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Gedicht zu Psalm 1 – Glückselig gepriesen von Gott ist der Mann

Gedicht zu Psalm 1

Glückselig gepriesen von Gott ist der Mann,
von dessen Leben man sagen kann:
Er lebt nicht nach der Gottlosen Rat,
der Sünder Weg ist ihm zu schmaler Grat
auch der Spötter Kreis ist ihm zuwider
drum setzt er sich dort niemals nieder.

Vielmehr liebt er das Wort des HERRN
er liest und überdenkt es gern
er nimmt es auf und setzt es um
das sehn auch die um ihn herum.
Was er gelesen, nimmt er mit,
es folget ihm auf Schritt und Tritt.

So gleicht er einem starken Baum,
mit Bedacht gepflanzt auf feuchtem Raum:
Im Wasserbach streckt er Wurzeln aus,
die Frucht, sie wächst von selbst heraus.
Sein Blätterdach sitzt fest und gut:
Gelingend ist, was er auch tut!

Doch seht, es gibt die andre Seite:
So viele gottesferne Leute,
die von alledem nichts wollen wissen.
Ihr Leben, es ist wie zerrissen:
Wie Spreu, die Winde mit sich wehn.
Das, was sie tun, kann nicht bestehn!

Wenn einst der HERR fragt nach dem Leben,
was können sie für Antwort geben?
„Wir haben, HERR, Dich nicht bedacht!
Nein, wir haben gespottet und gelacht!“
Dann ist es zu spät, denn das Gericht
rafft sie hinweg, das ist im Licht.

Wo immer Gemeinschaft mit Gott wird sein,
da wird kein Sünder sein, oh nein!
Denn Gott weiß, wer zu Ihm gehört.
Daran ändert nichts, was man auch beschwört
Ein Leben ohne Gott, so ist’s nun mal,
führt ins Verderben, und das fatal!

(frei nach Psalm 1)

Quelle: Jonas Erne

„Das tat er für mich“ ein Gedicht von Ruth

Lamm

Wolltest du meine Fehler beachten,
müsst ich verzweifeln, doch du bist mir gut.
Du hast beschlossen, ein Lamm mir zu schlachten,
das mich erlöst durch sein Blut.

Jesus, du stelltest dich zur Verfügung,
du warst bereit, das Lamm Gottes zu sein,
gabst auf den Himmel und jede Vergnügung,
um Gott gehorsam zu sein.

Ludst meine Lasten dir auf deinen Rücken.
All meine Sünden und all meinen Fluch –
du warst bereit, dich darunter zu bücken,
wie prophezeit durch das Buch.

Gottes Zorn hat sich auf dich entladen,
gänzlich verlassen hingst dort du am Holz,
trugst meinen ganzen verzweifelten Schaden.
Das zerbricht all meinen Stolz.

Nun ist der schwere Vorhang zerrissen!
Ich hüpf vor Gott wie ein fröhliches Kind,
hab durch dein Blut ein ganz reines Gewissen,
Leben, das nie mehr zerrinnt.

Du und ich, uns kann jetzt nichts mehr trennen,
denn ohne dich kann ich gar nicht mehr sein.
Ich möchte dich vor den Menschen bekennen:
Ich bin für immer dein.

Das Gedicht ist von Ruths Blog „Unter dem Regenbogen“

Gebet/Gedicht der Puritaner zum Neujahr

O Lord,

Length of days does not profit me except the days are passed in thy presence, in thy service, to thy glory.

Give me a grace that precedes, follows, guides, sustains, sanctifies, aids every hour, that I may not be one moment apart from thee, but may rely on thy Spirit, to supply every thought, speak in every word, direct every step, prosper every work, build up every mote of faith, and give me a desire to show forth thy praise, testify thy love, advance thy kingdom.

I launch my bark on the unknown waters of this year,
with thee, O Father, as my harbour,
thee, O Son, at my helm,
thee O Holy Spirit, filling my sails.

