Da ich schon seit mehreren Jahren den Kalender von weekview nutze, möchte ich in diesem Artikel mal einen Erfahrungsbericht für alle schreiben, die auf der Suche nach einem guten christlichen Jahresplaner sind. Dieser Erfahrungsbericht bezieht sich vor allem auf den A5 Weekview Kalender „Starter“.
1. weekview – Ein sehr gutes Kalender- / Jahresplanungssystem
Das Wichtigste an einem Kalender bzw. Planer ist sein System und das Design. Diese Dinge sind in gewisser Hinsicht immer Geschmackssache und vom Zweck abhängig.
Ich bin überaus zufrieden mit der Planungsfunktion dieses Kalenders. Es gibt unter anderem:
- Eine Übersicht der Jahresziele: Aufgeteilt nach Lebensbereichen und mit Möglichkeit zum Eintragen in bestimmte Monate.
- Einen Jahresüberblick: Jeweils sechs Monate auf einer Doppelseite
- Monatsübersichten: A/B/C-Prioritätenliste und Monatsübersicht
- Eine Wochenplanung: A/B/C-Prioritätenliste und Wochenübersicht
- Tagesplanung: Immer drei Tage auf einer Seite, sodass man viele Aufgaben und Termine eintragen kann
- Platz für Notizen: Hier kann man alles mögliche eintragen
Es würde zu lange dauern alles im Detail zu beschreiben. Schaut euch zum Kennenlernen mal das Video an:
Ich find es einfach klasse.
2. weekview – Ein christlicher Jahresplaner
Inwiefern ist dieser Jahresplaner christlich? Was unterscheidet ihn von anderen Planern?
- Die christlichen Feiertage sind eingetragen und die Sonntage sind entsprechend dem Kirchenjahr beschriftet.
- Jeder Tag hat ähnlich wie die Losungen einen Bibelvers, den man zwischendurch lesen kann.
- Jede Woche enthält eine kurze Andacht (2013 rund um das Thema Zehn Gebote).
Ich habe von den Bibelversen und Andachten keinen Gebrauch gemacht und kann die Andachten deshalb insgesamt nicht beurteilen. Die beiden, die ich gelesen habe, waren gut.
3. weekview – Eine kluge Wahl muss getroffen werden
Weekview bietet verschiedene Planer an. Meine Frau hatte z.B. einen Taschenplaner und war sehr zufrieden. Ich brauche mehr Platz als sie und habe mich letztes Jahr vor allem wegen des günstigeren Preises für den Planer im A5 Format, namens „Starter“, entschieden. Dieser enthält alle Planungshilfen, ist aber vom Einband her einfacher gehalten. D.h. aufgrund der intensiven Nutzung meines Planers (ich habe ihn eigentlich immer überall dabei) ist er ziemlich abgegriffen und rechtzeitig zum Jahresende sogar auseinander gefallen.
Dieses Jahr (2014) ist es nun wieder der „Classic“ mit festem Einband geworden, obwohl er gleich sieben Euro teurer ist. Man sollte sich also fragen, wie häufig man den Kalender nutzt.
4. weekview – Was es sonst noch zu sagen gibt
Bevor ich zum Fazit komme, sind hier noch ein paar lose Beobachtungen und Infos zum Kalendar:
- Die Seiten sind etwas dünn. Für den Preis hätten sie hochwertiger sein können.
- Die Typografie und der Stil sind modern und nach meinem Geschmack.
- Es gibt ganz tolle Listen zum selber anlegen! z.B. für Anschaffungen, empfohlene Bücher, verliehene Artikel usw.
- Am Ende des Kalendars gibt es außerdem die Möglichkeit Adressen oder sonstige Notizen unterzubringen.
- Obwohl der Kalender so viel Inhalt hat, ist er normal dünn (liegt wohl an den dünnen Seiten) und handlich! Also sehr gut für den Alltag geeignet.
5. Fazit zum Weekview-Kalender
Insgesamt finde ich die Planer von weekview relativ teuer. Ich gönne mir trotzdem jedes Jahr einen, weil ich einen guten Planer brauche und die unterschiedlichen Übersichten nicht missen möchte.
Wem Qualität in seiner Tages-, Wochen, Monats- und Jahresplanung wichtig ist, für den sind die weekview Kalender sicher eine gute Option!
Mich würde interessieren, wie ihr diesen Planer findet, wenn ihr auch so einen habt und ob ihr einen noch besseren kennt!?