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Christliche Zitate zu Gesundheit, Krankheit & Heilung

Christliche Zitate Krankheit, Gesundheit, Heilung

1. Bibelverse zum Thema Gesundheit, Krankheit & Heilung

„HERR, mein Gott, als ich schrie zu dir, da hast du mich geheilt.“ Psalm 30,3

„Wirst du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchen und tun, was recht ist vor ihm, und merken auf seine Gebote und halten alle seine Gesetze, so will ich dir keine der Krankheiten auferlegen, die ich den Ägyptern auferlegt habe; denn ich bin der HERR, dein Arzt.“ (2. Mose 15,26)

„Sehet nun, daß ich’s allein bin und ist kein Gott neben mir! Ich kann, töten und lebendig machen, ich kann schlagen und kann heilen, und niemand ist da, der aus meiner Hand errettet.“ (5. Mose 32,39)

„Denn wer so ißt und trinkt, daß er den Leib des Herrn nicht achtet, der ißt und trinkt sich selber zum Gericht.  Darum sind auch viele Schwache und Kranke unter euch, und nicht wenige sind entschlafen.  Wenn wir uns selber richteten, so würden wir nicht gerichtet. Wenn wir aber von dem Herrn gerichtet werden, so werden wir gezüchtigt, damit wir nicht samt der Welt verdammt werden.“ (1. Korinther 11,29-32)

„Mein Lieber, ich wünsche, daß es dir in allen Dingen gut gehe und du gesund seist, so wie es deiner Seele gut geht.“ (3. Johannesbrief 2)

„Und das Gebet des Glaubens wird dem Kranken helfen, und der Herr wird ihn aufrichten; und wenn er Sünden getan hat, wird ihm vergeben werden.“ (Jakobus 5,15)

Siehe auch 2. Mose 4,11; Psalm 38; Johannes 9,3; 11,4; Römer 8,28; 1. Petrus 1,6-9; Offenbarung 2,20-23; 3,19

2. Zitate zur relativen Bedeutung von Gesundheit

Gott wird durch Krankheit oft mehr verherrlicht als durch die Gesundheit. (Martin Luther)

Ich weiß nicht, was mir nützlicher ist, Gesundheit oder Krankheit, Reichtum oder Armut, und ebenso ist es bei allen Dingen der Welt. Diese Entscheidung übersteigt die Kraft der Menschen und Engel. Was mir nützlich ist oder schädlich, bleibt mir verborgen; es ist dein Geheimnis. Ich will es nicht ergründen. Ich will nur anbeten. (…) Vater im Himmel, ich bitte weder um Gesundheit, noch um Krankheit, weder um Leben noch um Tod, sondern darum, dass du über meine Gesundheit und meine Krankheit, über mein Leben und meinen Tod verfügst zu deiner Ehre und zu meinem Heil. Du allein weißt, was mir dienlich ist. Du allein bist der Herr, tue, was du willst. Gib mir oder nimm mir, aber mache meinen Willen dem deinen gleich. Amen. (Blaise Pascal)

Nichts rückt Gott so sehr an die höchste Stelle und ins Zentrum, als wenn Menschen völlig davon überzeugt sind, dass nichts – weder Geld noch Prestige, weder Freizeit noch Familie, weder Beruf noch Gesundheit, Sport, Spiele oder Freunde – ihr Herz zufriedenstellen kann außer Gott. (John Piper)

Ein Mensch kann in den Himmel kommen ohne Gesundheit, ohne Ehre, ohne Bildung und ohne Freude, aber niemals ohne Jesus Christus. (Unbekannt)

In diesem Sinn kann ein körperbehinderter Rollstuhlfahrer wesentlich heiler sein, als ein körperlich unversehrter Mensch, der in den verschiedensten Beziehungskrisen steckt. (Christopher Nell)

3. Zitate zur Heilung von Krankheit

Krankheit in jeder Form ist die Folge des adamitischen Sündenfalls. Doch durch Jesus können wir wieder gesund werden. (Robert Blum)

Wir beten oft um den Segen Gottes anstatt Gott zu bitten,dass er uns zeigt,was den Segen in unserem Leben hindert. (Unbekannt)

Heilung – Trost – Sinngebung – Hoffnung. Sie sind die Beweise für die Gegenwart Gottes. (Hans-Jörg F. Karrenbrock)