Guide me to heaven with my loins girt,
my lamp burning,
my ear open to thy calls,
my heart full of love,
my soul free.

Give me grace to sanctify me,
thy comforts to cheer,
thy wisdom to watch,
thy right hand to guide,
thy counsel to instruct,
thy law to judge,
thy presence to stabilize.

May thy fear be my awe,
thy triumphs my joy.

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O Herr,

ich haben nichts davon viele Tage zu leben, mit Ausnahme der Tage, die ich in deiner Gegenwart, in deinem Dienst, zu deiner Ehre verbringen konnte.

Gib mir Gnade, die voraus geht, die folgt, die leitet, die unterstützt, die heiligt, die jede Stunde hilft,
damit ich nicht einen Moment von dir getrennt bin,
sondern mich auf deinen Geist verlassen kann, dass er mir alle Gedanken eingibt, in jedem Wort spricht, jeden Schritt leitet, jede Arbeit gelingen lässt, jeden Funken des Glaubens aufbaut und mir eine Sehnsucht gibt, fortwährend deine Ehre abzubilden, deine Liebe zu bezeugen und dein Reich auszubauen.

Ich starte meine Bootsreise auf den unbekannten Gewässern dieses Jahres,
mit Dir, oh Vater, als meinen Hafen,
Dir, oh Sohn, als mein Steuerruder,
Dir, oh heiliger Geist, der mein Segel füllt.

Leite mich in den Himmel an meinen Lenden umgurtet,
meine Lampe brennend,
mein Ohr offen für deine Rufe,
mein Herz voller Liebe,
meine Seele frei.

Gib mir Gnade, um mich zu heiligen,
lass mich an deinen Wohltaten erfreuen,
auf deine Weisheit achten,
deine rechte Hand führe mich,
dein Rat soll mich anweisen,
dein Gesetz mich richten
deine Gegenwart mich festigen.

Möge deine Angst meine Ehrfurcht sein,
Deine Triumphe meine Freude.

Aus „Valley of Vision: A Collection of Puritan Prayers and Devotions“

„Wenn ein Jahr dem Ende naht“ von Thomas Schneider

Wenn ein Jahr dem Ende naht
so bleibt der Dank DEM Gott,
der Seinen Sohn vom Himmel gab
zu ernten Hohn und Spott.

ER kam in unsere Niedrigkeit
wo wir doch stets versagen.
ER ging in schwere Leidenszeit
um unsere Schuld zu tragen.

Allezeit, so auch in diesem Jahr
stand Gott uns treu zur Seite.
SEIN Wort ist ewig, gütig, wahr,
und wandelt Leid in große Freude!

Was dieses Erdenleben ist?
Station auf unseren Wegen!
Am Ende öffnet JESUS CHRIST
die Tür zum ewigen Leben.

ER lässt dort alle Menschen ein
die IHM im Leben fest vertrauen.
Wie groß muss Seine Liebe sein,
wenn Sünder einst Gott schauen.

Lass JESUS in dein Herz hinein,
sollte ER noch nicht drin wohnen.
ER will HERR in deinem Leben sein
und deine Treue reich belohnen.

Von Thomas Schneider

Der obdachlose Gott [Sozialkritisches Gedicht zu Weihnachten]

https://www.youtube.com/watch?v=0oTMkzVhlQo

Hast Du schon mal nachgedacht, dich mal gefragt, was die stille Nacht eigentlich so heilig macht?
Ist irgendwas dran an dieser alten Geschichte?
Ich glaub nicht, denn
Ich steh wieder hier
Zwischen all den blinkenden Lichtern,
kurz Geschenke shoppen für lange Gesichter
das ist nicht der
Sinn — um den es ging — eigentlich —
Bei weitem nicht –

Lass uns doch zwischen Sternschnuppen und Lebkuchen,
einmal nach dem Weg suchen,
weil wir vielleicht den Wald vor lauter Weihnachtsbäumen nicht mehr sehen,
während wir vergnügt mit Glühwein oder Tee prosten.

