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Ich danke meinem Gott von ganzem Herzen (Lied & Text von Klaus Heizmann)

Es gibt offentlich zwei deutsche Versionen dieses Lieds. Die Version des Videos:

1. Ich lobe meinen Gott von ganzem Herzen.
Erzählen will ich von all seinen Wundern und singen seinen Namen.
Ich lobe meinen Gott von ganzem Herzen.
Ich freue mich und bin fröhlich, Herr, in dir. Halleluja!
Ich freue ich und bin fröhlich, Herr, in dir. Halleluja!

Die Version von Klaus Heizmann:

1. Ich danke meinem Gott von ganzem Herzen.
Von all seinen Wundern will ich laut erzählen und loben seinen Namen.
Ich danke meinem Gott von ganzem Herzen.
Ich freue mich und bin fröhlich, Herr, in dir. Halleluja!
Ich freue mich und bin fröhlich, Herr, in dir. Halleluja!

2. Kommt, stimmet ein in Lob von ganzem Herzen!
Verkündiget unter den Völkern sein Tun und lobsinget seinem Namen.
Kommt, stimmet ein ins Lob von ganzem Herzen,
denn unser Herr ist ein ewiger Gott. Halleluja!
Denn unser Herr ist ein ewiger Gott. Halleluja!

Original: Je louerai l’Éternel Rechte: 1976 Alain Bergése, Frankreich

 

„Wenn ich dich nicht hätte“ – Lied & Text von Sharona

1. Zu dir kommen ist so einfach und doch ist es oft so schwer.
Mir liegt so vieles auf dem Herzen, und doch geb ichs dir nicht her.
Als hätte ich mein Leben, selber in der Hand,
und als könnt ich alles lösen, durch Glück und durch Verstand.
Doch ich komm an meine Grenzen, wo mich jede Kraft verlässt
wo ich zu dir gekrochen komme
und du trotzdem deine treuen Arme für mich offen lässt.

Wenn ich dich nicht hätte, wem könnt ich mich anvertrauen?
Dir muss ich nichts verschweigen, ich geb dir endlich Raum.
Und du hörst nicht nur zu, sondern weißt genau was ich brauche.
Und wirst das Beste für mich tun.

2. Ich will bei dir bleiben – will nicht fern von dir sein.
Du hast alles aufgegeben, um mich zu befreien.
Wo sonst sollte ich bleiben, wo sonst sollte ich sein.
Bei dir ist ja die Fülle. Es ist schön dein Kind zu sein.
Nun komm ich an meine Grenzen wo mich jede Kraft verlässt.
Weiß ich dass ich nicht allein bin und du immer deine treuen Arme für mich offen lässt…

Wenn ich dich nicht hätte, wem könnt ich mich anvertrauen?
Dir muss ich nichts verschweigen, ich geb dir endlich Raum.
Und du hörst nicht nur zu, sondern weißt genau was ich brauche.
Und wirst das Beste für mich tun.

Bridge: Du rufst mich zu dir kommen, du wartest schon auf mich.
Ich komme zu dir voll Vertrauen, ich kann nicht leben ohne dich!

Wenn ich dich nicht hätte, wem könnt ich mich anvertrauen?
Dir muss ich nichts verschweigen, ich geb dir endlich Raum.
Und du hörst nicht nur zu, sondern weißt genau was ich brauche.
Wenn ich dich nicht hätte, wem könnt ich mich anvertrauen?
Dir muss ich nichts verschweigen, ich geb dir endlich Raum.
Und du hörst nicht nur zu, sondern weißt genau was ich brauche.
Und wirst das Beste für mich tun.
Und du hörst nicht nur zu, sondern weißt genau was ich brauche.

Das Lied ist von Sharona und stammt von ihrem Album „Hand in Hand“ – erschienen 2008.
Hier kann man in das Album hineinhören und es kaufen.
Die Seite der Band ist http://www.sharona-online.de/

Beinah bekehret, es fehlt nicht viel (Lied / Text von Ernst Gebhardt)

Beinah bekehret es fehlt nicht viel

1. Beinah´ bekehret, es fehlt nicht viel;
Beinah´ bekehret, nahe am Ziel!
So heißt´s in manchem Fall:
Geh´ hin für dieses Mal,
später treff´ ich die Wahl,
heute noch nicht!

