-wen und andere bei facebook sind. Und dann gibt es ein paar Leute, die überall dabei sind 🙂
In der letzten Zeit frage ich mich, wie ich die Netzwerke am Besten nutze bzw. welchen Nutzen sie für die Freundschaft wirklich haben. Vielleicht könnt ihr mir eure Meinungen und Erfahrungen mitteilen?
Ich freue mich an diesem Leben
ein jeder Tag der mir gegeben
ist ein Geschenk aus Gottes Hand.
Ich bin vergnügt auf meinen Wegen,
weil ich umstellt von seinem Segen
dies hab ich immer neu erkannt!
Das ganze Lied gibt es hier: http://bitflow.dyndns.org/german/KurtHeimbucher/Ich_Freue_Mich_An_Diesem_Leben.pdf (Danke @Martin)
In der Bibel gibt es Texte, die sehr bekannt sind und solche, die weniger bekannt sind. Es gibt Texte, die eine große Bedeutung erlangt haben und andere die man noch nie gelesen bzw. gehört hat (und die damit irgendwie auch nicht so wichtig sind).
Die Schöpfungsgeschichte, die 10 Gebote, der Psalm 23, die Weihnachts und Ostergeschichten, das Gleichnis vom verlorenen Sohn und viele andere Texte haben weit über das Judentum und das Christentum hinaus Bedeutung erlangt.
Doch welcher Text ist für das Judentum der wichtigste Text überhaupt in ihrer heiligen Schrift?
Das Schma Israel (שְׁמַע יִשְׂרָאֵל ; hebr. für „Höre Israel!“) und die folgenden Verse (5Mos 6,4ff) sind das zentrale Glaubensbekenntnis des Judentums!
4 Höre, Israel: Der HERR ist unser Gott, der HERR allein! 5 Und du sollst den HERRN, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft. 6 Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollen in deinem Herzen sein. 7 Und du sollst sie deinen Kindern einschärfen, und du sollst davon reden, wenn du in deinem Hause sitzt und wenn du auf dem Weg gehst, wenn du dich hinlegst und wenn du aufstehst. 8 Und du sollst sie als Zeichen auf deine Hand binden, und sie sollen als Merkzeichen zwischen deinen Augen sein, 9 und du sollst sie auf die Pfosten deines Hauses und an deine Tore schreiben. (…)
Der Text wird in hebräischer Sprache zweimal täglich gebetet, sowohl in der Früh nach dem Aufstehen als auch abends vor dem Niederlegen. Dies ist das erste Gebet überhaupt, dass jüdische Kinder lernen. Wir merken also schon, hier sind wir mitten im Zentrum dessen, was alttestamentlichen Glauben und jüdischen Glauben ausmacht!
Welcher Text war für Jesus von Nazareth der wichtigste Text?
Als er nach seiner Meinung gefragt wird, was denn das wichtigste Gebot sei, da zitiert er aus 5. Mose 6,5: Und du sollst den HERRN, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft.
Was ist das wichtigste Gebot für uns Christen? Richtig: LGVGH!
Vorgestern waren es noch 4 Wochen bis zur Hochzeit. Es ist schon ein bisschen komisch – dieses Gefühl. Noch 4 Wochen „ledig“…
Gibt es etwas, was ich noch machen sollte in dieser Zeit? Was würdet ihr machen?
Warum ist das Thema so bedeutend? Die Trinitätslehre ist notwendig, weil sie Implizites expliziert: Sie hält fest an der Göttlichkeit Jesu Christi und des Heiligen Geistes und der Einzigkeit Gottes. Sie bewahrt uns vor Polytheismus (Vielgötterei). Sie bewahrt uns vor unrichtigen Denkweisen und Irrlehren und vielleicht auch davor zu meinen, Gott bis in Letzte verstehen oder erklären zu können.
Eine gefundene Definition: „Es ist nur ein wahrer Gott, aber die Einheit Gottes besteht in drei Personen, gleich ewig und gleichwertig, von gleicher Substanz, doch getrennte Hypostasen (= Personifizierung von Eigenschaften).
Zur Entwicklung: „Die Trinitätslehre ist das Endergebnis einer langen Zeit des Nachdenkens über die Art und Weise, in der Gott in seiner Welt gegenwärtig und wirksam ist. Sie ist das Ergebnis – nicht der Ausgangspunkt – eines langen Denkprozesses, der in den ersten vier Jahrhunderten der christlichen Zeitrechnung in Gange war… Die Verkündigung sagt uns, dass Gott uns in Jesus Christus erlöst – die Lehre betont, dass Gott deshalb ein dreieiniger Gott sein muss. Sie erklärt nicht, warum Gott so ist, und sie will es auch gar nicht erklären – sie stellt einfach fest, dass Gott so sein muss, wenn er so handelt, wie Christen sein Handeln kennen.“
Gegen einen häufigen Irrtum: Der Heilige Geist ist ebenfalls eine Person Gottes. Er ist nicht einfach nur eine Kraft oder eine Wirkung – oder wie viele sich nach griechischem Denken (Mensch in Geist, Seele und Leib aufgeteilt) den Geist, als ein Bestandteil Jesu des Menschen vorstellen… Hier sollte man einfach ein bisschen studieren, was die Bibel zum Heiligen Geist sagt…
Ich habe schon einige Male gehört, wie manche Menschen beten „Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes“. Das ist Humbug. Was bedeutet denn „im Namen von“ jemandem zu beten? Ich kann doch nicht zu meinem Chef sagen „Im Namen von dir, bitte ich um…“
1. Der Vater, der Sohn Jesus Christus und der Heilige Geist sind Gott!
1.1 Gott der Vater
1.2 Jesus Christus der Sohn Gottes
1.3 Der Heilige Geist ist Gott
1.4 Triadische Aussagen im NT
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2. Es gibt nicht drei Götter, sondern nur einen Gott!
2.1 Dies wird im AT bezeugt:
2.2 Dies wird im NT bezeugt:
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3. Es gibt nicht nur verschiedene Erscheinungsweisen Gottes (Modalismus), sondern 3 unterschiedliche Personen!
3.1 Vater und Sohn sind nicht identisch
3.2 Sohn und Geist unterscheiden sich
3.3 Die drei Personen GOttes sind gemeinsam in Aktion:
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4. Die drei Personen Gottes sind gleichwertig (contra Subordinatianismus), aber nicht gleichgestellt
4.1 Jesus oder der Heilige Geist sind nicht weniger Gott als Gott der Vater (siehe 1.2 / 1.3)
4.2 Es gibt eine Unterordnung innerhalb der Trinität