Und vielleicht ist das jetzt seltsam und auch echt antiquiert,
doch ich glaub die Geschichte, wie sie in der Bibel steht.

Dass der Gott an den ich glaube, um dens an Weihnachten geht,
sich als Hilfloser Säugling in eine Krippe legt.

Der Erfinder der Galaxien, der Schöpfer des Alls,
liegt obdach- und mittelos in einem Stall.

Und nenn mich naiv,
aber ich glaube zutiefst,
dass das dort geschieht,
weil dieser Gott mich wahnsinnig liebt.

Und dass das Ding ist, worum es an Weihnachten geht.
Die Botschaft des Engels, als er vor den Hirten steht.

Dass Gott Mensch wird um Fehler zu tragen
Und Schuld zu bezahlen, wozu ich allein niemals im Stande war.

Und vielleicht sagst du bis hier her na und —
Aber Weihnachten ist der Geburtstag des Gottes mit Migrationshintergrund.

Wir leben in einem der reichsten Länder der Welt!
Und feiern nun 2000 Jahre später seinen Geburtstag. Seinen Ehrentag!

Proklamieren, dass wir an ihn denken, während wir UNS beschenken mit Geschenken, die wir so gar nicht brauchen,
blenden mit gefüllten Enten aus, dass wir ihm eigentlich nicht glauben.

Und sorry, aber irgendwie find ich nichts von der Story,
wieder in dem was wir heute daraus machen.
Mein Gott wurde ein obdachloser Migrant!
Musste sogar fliehen aus seinem Land.
Immanuel kommt an und zwar am Rand —
der Gesellschaft — ohne Weltmacht, die zwar Geld hat,
doch sich nur um sich selber dreht, wie ein Lenkrad.

Warum sind genau diese Menschen an Weihnachten einsam, deren Stelle Jesus an Weihnachten einnahm?
Wann ging es nur noch um Einnahmen, ein paar Tage frei haben,
wenn doch Jesus selbst kam, obwohl er im Himmel daheim war.
Ist das da nicht paradox, dass genau diese Menschen vor der Tür stehen und wir lassen sie klopfen?

„Dann wird der König zu denen an seiner rechten Seite sagen: ‚Kommt her! Euch hat mein Vater gesegnet. Nehmt die neue Welt Gottes in Besitz, die er seit Erschaffung der Welt für euch als Erbe bereithält! Denn als ich hungrig war, habt ihr mir zu essen gegeben. Als ich Durst hatte, bekam ich von euch etwas zu trinken. Ich war ein Fremder bei euch, und ihr habt mich aufgenommen. Ich war nackt, ihr habt mir Kleidung gegeben. Ich war krank, und ihr habt mich besucht. Ich war im Gefängnis, und ihr seid zu mir gekommen.‘

Dann werden sie, die nach Gottes Willen gelebt haben, fragen: ‚Herr, wann bist du denn hungrig gewesen und wir haben dir zu essen gegeben? Oder durstig und wir gaben dir zu trinken? Wann haben wir dir Gastfreundschaft gewährt, und wann bist du nackt gewesen und wir haben dir Kleider gebracht. Wann warst du denn krank oder im Gefängnis und wir haben dich besucht? ‚Der König wird ihnen dann antworten: ‚Das will ich euch sagen. Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr für mich getan!'“ (Matt. 25,34-40)

Text: Marco Michalzik

Für wen ist Weihnachten?

Ein Herz und eine Seele war der ersten Christen Menge (Gedicht / Lied von Karl Gerok)

Ein Herz und eine Seele

1. Ein Herz und eine Seele war der ersten Christen Menge,
Zum Tempel zog die fromme Schar in fröhlichem Gedränge;
Ihr heller Chor klang voll empor als wie aus einer Kehle,
Ein Glaubensgrund, ein Liebesbund, ein Herz und eine Seele!