Gottes Hoffung fließt wie ein Strom in diese Wlet. Die Kranken berührt er mit Lichtstarhlen der Heilung. Den Trauernden gibt er die Verheißung des Wiedersehens. Den Ratlosen schenkt er Klarheit durch sein Wort. (Max Lucado)

Wenn ein Mann und eine Frau ihre Beziehung zueinander in die Hände von Jesus legen, kann der Heilungsprozess in der Familie beginnen. (Peter Strauch)

Jesaja 53-5

4. Geistliche Gesundheit

Was ist für uns Christen eine gesunde Nahrung? Nicht Müsli-Riegel und Energydrinks, sondern das Wort Gottes und die Lehre Jesu Christi. (Thomas Lieth)

Zu großes Ansehen ist für die geistige Gesundheit nicht gut. (George Bernard Shaw)

Der gesündeste Zustand eines Christen besteht darin, dass er allezeit leer ist im eigenen Ich und beständig von dem Herrn abhängig, dass er allezeit arm ist in der eigenen Seele und reich in Jesus. (Charles Haddon Spurgeon)

Gottesfurcht ist Arznei, Gottesliebe Gesundheit. (Aurelius Augustinus)

5. Sonstige sinnreiche Zitate zu Krankheit und Heilung

Und all das Geld und all das Gut gewährt zwar viele Sachen;
Gesundheit, Schlaf und guten Mut kann’s aber doch nicht machen. (Matthias Claudius)

Wir opfern heute die Gesundheit der Karriere, um einen Haufen Geld zu verdienen,
um dann in der zweiten Hälfte unseres Lebens einen Haufen Geld zu opfern, um uns unsere Gesundheit zurückzuverdienen. (Peter Hahne)

Das Leben ist nicht ein Frommsein, sondern ein Frommwerden, nicht ein Gesundsein, sondern ein Gesundwerden. (Martin Luther)

Dem Menschen, der zuerst nach dem Reich Gottes trachtet, wird es nie an etwas fehlen, was zu seinem Guten ist. Er mag nicht so gesund sein wie andere. Er mag nicht so großen Wohlstand wie etliche habe. Er mag keinen reich gedeckten Tisch mit königlichen Leckerbissen haben. Aber er wird allezeit genug haben. (John Charles Ryle)

Gott heilt jedes gebrochene Herz, wenn man ihm nur alle Teile übrig lässt. (Arno Backhaus)

 

Wie findest du diese Zitate? Siehst du etwas vollkommen anders?
Welche schönen Zitate kennst du noch zu dem Thema Krankheit, Gesundheit & Heilung?
Ich würde mich über einen Kommentar freuen!

Warum bin ich krank? Teil 1 – Der Ursprung von Krankheit

Warum gibt es Krankheiten? Woher kommen sie? Warum schaffen wir es durch unsere moderne Medizin nicht, die Krankheiten zu heilen oder abzuschaffen? In diesem Artikel möchte ich eine erste Antwort geben: Krankheit ist eine Folge der Sünden der Menschen.

KrankheitKrankheit ist eines der Schlimmsten Dinge auf dieser Welt. Viele Menschen leiden täglich große Qualen. Da ist es verständlich, dass man gern wissen will, wieso es Krankheiten gibt und woher diese kommen. Als Christ, der glaubt, dass die Bibel Gottes Wort ist und Antworten auf die wichtigsten Fragen des Lebens bereit hält, habe ich mehr oder weniger drei grobe Antworten gefunden:

  1. Krankheiten existieren aufgrund der allgemeinen Sünde, der grundsätzlichen Trennung von Gott (dieser Artikel).
  2. Krankheiten können viele Ursachen haben, wie zum Beispiel persönliche Sünden.
  3. Krankheiten können einen besonderen Zweck haben.

A. Der Ursprung von Krankheit liegt im Sündenfall

Sünde ist die Ursache für alle Krankheiten und Leiden dieser Welt. Alle Krankheit, alles Leiden und der Tod sind letztlich Folge der Sünde. Gemeint ist die allgemeine Sünde, die durch den Sündenfall in unsere Welt eindrang.

Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du darfst essen von allen Bäumen im Garten,  aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm issest, mußt du des Todes sterben.  (1. Mose 2,16-17)

Doch die Menschen hielten sich nicht an das Gebot und als Folge drang der geistliche (vollzogen) und der leibliche Tod (mit Gnadenzeit) ein. Der leibliche Tod beinhaltet jegliche Form der Vergänglichkeit. Die Krankheit & das Altern gehören dazu. Krankheit liegt zwischen Sünde und Tod. Sie ist die Folge der Sünde und die Vorstufe des Todes. Gäbe es keine Sünde in der Welt, gäbe es weder Krankheit noch Tod.

KrankenhausDas heißt, dass wir als Menschen in gewisser Hinsicht letztlich selbst verantwortlich sind für den Schlamassel, in dem wir leben – auch für die zahlreichen Krankheiten. Unsere Abkehr von Gott ist der Auslöser dafür.

B. Die Folgen des Sündenfalls betreffen uns alle ohne Ausnahme

Deshalb, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und der Tod durch die Sünde, so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben. (Römer 5,12)

Krankheit und Tod sind also unvermeidliches Übel unseres gefallenen Menschseins. Wir können sie gar nicht mehr vermeiden – wir können aber richtig mit ihnen umgehen. Krankheit erinnert uns an unsere Trennung von Gott: Wir brauchen Erlösung und Rettung. Wir sind auf die Gnade Gottes angewiesen.

krankEs ist doch interessant, dass trotz des ganzen Fortschritts in der medizinischen Wissenschaft die Krankheiten nicht abgeschafft werden können. Es gibt zwar gute Heilungschancen für einige Krankheiten, aber laufend entdeckt man neue Krankheiten. Krankheit und Tod sind für alle Menschen unvermeidlich – selbst wenn jemand jahrelang nicht krank wird und sehr alt wird – dennoch erkrankt auch er und muss sterben…

Selbst noch so gläubige Menschen können dieser Konsequenz des Sündenfalls nicht entfliehen. Ein Mensch wie Hiob, der rechtschaffen, untadelig und gottesfürchtig war und das Böse mied, erleidet schwere Krankheiten, weil er ebenso zur gefallenen Schöpfung dazugehört, wie wir. Natürlich steckt da noch mehr dahinter, aber das schauen wir uns in einem anderen Artikel genauer an. Hier ist mir die Erkenntnis wichtig, dass Krankheit ein großes Hinweisschild auf unseren gefallenen Zustand als Menschen ist. Das kann man natürlich leugnen, aber leider hilft es nicht.

Hier geht es zum zweiten Teil der Artikelserie „Warum bin ich krank?“ – Die Ursachen von Krankheiten

Niemand weiß wie es mir geht?

Jesaja 53:4-5   4 Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre.  5 Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf daß wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.

 

Schweinegrippe & SND

Viele Menschen sind wegen der Schweinegrippe in Mexiko beunruhigt. Heute habe ich bei der Tagesschau dagegen gelesen, dass einer Untersuchung durch die WHO zufolge bisher „nur“ sieben Menschen an dem neuen Schweinegrippe-Virus gestorben sein sollen. Dazu diese Expertenmeinung von Detlev Krüger: „Eine normale Grippewelle ist schlimmer“

Eine andere Krankheit, die sich dagegen unbemerkt ausbreitet und bereits alle Menschen infiziert hat, ist SND. Hier folgende Geschichte, die ich mal vor einigen Jahren bekommen habe:

SND – Die geheimnisvolle Krankheit
Der Tag ist vorüber, du fährst gerade nach Hause. Du schaltest dein Radio ein. Du hörst einen kurzen Bericht über ein kleines Dorf in Indien, wo einige Dorfbewohner plötzlich und auf merkwürdige Weise an einer Grippe gestorben sind, die noch völlig unbekannt ist. Es ist nicht die gewöhnliche Grippe, drei oder vier Menschen sind daran gestorben und es ist irgendwie interessant.

Man entsendet einige Ärzte dorthin, um diese Sache näher zu untersuchen. Du denkst dir bei der Sache nicht viel, aber am Sonntag, als du gerade vom Gottesdienst nach Hause kommst, hörst du einen weiteren Bericht im Radio. Alles was sie sagen ist, dass es nicht drei, sondern 30 000 Dorfbewohner sind, dort auf dem Bergrücken dieser einen besonderen Gegend in Indien; und an diesem Abend kommst es sogar im Fernsehen. CNN bringt einen kurzen Bericht; da tagen ohne Leute vom Gesundheitszentrum in Atlanta, weil man von solche Krankheitssymptomen nie vorher gehört hat.

