Wir sehnen uns nach Erfahrungen mit Gott, nach Gottes Eingreifen und nach Wundern. Wenn diese geschehen würden, dann wäre man wohl wirklich dankbar…
Wir beneiden die vielen Menschen in der Bibel, die wundersame Dinge mit Gott erlebt haben. Wäre es nicht schön, die gewaltigen Wunder mit Daniel oder dem Volk Israel mitzuerleben?
Sicher wäre das etwas besonderes. Die Frage, die sich mir nur gerade stellt ist, ob wir nicht etwas viel Schöneres haben?
Während Israel nur von einer zeitlichen Knechtschaft aus Ägypten erlöst wurde, sind wir vor der ewigen Knechtschaft erlöst worden! Drei Männer im glühenden Ofen sind von den Schmerzen einiger Minuten erlöst worden – wir dagegen vor dem ewigen Feuer.
Grässliche Sünde, die Undankbarkeit, dass wir die Erlösung für ein Nichts halten. Gott gab uns seinen eigeborenen Sohn!!! (Rosenius)
Erfreuen und danken wir noch für Gottes Gnade für uns? Sind wir dankbar für unsere Errettung? Es ist schließlich das Beste auf dieser Welt, was uns passieren kann…
Die rechte Dankbarkeit erfüllt kein Menschenherz, bevor es selber eine sehr große Gnade erfahren hat, die große Gnade nämlich, die den Menschen ganz zerschmilzt und umschafft. (Rosenius)
Haben wir diese große Gnade erfahren? Dann müsste unser Herz verändert sein…
So muss es einem Christen zumute sein, der in den ganzen Reichtum Christi versetzt ist, dass er in einem solchen Glück immer froh und dankbar ist. (Rosenius)
Was wäre dein Leben ohne Jesus?
Wo wärst du heute ohne Jesus?
Wo verbringst du die Ewigkeit ohne Jesus?