2. O goldne Zeit, wo bist du hin, du Zeit der ersten Liebe?
Wo wohnst du noch, o Brudersinn im wüsten Weltgetriebe?
Ob Christi Heer durch Land und Meer nach Millionen zähle:
Die Krone, ach! Die Liebe brach: Ein Herz und Eine Seele!

3. Die Jünger Christi hadern sehr in ihres Meisters Namen
Der Widersacher schleicht umher und säet Schlangensamen;
Der alte Feind, mit List ers meint, daß er den Sieg uns stehle;
Mein Volk Hab Acht! Steh auf der Wacht, Ein Herz und Eine Seele!

4. Die treue Mutter Zion weint ob den entzweiten Söhnen;
Kommt, Brüder, laßt uns neuvereint ihr Haupt mit Rosen krönen,
Geht her die Hand zum Liebesband nach unsres Herrn Befehle;
Weg Haß und Neid, weg Zank und Streit! Ein Herz und eine Seele!

5. Wo ists noch gut auf Erden sein? Wo Lieb und Friede thronen,
Wo fromm in herzlichem Verein beisammen Brüder wohnen!
Zu flüchtig ist des Lebens Frist, Daß man mit Streit sich quäle:
Genießt die Freud, versüßt das Leid: Ein Herz und eine Seele!

6. Wann kommt zurück die goldne Zeit auf der verstörten Erden?
Wann ausgekämpft der letzte Streit, wann Schwerter Sicheln werden!
Ein Liebesband von land zu Land, o daß kein Bruder fehle! —
Ein Friedensbund ums Erdenrund! Ein Herz und Eine Seele!

Das Lied ist von Karl Friedrich von Gerok und findet sich zum Beispiel im Geistlichen Liederschatz.

„Zuflucht ist bei dem alten Gott“ von Jochen Klepper

Zuflucht ist bei dem alten Gott

Zuflucht ist bei dem alten Gott
Und unter den ewigen Armen,
Die dich erschaffen, erhalten, geführt,
Auch wo dein Herz es nicht dankbar gespürt.
Was soll noch Sorge, Zweifel, gar Spott?
Gott will sich deiner erbarmen.
Gott hat dich erkürt.

Gottes Güte ist ohne Ziel.
Voll Treue sind Gottes Gedanken.
Ob sich dein Wesen gewandelt von Grund,
Ob dein Geschick sich geändert zur Stund,
Und welch ein neues Los dir auch fiel –
Gott kennt kein Weichen und Wanken.
Gott hält seinen Bund.

Gott ist Hilfe, Rat, Trost und Schild.
Er bleibt, der er war. Du sollst hoffen.
Ward dir der härteste Kampf auferlegt,
Traf dich auch Leid, wie noch keiner es trägt,
Und Jammer, den noch niemand gestillt –
Gott hält die Arme dir offen.
Gott heilt, die er schlägt.

Gottes Arme sind Halt und Rast.
Sie möchten dich liebend umfangen.
Was dich auch ängste, sie bleiben dein Hort.
Was dich auch binde, sie tragen dich fort.
Und hat die Welt dich bitter gehasst –
Gott lässt dich Frieden erlangen.
Gott gab dir sein Wort.

Wo die Welt nur das Ende sieht,
Lässt Gott auch die Müden beginnen.
Wer in den ewigen Armen geruht,
Wacht neu gestärkt, voller Kräfte und Mut.
Selbst wo der Kühnste zagend entflieht,
Will er die Krone gewinnen,
Das ewige Gut.

Der Text wurde gedichtet von Jochen Klepper (1903-1942)Gefunden habe ich das Gedicht bei flickr.

„Was Sünde ist“ – Gedicht von Friedrich Traub

Was Sünde ist

Was SÜNDE ist? – Ich hab es herb erfahren!
Empörung ist’s und Tyrannei und Nacht!
Sie quälte mich schon in den Kinderjahren,
Verdammnis nur, sonst nichts hat sie gebracht.