Montag morgen, als du aufstehst, ist es die Hauptnachricht. Es ist nämlich nicht mehr nur in Indien; es ist Pakistan, Afghanistan, Iran, und bevor du es überhaupt realisierst, hörst du diese Sache überall und sie haben es zu „der mysteriösen Grippe“ gemacht.

Der Präsident hat einen Kommentar abgegeben, dass er und jeder andere betet und hofft, dass alles gut wird da drüben. Aber jeder fragt sich, „Wie werden wir diese Sache in den Griff bekommen?“ Das ist der Moment, in dem der Präsident von Frankreich eine Ankündigung macht, die Europa schockiert. Er schließt die Grenzen. Keine Flüge mehr von Indien, Pakistan oder irgendeinem anderen Land, wo dieses Ding gesichtet wurde. An diesem Abend guckst du noch ein bisschen CNN. Dein Kiefer klappt weit auseinander, als eine weinende Frau von einem französischen Nachrichtenprogramm ins Englische übersetzt wird: „Da ist ein Mann in einem Krankenhaus in Paris, der an der mysteriösen Grippe stirbt.“

Es hat Europa erreicht.
Panik greift um sich. Alles, was sie bisher darüber sagen können ist, dass man es bekommt und erst mal für eine Woche hat, ohne es zu wissen. Dann leidet man vier Tage unter unglaublichen Symptomen und stirbt schließlich.

Großbritannien schließt seine Grenzen, aber es ist bereits zu spät.
South Hampton, Liverpool, North Hampton und es ist Dienstag morgen, als der Präsident der Vereinigten Staaten folgendes bekannt gibt: „Wegen eines nationalen Sicherheitsrisikos sind alle Flüge nach und von Europa und Asien gestrichen worden. Wenn Ihre Angehörigen in Übersee sind, so tut es mir leid. Sie können nicht zurückkommen, bis wir ein Mittel gegen dieses Ding gefunden haben.

Innerhalb von vier Tagen ist unsere Nation in eine unglaubliche Angst verfallen. Einige Menschen verkaufen schon kleine Gesichtsmasken. Andere reden darüber, was passiert, wenn es in unser Land hineinkommt und die Prediger sagen, „Das ist die Strafe Gottes“.

Es ist Mittwoch Abend und du bist gerade in einem Gebetstreffen deiner Gemeinde, als jemand vom Parkplatz hereingerannt kommt und sagt, „Macht das Radio an, macht das Radio an.“ Während die Gemeinde einem kleinen Transistorradio zuhört, an das ein Mikrophon gehalten wird, kann man ein Bekanntmachung hören, „Zwei Frauen liegen in einem Krankenhaus in Long Island im Sterben – wegen der mysteriösen Grippe.“ Es scheint, als würde dieses Ding binnen Stunden über das ganze Land hinwegfegen. Menschen arbeiten rund um die Uhr daran, ein Gegenmittel zu finden. Nichts funktioniert. Kalifornien, Oregon, Arizona, Florida, Massachusetts. Es scheint, als würde es einfach von den Grenzen her über einen wegrollen.

Dann, plötzlich und unerwartet kommt die Nachricht. Der Code ist entschlüsselt. Ein Heilmittel kann gefunden werden. Ein Impfstoff kann hergestellt werden. Und zwar indem man das Blut einer Person nimmt, die noch nicht infiziert ist; und so wird tatsächlich, überall im Mittleren Westen, durch alle Kanäle und Fernsehsender, jeder darum gebeten eine ganz einfache Sache zu tun: „Gehen Sie zu dem Krankenhaus in ihrem Ort und lassen sie ihre Blutart bestimmen. Das ist alles, worum wir sie bitten. Wenn sie auch die Sirenen in ihrer Nachbarschaft hören, kommen sie bitte schnell, leise und sicher in die Krankenhäuser.“

Tatsächlich, als du und deine Familie an diesem Mittwochabend dorthin gehen, ist dort eine lange Schlage Menschen, und da sind Krankenschwestern und Ärzte, die herauskommen und einen in den Finger picken, um Blut zu entnehmen und es zu beschriften. Deine Frau und deine Kinder sind da draußen und sie bestimmen eure Blutart und sagen, „Warten sie hier auf dem Parkplatz und wenn wir ihre Namen aufrufen, sind sie entlassen und können nach Hause gehen.“

Du stehst geängstigt da, mit deinen Nachbarn um dich herum, fragst dich, was um alles in der Welt hier vor sich geht und ob dies das Ende der Welt sei.

