Freundschaften pflegen!

Halli Hallo!

Möchte kurz von den vergangenen Tagen berichten: Mein Studien-Freund Stefan Fetzner hat den langen Weg aus Süddeutschland auf sich gemacht und ist für ein Wochenende zu mir gekommen. Wir haben viel relaxt und geredet.

Stefan Fetzner und Viktor Janke

Am Sonntag Abend bin ich dann mit ihm nach Gießen gefeiert. Wir hatten am Montag und Dienstag das Ehemligentreffen der FTA-Stundenten. Das war auch sehr schön, weil ich einige alte Freunde wiedergetroffen und gesprochen habe.

Nach diesen Tagen mit „alten“ Freunden möchte ich auch dich zur Pflege von (alten) Freundschaften ermutigen. Es tut echt gut.

Schweinegrippe & SND

Viele Menschen sind wegen der Schweinegrippe in Mexiko beunruhigt. Heute habe ich bei der Tagesschau dagegen gelesen, dass einer Untersuchung durch die WHO zufolge bisher „nur“ sieben Menschen an dem neuen Schweinegrippe-Virus gestorben sein sollen. Dazu diese Expertenmeinung von Detlev Krüger: „Eine normale Grippewelle ist schlimmer“

Eine andere Krankheit, die sich dagegen unbemerkt ausbreitet und bereits alle Menschen infiziert hat, ist SND. Hier folgende Geschichte, die ich mal vor einigen Jahren bekommen habe:

SND – Die geheimnisvolle Krankheit
Der Tag ist vorüber, du fährst gerade nach Hause. Du schaltest dein Radio ein. Du hörst einen kurzen Bericht über ein kleines Dorf in Indien, wo einige Dorfbewohner plötzlich und auf merkwürdige Weise an einer Grippe gestorben sind, die noch völlig unbekannt ist. Es ist nicht die gewöhnliche Grippe, drei oder vier Menschen sind daran gestorben und es ist irgendwie interessant.

Man entsendet einige Ärzte dorthin, um diese Sache näher zu untersuchen. Du denkst dir bei der Sache nicht viel, aber am Sonntag, als du gerade vom Gottesdienst nach Hause kommst, hörst du einen weiteren Bericht im Radio. Alles was sie sagen ist, dass es nicht drei, sondern 30 000 Dorfbewohner sind, dort auf dem Bergrücken dieser einen besonderen Gegend in Indien; und an diesem Abend kommst es sogar im Fernsehen. CNN bringt einen kurzen Bericht; da tagen ohne Leute vom Gesundheitszentrum in Atlanta, weil man von solche Krankheitssymptomen nie vorher gehört hat.

Montag morgen, als du aufstehst, ist es die Hauptnachricht. Es ist nämlich nicht mehr nur in Indien; es ist Pakistan, Afghanistan, Iran, und bevor du es überhaupt realisierst, hörst du diese Sache überall und sie haben es zu „der mysteriösen Grippe“ gemacht.

Der Präsident hat einen Kommentar abgegeben, dass er und jeder andere betet und hofft, dass alles gut wird da drüben. Aber jeder fragt sich, „Wie werden wir diese Sache in den Griff bekommen?“ Das ist der Moment, in dem der Präsident von Frankreich eine Ankündigung macht, die Europa schockiert. Er schließt die Grenzen. Keine Flüge mehr von Indien, Pakistan oder irgendeinem anderen Land, wo dieses Ding gesichtet wurde. An diesem Abend guckst du noch ein bisschen CNN. Dein Kiefer klappt weit auseinander, als eine weinende Frau von einem französischen Nachrichtenprogramm ins Englische übersetzt wird: „Da ist ein Mann in einem Krankenhaus in Paris, der an der mysteriösen Grippe stirbt.“

Es hat Europa erreicht.
Panik greift um sich. Alles, was sie bisher darüber sagen können ist, dass man es bekommt und erst mal für eine Woche hat, ohne es zu wissen. Dann leidet man vier Tage unter unglaublichen Symptomen und stirbt schließlich.

