Stress mit anderen Menschen, Schmerzen die uns umhauen, Enttäuschungen durch Freunde – es gibt vieles, was uns belasten und fertig machen kann. Aber wir Menschen haben die Freiheit uns zu entscheiden, wie wir darauf reagieren. Vor allem als Christen haben wir die Kraft uns gegen den Teufelskreislauf zu stellen. Wir müssen nicht an den Schwierigkeiten kaputt gehen und alle anderen mit runter ziehen.
Seht es als einen ganz besonderen Grund zur Freude an, meine Geschwister, wenn ihr Prüfungen verschiedenster Art durchmachen müsst. Ihr wisst doch: Wenn euer Glaube erprobt wird und sich bewährt, bringt das Standhaftigkeit hervor. Und durch die Standhaftigkeit soll das Gute, das in eurem Leben begonnen hat, zur Vollendung kommen. Dann werdet ihr vollkommen und makellos sein, und es wird euch an nichts mehr fehlen. (Jakobus 1,2-4)
Jakobus ermutigt die erste Christenheit Schwierigkeiten richtig zu beurteilen. Sie sind eine Chance – eine Möglichkeit zur Reife. Unser Glaube wird durch Prüfungen als echt befunden (bewährt) und in uns entwickelt sich Standfestigkeit (Geduld). Ohne Schwierigkeiten keine Standfestigkeit und Reife. Diese ist aber entscheidend für unser Leben bis zu unserer Vollendung, wenn Jesus wiederkommt.
Ein Sportler überwindet seine Scheu vor der Mühe der Übungen und freut sich über sie, weil sie ihm helfen seinem Ziel näher zu kommen! Wir sollten unsere Schwierigkeiten als unser Übungsprogramm ansehen. Schwierigkeiten sind letztlich nicht gegen uns, sondern dienen uns, auch wenn wir das anders fühlen. Wichtig ist, dass wir entscheiden es zu sehen, wie es wirklich ist und Gott zu vertrauen. Dann werden wir uns auch über Schwierigkeiten freuen!
Wie wirst du die heutigen Probleme beurteilen? Christen zeichnen sich durch Freude aus. Ich will die heutigen Herausforderungen annehmen und mich darüber freuen!