Plötzlich kommt ein junger Mann rennend aus dem Krankenhaus gelaufen und ruft laut. Er ruft einen Namen und winkt mit einer Schreibunterlage. Was? Er ruft es noch einmal! Und euer Sohn zerrt an deiner Jacke und sagt, „Papa, das bin ich.“

Bevor du es richtig mitbekommst, haben sie deinen Jungen schon mitgenommen. „Wartet mal. He, bleibt mal stehen!“ Aber sie sagen, „Das ist schon okay. Sein Blut ist sauber. Sein Blut ist rein. Wir wollen sicher gehen, dass er die Krankheit wirklich nicht hat. Wir denken, dass er das richtige Blut hat.“

Fünf spannungsgeladene Minuten später kommen die Ärzte und Krankenschwestern heraus, weinen und umarmen sich gegenseitig. Einige lachen sogar. Es ist das erste Mal das man jemanden lachen sieht innerhalb der letzten Tage und ein alter Doktor kommt zu dir und sagt, “ Danke, mein Herr. Das Blut ihres Sohnes ist perfekt. Es ist sauber, es ist rein und wir können einen Impfstoff herstellen“

Als diese Nachricht überall auf dem Parkplatz voller Menschen um sich greift, schreien Menschen, beten, lachen oder weinen. Aber dann nimmt der grauhaarige Doktor dich und deine Frau beiseite und sagt, „Können wir sie einen Moment sprechen? Wir waren uns nicht dessen bewusst, dass der Spender minderjährig sein würde und wir bitten sie… wir bitten sie diese Einverständniserklärung zu unterschreiben.“ Du fängst an zu unterschreiben und dann siehst du, dass das Feld mit der Menge an Blut, die entnommen werden soll noch frei ist. „W-w-w- wieviel Blut werden sie denn entnehmen?“ In diesem Moment entweicht das Lächeln aus dem Gesicht des alten Mannes und er sagt, “ Wir hätten niemals gedacht, dass es ein kleines Kind sein würde. Wir waren nicht vorbereitet. Wir brauchen alles!“ „Aber- aber…“ „Sie verstehen nicht. Wir reden hier über die gesamte Welt. Bitte unterschreiben sie. Wir- wir brauchen alles – wir brauchen alles!“ „Aber können sie ihm denn keine Transfusion geben?“ „Wenn wir sauberes Blut hätten, würden wir es machen. Können sie jetzt bitte unterschreiben? Bitte unterschreiben sie.“

In betäubter Stille tust du es. Dann sagen sie, „Wollen sie einen Moment mit ihm haben, bevor wir anfangen?“ Kannst du da jetzt einfach so reingehen? Kannst du zu deinem Sohn gehen, in diesen Raum, wo er auf dem Tisch sitzt und sagt, „Papa? Mama? Was passiert hier?“ Kannst du seine Hände nehmen und sagen, „Sohn, deine Mami und ich lieben dich, und wir würden niemals etwas zulassen, was nicht wirklich sein muss. Verstehst du das?“ Und wenn der alte Doktor wieder hereinkommt und sagt, „Es tut mir leid, wir müssen – wir müssen jetzt anfangen. Da sterben Menschen auf der ganzen Welt.“ Kannst du ihn zurücklassen? Kannst du hinausgehen, während er sagt, „Papa? Mama? Papa? Warum – warum habt ihr mich verlassen?“

Und nächste Woche dann, wenn sie eine Feier zu Ehren deines Sohnes geben und einige Leute währenddessen schlafen, und andere kommen erst gar nicht, weil sie zum See baden gehen und einige Leute kommen mit einem überheblichen Lächeln auf den Lippen und geben nur vor, sich dafür zu interessieren.

Würdest du nicht aufspringen wollen und schreien „MEIN SOHN IST GESTORBEN! IST EUCH DAS DENN TOTAL EGAL?“

Ist das, was Gott sagt?
„MEIN SOHN IST GESTORBEN. WEISST DU NICHT, WIE SEHR MICH DAS SCHMERZT?“

„Vater, es mit deinen Augen zu sehen, zerbricht unsere Herzen. Vielleicht fangen wir jetzt an, diese große Liebe zu verstehen, die du für uns hast.
Amen.“