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Kurzimpuls zum Thema Bestechung und Anerkennung

Bestechung

Kurzimpuls zum Thema Bestechung und Anerkennung
(ursprünglich anlässlich der Tageslosung Dienstag 29.07.14)

Du sollst das Recht nicht beugen und sollst auch die Person nicht ansehen und keine Geschenke nehmen; denn Geschenke machen die Weisen blind und verdrehen die Sache der Gerechten. (5.Mose 16,19)

Wie könnt ihr glauben, die ihr Ehre voneinander annehmt, und die Ehre, die von dem alleinigen Gott ist, sucht ihr nicht? (Johannes 5,44)

Wer Verantwortung  trägt (z.B. Mütter & Väter, Abteilungsleiter oder wir als Christen), ist ein beliebtes Ziel von Manipulationsversuchen. Wie kann man dir schmeicheln oder imponieren? Wie lässt du dich kaufen? Schöne Worte, Hilfeleistungen und Geschenke sind beliebte Mittel. Doch nichts auf dieser Welt sollte uns davon abhalten, unserer Verantwortung treu und gerecht nachzukommen. Das wird uns nur gelingen, wenn wir Gott mehr lieben, als alle Dinge dieser Welt.

Anstatt Gott treu zu sein und seine Ehre zu suchen, geht es uns häufig nur um die Anerkennung von den Menschen. Wir möchten doch alle gerne hoch im Kurs stehen oder? Dafür ist es schnell notwendig Gottes Maßstäbe und Werte zu opfern. Gott möchte, dass wir ihm mehr gehorchen, als den Menschen und uns seine Anerkennung wichtiger ist, als die der Menschen – weil wir ihn von ganzem Herzen lieben!

Rezension „Lass dich nicht einschüchtern“ von John Bevere

Dieser Artikel beinhaltet eine Buchbewertung / Rezension von „Lass dich nicht einschüchtern“ von John Bevere. Es stellte den Autor und den Inhalt des Buches kurz vor und bewertet es anschließend.

Lass dich nicht einschüchtern - John Bevere

Titel: Lass dich nicht einschüchtern

Der Titel wird durch den Untertitel “Überwinde Angst und setze die Gaben Gottes in deinem Leben frei” ergänzt. Es wird deutlich worum es geht.

Der Originaltitel (1995) des Buches ist “Breaking Intimidation”, was so viel wie „Einschüchterung durchbrechen“ heißt.

 

Autor: John Bevere

John Beverejohn bevere

Ich kenne John Bevere nicht näher, würde ihn aber nach meinen bisherigen Informationen in die charismatische Schublade stecken. Auf Wikipedia liest man: „Er arbeitete in den 1980er und 1990er Jahren unter Benny Hinn in Orlando (Florida) als Jugendpastor und anschließend als Hinns persönlicher Assistent. Er findet sich in denselben Kreisen wie viele Anhänger der „Word of Faith“-Bewegung wieder, legt allerdings Wert darauf, dass sich seine Lehre davon klar unterscheidet.“

 

Buchtext von „Lass dich nicht einschüchtern“

„Dieses Buch ist eine aktuelle, dringend nötige Botschaft an den Leib Christi. Wir müssen die Gaben, die Gott uns gegeben hat, einsetzen, um die Welt zu erreichen. Leider ziehen sich viele Christen aufgrund mehr oder weniger verborgener Angriffe gegen unsere Autorität in Christus zurück. Zahllose Christen haben mit Einschüchterung zu kämpfen, aber die meisten ringen mit den Auswirkungen, nicht mit der Ursache.

Die wichtige und oft unterschätzte Botschaft zeigt biblisch fundiert auf, dass Gottes Gaben in unserem Leben brachliegen, wenn wir uns ein- schüchtern lassen. Satan wird Umstände gegen uns wenden und Menschen gebrauchen, um die Gabe Gottes in uns zurückzuhalten, wo er nur kann. Das Wort Gottes nennt viele Gläubige, die zunächst eingeschüchtert waren, dann aber einen siegreichen Durchbruch erlebten.

Dieses Buch will dich nicht lehren, dich mit allem abzufinden. Es zeigt dir vielmehr Gottes Weg in die Freiheit von aller Furcht und Einschüchterung, damit du würdig der Berufung leben kannst, mit der Gott dich berufen hat. Die Worte sind nicht einfach nur Theorie – Einschüchterung hielt den Autor jahrelang gefangen.“

 

Vorschau des Buches „Lass dich nicht einschüchtern“


 

Inhaltliche Übersicht

John Bevere macht in den 14 Kapiteln dieses Buches u.a. folgende Thesen (Kapitelüberschriften fett):