Was GNADE ist? – Das sah ich nicht im Schlafe!
Am Boden lag ich, betend und geknickt.
Da nahm der Herr hinweg die Schuld und Strafe
und hat den Friedenskuß mir aufgedrückt!

Was TOD ist? – Ach! Getrennt sein von der Quelle,
das Herz schlägt wohl, doch nicht für seinen Gott,
das Aug‘ sieht nicht des Gotteslichtes Helle,
das Ohr hört nicht Sein Wort. – DAS IST DER TOD!

Was LEBEN ist? – Gott selbst. Nur Er kann’s geben;
von Ihm gelöst – ist Tod und Finsternis.
Christus, die Auferstehung und das Leben,
Christus, mein Leben, das weiß ich gewiß

Wer CHRISTUS ist? – Er ist mein Ein und Alles,
mein höchstes Gut und nun mein einz’ger Ruhm;
mein Heiland, Freund und Tilger meines Falles,
der bald nun zu sich holt Sein Eigentum! 

Bildquelle: flickr.com

Was ist dein Baal?

Was ist dein Baal

Fasten, Kasten, Karma, Brahma,
Yin und Yang und Dalai Lama.
Satan, Wotan, Sonnenwend,
Geister, Meister, Sakrament.
Tao-, Mao-, Faschismus,
Hokus, Pokus, Fidibus.
Krishna, Buddha, Manitu:
Stelle deinen Gott dazu.

Mystik, Gothik, Meditieren,
möglichst alles ausprobieren …
Götter, Gurus, ganz egal –
Hauptsache transzendental.
Wellness, Fitness, Coolness auch,
Bizeps, Trizeps, Waschbrettbauch.
Turnschuh, Tattoo, Körperkult,
außen Schönheit, innen Schuld.
Vitale Schale, toter Kern.
Ego? Logo! Postmodern.
Mir nichts, dir nichts – one-night-stand,
geliebt, gelobt, gelinkt, getrennt.
Spielen. Schielen. Seitensprung.
Streiten. Scheiden. Abwechslung.
Meiden. Leiden. Damenwahl.
Rate mal, was ist Dein Baal?

Hardware, Software, Internet,
Server, Surfer ohne Brett.
Handy, trendy, kompatibel,
mobile, ganz geil, hochflexibel.
User, Loser, up-to-date.
Prepaid, Upgrade and Flatrate.
Notebook, Humbug, Spielerei.
Abgott iPod, mp3.
Will ich! Billig! Kaufen! Leasen!
Leider weiter in den Miesen …
Kaufrausch, Umtausch, Protz und Prahl.
Rate mal, was ist dein Baal?

Mikro, Liveshow, Superstar,
Oscars, Popstars – austauschbar.
Presse, Bässe, Werbeblock,
Fanshop, Hip-Hop, Roll‘n Rock.
Topteam, Mainstream, Stadion,
Zeitgeist, dummdreist, Attraktion.
Jubel, Trubel, Heiserkeit,
Freiheit, Recht und Einigkeit.
Rasen, Phrasen, Brot und Spiele.
Winken. Trinken. Glücksgefühle.
Athlet, Prolet und Pokal.
Rate mal, was ist dein Baal?

Quote, Zote, Niedertracht.
Versau-TV schon kurz nach acht,
banal, brutal, viel nackte Haut
und doch wird noch mehr zugeschaut.
„Wie schön obszön, wie dekadent.“
„Wie sehr vulgär, wie prominent!“
Tratschen, Klatschen, Blumenstrauß.
Voraus-Applaus im Schauspielhaus.
Glanz und Glamour, Tacheles.
Tabu? Wozu? Wir brachen es.
Skandal total und Unmoral.
Rate mal, was ist dein Baal?

Andreas Fett, via Facebook, gefunden bei zeltmacher