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Kurzimpuls zum Thema Bestechung und Anerkennung

Bestechung

Kurzimpuls zum Thema Bestechung und Anerkennung
(ursprünglich anlässlich der Tageslosung Dienstag 29.07.14)

Du sollst das Recht nicht beugen und sollst auch die Person nicht ansehen und keine Geschenke nehmen; denn Geschenke machen die Weisen blind und verdrehen die Sache der Gerechten. (5.Mose 16,19)

Wie könnt ihr glauben, die ihr Ehre voneinander annehmt, und die Ehre, die von dem alleinigen Gott ist, sucht ihr nicht? (Johannes 5,44)

Wer Verantwortung  trägt (z.B. Mütter & Väter, Abteilungsleiter oder wir als Christen), ist ein beliebtes Ziel von Manipulationsversuchen. Wie kann man dir schmeicheln oder imponieren? Wie lässt du dich kaufen? Schöne Worte, Hilfeleistungen und Geschenke sind beliebte Mittel. Doch nichts auf dieser Welt sollte uns davon abhalten, unserer Verantwortung treu und gerecht nachzukommen. Das wird uns nur gelingen, wenn wir Gott mehr lieben, als alle Dinge dieser Welt.

Anstatt Gott treu zu sein und seine Ehre zu suchen, geht es uns häufig nur um die Anerkennung von den Menschen. Wir möchten doch alle gerne hoch im Kurs stehen oder? Dafür ist es schnell notwendig Gottes Maßstäbe und Werte zu opfern. Gott möchte, dass wir ihm mehr gehorchen, als den Menschen und uns seine Anerkennung wichtiger ist, als die der Menschen – weil wir ihn von ganzem Herzen lieben!

Weder Prestige noch Geld machen so glücklich wie ein Leben mit Gott

http://youtu.be/WTO-F_q0qVE

Jakub „Kuba“ Błaszczykowski ist am 14. Dezember 1985 geboren, und spielt seit 2007 für die Fußballmantschaft Borussia Dortmund, wo er noch bis 2016 unter Vertrag steht. Was viele über diesen polnischen Nationalspieler allerdings nicht wissen, ist das Błaszczykowski als Zehnjähriger mit ansehen musste, wie sein eigener Vater seine Mutter erstochen hat. Viele Menschen würden an Rache denken, doch Kuba ist ein gläubiger Christ, der seinem Vorbild Jesus Christus nachfolgt, und deswegen über seinen inzwischen verstorbenen Vater sagt:  „Ich versuche zu „vergeben“ so wie es „Jesus“ getan hat.“

Im September 2011 sprach Kuba ganz offen über seinen Glauben an Gott: „Ich verstehe, dass Glaube vielleicht für manche als Privatsache gilt, für mich ist Glaube aber sehr wichtig. Ich denke, dass jeder in schweren Zeiten, wenn es Probleme gibt und der Arzt oder anderes nicht mehr helfen kann, glauben „möchte“. Das sind Momente, wenn man Jesus und Gott um Gesundheit bittet… Ich persönlich, glaube und bin überzeugt davon, dass Christus im Alltag hilft. Auf gewisse Weise versuche ich andere Menschen davon zu überzeugen, nicht zu vergessen, was das Wichtigste ist, nämlich „der Glaube und das Gebet“… Ich weiß: weder Prestige noch Geld machen so glücklich wie „ein Leben mit Gott“. Ich fühle mich dazu verpflichtet, mich zu Christus zu bekennen. In der Öffentlichkeit versuche ich, für Ihn einzustehen. Ich bin ein normaler Mensch und meine Hauptaufgabe ist es, Christus zu bekennen. Gott kümmert sich um „jeden Menschen“ und gibt jedem individuelle Talente. Unsere Aufgabe ist es, sie nicht zu vertun, sondern zu nutzen und so Christus „zu bezeugen“…

Veröffentlicht am 10.9.2011 auf: http://www.futbolnews.pl/pilkarze/jakub-blaszczykowski/art,454,506,odwazna-deklaracja-kuby-nowy-citko.html)

Dem Lamm nachfolgen


Der raue Pfad dem LAMME nach!, will uns oft nicht gefallen;
Wir möchten lieber Tag für Tag auf lichten Höhen wallen

Mit allen Ehren möchten wir durch dieses Leben gehen
Und dabei alle Proben hier stets mit „sehr gut“ bestehen.

Auch möchten wir an jedem Ort nur immer Großes leisten,
dass Gott uns segne fort und fort, das wünschen wir am meisten.

Auch möchten wir mit großer Macht stets jeden Feind bezwingen –
Und wünschen, dass uns Tag und Nacht soll alles wohl gelingen.

So könnten wir noch mancherlei an frommen Wünschen nennen
Und würden uns wohl kaum dabei im Fleischessinn erkennen.

Von CHRISTI Schmach und Lammessinn wär keine Spur zu finden,
weil wir ja nicht zum Kreuze hin uns restlos möchten binden.

Doch CHRISTI Weg durch Leiden geht, durch Nöte, Spott und Schande,
wo mancher Sturm der Trübsal weht, wo Schmerzen oft und Bande.

Wo man verkannt, verschmäht, verlacht, gar als ein Narr gehalten
Doch hier kann sich des Lammes Macht erst wunderbar entfalten.

Als Gottes Kraft vom Kreuzesstamm aus Jesu Todeswunden,
weil hierdurch ja das Gotteslamm den Satan überwunden!

Hier offenbart sich CHRISTI Sinn, als Sieg im Unterliegen!
Hier wird das Sterben zum Gewinn; hier kann die Ohnmacht siegen!

Hier wird zum „Haben“ unser „Soll“, die Einfalt – Himmelslehre!
Was töricht scheint, wird weisheitsvoll; ja, Schmach wird höchste Ehre!

Der Einsatz heißt: „Dem Lamme nach“, wohin es auch mag gehen!“
Und der Gewinn wird tausendfach in Himmelswert bestehen.

Hermann Enke