Großbritannien schließt seine Grenzen, aber es ist bereits zu spät.
South Hampton, Liverpool, North Hampton und es ist Dienstag morgen, als der Präsident der Vereinigten Staaten folgendes bekannt gibt: „Wegen eines nationalen Sicherheitsrisikos sind alle Flüge nach und von Europa und Asien gestrichen worden. Wenn Ihre Angehörigen in Übersee sind, so tut es mir leid. Sie können nicht zurückkommen, bis wir ein Mittel gegen dieses Ding gefunden haben.

Innerhalb von vier Tagen ist unsere Nation in eine unglaubliche Angst verfallen. Einige Menschen verkaufen schon kleine Gesichtsmasken. Andere reden darüber, was passiert, wenn es in unser Land hineinkommt und die Prediger sagen, „Das ist die Strafe Gottes“.

Es ist Mittwoch Abend und du bist gerade in einem Gebetstreffen deiner Gemeinde, als jemand vom Parkplatz hereingerannt kommt und sagt, „Macht das Radio an, macht das Radio an.“ Während die Gemeinde einem kleinen Transistorradio zuhört, an das ein Mikrophon gehalten wird, kann man ein Bekanntmachung hören, „Zwei Frauen liegen in einem Krankenhaus in Long Island im Sterben – wegen der mysteriösen Grippe.“ Es scheint, als würde dieses Ding binnen Stunden über das ganze Land hinwegfegen. Menschen arbeiten rund um die Uhr daran, ein Gegenmittel zu finden. Nichts funktioniert. Kalifornien, Oregon, Arizona, Florida, Massachusetts. Es scheint, als würde es einfach von den Grenzen her über einen wegrollen.

Dann, plötzlich und unerwartet kommt die Nachricht. Der Code ist entschlüsselt. Ein Heilmittel kann gefunden werden. Ein Impfstoff kann hergestellt werden. Und zwar indem man das Blut einer Person nimmt, die noch nicht infiziert ist; und so wird tatsächlich, überall im Mittleren Westen, durch alle Kanäle und Fernsehsender, jeder darum gebeten eine ganz einfache Sache zu tun: „Gehen Sie zu dem Krankenhaus in ihrem Ort und lassen sie ihre Blutart bestimmen. Das ist alles, worum wir sie bitten. Wenn sie auch die Sirenen in ihrer Nachbarschaft hören, kommen sie bitte schnell, leise und sicher in die Krankenhäuser.“

Tatsächlich, als du und deine Familie an diesem Mittwochabend dorthin gehen, ist dort eine lange Schlage Menschen, und da sind Krankenschwestern und Ärzte, die herauskommen und einen in den Finger picken, um Blut zu entnehmen und es zu beschriften. Deine Frau und deine Kinder sind da draußen und sie bestimmen eure Blutart und sagen, „Warten sie hier auf dem Parkplatz und wenn wir ihre Namen aufrufen, sind sie entlassen und können nach Hause gehen.“

Du stehst geängstigt da, mit deinen Nachbarn um dich herum, fragst dich, was um alles in der Welt hier vor sich geht und ob dies das Ende der Welt sei.

Plötzlich kommt ein junger Mann rennend aus dem Krankenhaus gelaufen und ruft laut. Er ruft einen Namen und winkt mit einer Schreibunterlage. Was? Er ruft es noch einmal! Und euer Sohn zerrt an deiner Jacke und sagt, „Papa, das bin ich.“

Bevor du es richtig mitbekommst, haben sie deinen Jungen schon mitgenommen. „Wartet mal. He, bleibt mal stehen!“ Aber sie sagen, „Das ist schon okay. Sein Blut ist sauber. Sein Blut ist rein. Wir wollen sicher gehen, dass er die Krankheit wirklich nicht hat. Wir denken, dass er das richtige Blut hat.“

Fünf spannungsgeladene Minuten später kommen die Ärzte und Krankenschwestern heraus, weinen und umarmen sich gegenseitig. Einige lachen sogar. Es ist das erste Mal das man jemanden lachen sieht innerhalb der letzten Tage und ein alter Doktor kommt zu dir und sagt, “ Danke, mein Herr. Das Blut ihres Sohnes ist perfekt. Es ist sauber, es ist rein und wir können einen Impfstoff herstellen“