  1. Lebe in der Autorität, die Gott dir gegeben hat: Wir sollten uns nicht fürchten und in unserem Dienst lähmen lassen.
  2. Deine geistliche Position und Autorität: Durch unsere Angst, werden die Menschen, die uns (Eltern, Pastoren…) anvertraut sind, in Mitleidenschaft gezogen!
  3. Zwei Extreme: Wir sollten mehr nach der persönlichen Beziehung zu Gott streben, als nach Erfolg.
  4. Gott gab uns Gaben, um ihm damit zu dienen: Wir sollten uns nicht vor Konflikten und Konfrontation fürchten, denn häufig gibt es allein durch sie Fortschritte.
  5. Ungenutzte Gaben: Einschüchterung führt dazu, dass nicht alle Christen mit ihrer Gabe dienen. Darunter leidet das Reich Gottes!
  6. Von Einschüchterung gelähmt: Wer sich einschüchtern lässt, geht Kompromisse ein, die Gott nicht gefallen.
  7. Der Geist der Einschüchterung: Einschüchterung geschieht Rezension „Lass dich nicht einschüchtern“ von John Bevere weiterlesen

Beliebt sein – bei wem?

„Es ist ein harter Kampf um Christi willen der Achtung der ganzen Welt zu entsagen, ein Tor zu werden und sich von seinen Nächsten und Freunden und der ganzen bürgerlichen Gesellschaft verachtet und aufs ärgste geschildert zu sehen. Wir haben doch nichts Kostbareres als die Achtung, die Freundschaft und das Vertrauen der Menschen.“ C. O. Rosenius

Beliebt sein. In der Schule. Im Beruf. Das ist ein hoher Wert. Ist er uns so wichtig, dass wir unsere Liebe zu Gott dafür verleugnen?

Wer sich aber meiner und meiner Worte schämt unter diesem abtrünnigen und sündigen Geschlecht, dessen wird sich auch der Menschensohn schämen, wenn er kommen wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit den heiligen Engeln. (Markus 8:38)

Wir sollten ganze Sache machen! Entweder – oder!

Seid glücklich wenn ihr um des Glaubens willen leidet:

11 Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei Übles gegen euch, wenn sie damit lügen. 12 Seid fröhlich und getrost; es wird euch im Himmel reichlich belohnt werden. Denn ebenso haben sie verfolgt die Propheten, die vor euch gewesen sind. (Matthäus 5:11-12)

Darum schäme dich nicht des Zeugnisses von unserm Herrn noch meiner, der ich sein Gefangener bin, sondern leide mit mir für das Evangelium in der Kraft Gottes. (2Tim 1:8)

Sie gingen aber fröhlich von dem Hohen Rat fort, weil sie würdig gewesen waren, um Seines Namens willen Schmach zu leiden… (Apg 5:41)

Selig seid ihr, wenn ihr geschmäht werdet um des Namens Christi willen, denn der Geist, der ein Geist der Herrlichkeit und Gottes ist, ruht auf euch. ( 1Petr 4:14)

Eine Serie zum Thema „Sich Gottes schämen„.


Was ist Dankbarkeit?

Was ist Dankbarkeit eigentlich?

Gefundene Synonyme von Dankbarkeit sind: Verbundenheit, Anerkennung, Erkenntlichkeit

Dankbarkeit ist meinem Verständnis nach Zufriedenheit, ja mehr noch Freude! über etwas Empfangenes und die Wertschätzung des Erhaltenen und des Gebers.

Soweit ich sehen kann, muss man vier Punkte erfüllen, um dankbar zu sein oder zu werden:

  1. Wahrnehmung des Empfangenen: Was habe ich erhalten?
  2. Wertschätzung des Empfangenen: Welchen Wert hat es?
  3. Wissen um die Quelle des Empfangenen: Wer schenkt es mir denn?
  4. Ausdruck der Anerkennung: Welche Auswirkung hat es auf mich?

In den nächsten Tagen werde ich noch Punkt für Punkt ausführen…

Kriterien zum Erkennen von Stolz

Bin ich stolz? Bei anderen Menschen kann man das häufig ja leicht erkennen – aber bei sich selbst kann man leicht darüber hinwegsehen. Ich habe hier einige Kriterien aus einem anderen Artikel zusammengefasst:

1) Eigene & fremde Fehler

Stolze Menschen können die Fehler anderer Menschen jederzeit aufzeigen. Sie konzentrieren sich aufs Versagen anderer und führen Buch über die Fehler anderer. Stolze Menschen sind kritisch und suchen Fehler. Sie betrachten die Fehler aller anderen mit einem Mikroskop, ihre eigenen dagegen mit einem Teleskop.

Demütige Menschen sind sich eher ihrer eigenen Fehler und geistlichen Nöte bewusst, als der anderer.

2) Umgang mit Autoritätspersonen

Stolze Menschen kritisieren häufig Autoritätspersonen (Vorgesetzte, Gemeindeleitung, Ehemann, Lehrer, Eltern, Politker…). Sie können es nicht ertragen geleitet zu werden. Es passt ihnen nicht Aufgaben zu erhalten.

Demütige Menschen behandeln diejenigen ehrfürchtig, die Gott in Autoritätspositionen über sie gestellt hat. Sie sind zwar nicht immer mit ihnen einverstanden, aber sie beten für sie anstatt über ihre Fehler zu reden und ordnen sich ihnen unter.

3) Denken über andere

Stolze Menschen glauben, dass sie besser sind, als die meisten anderen. Sie beten (Lk 18,11): Ich danke dir, dass ich nicht so bin, wie die anderen Leute: Räuber, Betrüger, Ehebrecher, oder auch wie dieser Zöllner.

Demütige Menschen denke das Beste von anderen und wissen, dass andere besser sind als sie selbst. Sie wissen um ihre eigene Sünde und Schwachheit. Sie beten (Lk 18,13): Gott sei mir Sünder gnädig!

4) Selbstgenügsamkeit

Stolze Menschen brauchen andere Menschen nicht wirklich um zufrieden zu sein. Sie sind unabhängig. Stolze Menschen sind mit anderen Menschen zusammen, um von ihnen zu profitieren. Sie lassen sie aber nicht an sich heran, weil dies nur geschieht, wenn man bereit ist Schwäche zu zeigen. Stolze Menschen sind häufig einsam.

Demütige Menschen brauchen andere Menschen.

5) Recht haben

Stolze Menschen müssen beweisen, dass sie Recht haben. Sie können nicht im Unrecht sein. Stolzen  Menschen  fällt  es schwer zu sagen: „Ich habe einen Fehler gemacht; bitte verzeih mir!“

Demütige Menschen versuchen den anderen zu verstehen und können darauf verzichten Recht zu haben. Sie wissen, dass man mit Rechthaberei mehr kaputt machen kann, als dass man gewinnt.

6) Rechte beanspruchen

Stolze Menschen fordern auch ein, was Ihnen zusteht. Sie sind anspruchsvoll und nutzen ihre Macht gerne aus.

Demütige Menschen sind auch bereit auf ihr Recht zu verzichten, wenn es für andere negative Konsequenzen hat. Sie sind sanftmütig und können sich selbst verleugnen.

7) Umgang mit Zeit

Stolze Menschen haben selten für andere Zeit, weil sie ihre eigenen Ziele erreichen müssen.

Demütige Menschen sind bereit Zeit für andere zu opfern. Sie sind hilfsbereit.

8) Anerkennung

Stolze Menschen fordern Anerkennung und sind unzufrieden, wenn man sie ihnen verweigert. Stolze Menschen sind von dem Lob anderer Menschen abhängig. Ihr Wert hängt von den anderen Menschen und ihrer eigenen Einbildung ab. Stolze Menschen sind gekränkt, wenn andere befördert oder gelobt werden.

Demütige Menschen freuen sich darüber anderen Menschen oder Gott dienen zu dürfen, auch wenn sie keine Anerkennung erhalten. Sie freuen sich auch, wenn andere befördert oder gelobt werden.

9) Umgang mit Lob & Kritik

Stolze Menschen sind sehr gut drauf , wenn sie gelobt werden und verzweifelt, wenn sie kritisiert werden. Sie rechtfertigen sich, selbst wenn die Sache offensichtlich ist. Sie können Fehler nicht zugeben und sind beleidigt, wenn man ihnen Vorwürfe macht. Stolzen Menschen fällt es schwer, mit anderen über ihre geistlichen Nöte und Bedürfnisse zu sprechen.

Demütige Menschen freuen sich über Lob und Kritik. Sie wollen eine Rückmeldung von anderen, um dadurch zu lernen. Fehler bedrücken sie, aber sie verzweifeln nicht daran, sondern bitten Menschen & Gott um Vergebung & Veränderung.

10) Der gute Ruf

Stolze Menschen machen sich immer Sorgen darüber, was andere von ihnen halten und sie denken werden.

Demütige Menschen ecken nicht absichtlich an, aber versuchen echt & Gott treu zu sein.

11) Versöhnung im Streitfall

Stolze Menschen warten darauf, dass andere kommen und um Vergebung bitten.

Demütige Menschen nehmen die Initiative auf, egal wie unrecht die andere Partei gehabt haben mag.

12) Umgang mit diesen Kriterien

Stolze Menschen denken jetzt schon an bestimmte Menschen, die diese Kriterien lesen müssten. Sie erkennen ihren eigenen Stolz nicht.

Demütige Menschen erkennen, dass sie noch an so manchen Punkten an sich selbst Veränderung brauchen.

Benutze Quelle: KfG