Als diese Nachricht überall auf dem Parkplatz voller Menschen um sich greift, schreien Menschen, beten, lachen oder weinen. Aber dann nimmt der grauhaarige Doktor dich und deine Frau beiseite und sagt, „Können wir sie einen Moment sprechen? Wir waren uns nicht dessen bewusst, dass der Spender minderjährig sein würde und wir bitten sie… wir bitten sie diese Einverständniserklärung zu unterschreiben.“ Du fängst an zu unterschreiben und dann siehst du, dass das Feld mit der Menge an Blut, die entnommen werden soll noch frei ist. „W-w-w- wieviel Blut werden sie denn entnehmen?“ In diesem Moment entweicht das Lächeln aus dem Gesicht des alten Mannes und er sagt, “ Wir hätten niemals gedacht, dass es ein kleines Kind sein würde. Wir waren nicht vorbereitet. Wir brauchen alles!“ „Aber- aber…“ „Sie verstehen nicht. Wir reden hier über die gesamte Welt. Bitte unterschreiben sie. Wir- wir brauchen alles – wir brauchen alles!“ „Aber können sie ihm denn keine Transfusion geben?“ „Wenn wir sauberes Blut hätten, würden wir es machen. Können sie jetzt bitte unterschreiben? Bitte unterschreiben sie.“

In betäubter Stille tust du es. Dann sagen sie, „Wollen sie einen Moment mit ihm haben, bevor wir anfangen?“ Kannst du da jetzt einfach so reingehen? Kannst du zu deinem Sohn gehen, in diesen Raum, wo er auf dem Tisch sitzt und sagt, „Papa? Mama? Was passiert hier?“ Kannst du seine Hände nehmen und sagen, „Sohn, deine Mami und ich lieben dich, und wir würden niemals etwas zulassen, was nicht wirklich sein muss. Verstehst du das?“ Und wenn der alte Doktor wieder hereinkommt und sagt, „Es tut mir leid, wir müssen – wir müssen jetzt anfangen. Da sterben Menschen auf der ganzen Welt.“ Kannst du ihn zurücklassen? Kannst du hinausgehen, während er sagt, „Papa? Mama? Papa? Warum – warum habt ihr mich verlassen?“

Und nächste Woche dann, wenn sie eine Feier zu Ehren deines Sohnes geben und einige Leute währenddessen schlafen, und andere kommen erst gar nicht, weil sie zum See baden gehen und einige Leute kommen mit einem überheblichen Lächeln auf den Lippen und geben nur vor, sich dafür zu interessieren.

Würdest du nicht aufspringen wollen und schreien „MEIN SOHN IST GESTORBEN! IST EUCH DAS DENN TOTAL EGAL?“

Ist das, was Gott sagt?
„MEIN SOHN IST GESTORBEN. WEISST DU NICHT, WIE SEHR MICH DAS SCHMERZT?“

„Vater, es mit deinen Augen zu sehen, zerbricht unsere Herzen. Vielleicht fangen wir jetzt an, diese große Liebe zu verstehen, die du für uns hast.
Amen.“

Silberhochzeit & Konfirmation

Letzte Woche gab es viel zu tun, weil wir mit Alwina eine Überraschungsfeier für meine Eltern organisiert haben. Sie hatten am Donnerstag den 16. April ihren 25. Hochzeitstag und am Freitag haben wir die Feier gemacht. Es war ein voller Erfolg, weil meine Eltern überhaupt nicht damit gerechnet haben (waren zuerst ganz perplex) und weil viele Verwandte und Freunde kamen!

Überraschung!
Überraschung!

Am Sonntag war dann die Konfirmation von Karin Bergmann – der Schwester meiner Verlobten – in Hamburg. Auch dort hatten wir organisatorisch einige Aufgaben… Alles in allem ein gelungenes Fest 😉

Karin Bergmann und Viktor Janke :-)

Feiern ist sehr schön – das wird es auch im Himmel geben 🙂

Auf dem Weg Gott von ganzem Herzen zu lieben