2. Beinah´ bekehret, jetzt ist es Zeit!
Beinah´ bekehret, komm doch noch heut!
Jesus wirbt um dein Herz,
Engel berührt dein Schmerz,
Seufzer geh´n himmelwärts:
Seele, o komm!

3. Beinah´ bekehret, schnell naht der Tod.
Beinah´ bekehret, jetzt welche Not!
Beinah´, o schlimmer Wahn!
„Beinah´“ reicht nicht hinan;
Nun geht der Jammer an:
Ewig zu spät!

Ernst Heinrich Gebhardt (1832-1899) hat das Lied aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt. Das Lied findet man zum Beispiel im Geistlichen Liederschatz.

Das Original stammt vom Komponisten Philip Paul Bliss (1838-1876) und heißt „Almost persuaded“

1. “Almost persuaded” now to believe;
“Almost persuaded” Christ to receive; Beinah bekehret, es fehlt nicht viel (Lied / Text von Ernst Gebhardt) weiterlesen

„Fürchte dich nicht“ von Samuel Harfst (Text & Lied)

Hab lang auf dich gewartet, war eine kalte schwarze Nacht.
Hab dir zugesehen beim Schlafen, doch jetzt bist du aufgewacht.
Ich bin die Hoffnung, du wirst mich nicht verlieren.
Der Pulsschlag in deinen Adern, du wirst nicht erfriern.

Fürchte dich nicht vor der Welt, denn ich hab sie überwunden.
In all den dunklen Stunden, hab ich um dich gerungen.
Niemand hat dich gezwungen, ich hab dich gefunden.
Folgte deinen Tränen zu deinen tiefsten Wunden.

Sag mir: Was hat dich so verletzt, dass du zögernd deine Segel setzt?
Voll Zweifel in die Fluten schaust, andern mehr als dir zutraust?
Wenn du wüsstest, was du mir bedeutest,
würden in deinem Herzen alle Glocken läuten.

Fürchte dich nicht vor der Welt, denn ich hab sie überwunden.
In all den dunklen Stunden, hab ich um dich gerungen.
Niemand hat dich gezwungen, ich hab dich gefunden.
Folgte deinen Tränen zu deinen tiefsten Wunden.

Fürchte dich nicht, vor allem vor mir nicht.
Fürchte dich nicht, vor allem vor mir nicht.
Fürchte dich nicht, vor allem vor mir nicht.
Fürchte dich nicht.

Zusammen können wir über Mauern springen, Riesen bezwingen.
Mit Riesen ringt man nicht, man schleudert Wahrheit ins Gesicht.
Weil in meinem Licht, Zweifel erlischt.

Fürchte dich nicht vor der Welt, denn ich hab sie überwunden.
In all den dunklen Stunden, hab ich um dich gerungen.
Niemand hat dich gezwungen, ich hab dich gefunden.
Folgte deinen Tränen zu deinen tiefsten Wunden.

Fürchte dich nicht, vor allem vor mir nicht.
Fürchte dich nicht, vor allem vor mir nicht.
Fürchte dich nicht, vor allem vor mir nicht.
Fürchte dich nicht.

Fürchte dich nicht vor der Welt, denn ich hab sie überwunden.
In all den dunklen Stunden, hab ich um dich gerungen.
Niemand hat dich gezwungen, ich hab dich gefunden.
Folgte deinen Tränen zu deinen tiefsten Wunden.

Johannes 16,33:  In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.

Wie gefällt euch das Lied?

Ein Herz und eine Seele war der ersten Christen Menge (Gedicht / Lied von Karl Gerok)

Ein Herz und eine Seele

1. Ein Herz und eine Seele war der ersten Christen Menge,
Zum Tempel zog die fromme Schar in fröhlichem Gedränge;
Ihr heller Chor klang voll empor als wie aus einer Kehle,
Ein Glaubensgrund, ein Liebesbund, ein Herz und eine Seele!

2. O goldne Zeit, wo bist du hin, du Zeit der ersten Liebe?
Wo wohnst du noch, o Brudersinn im wüsten Weltgetriebe?
Ob Christi Heer durch Land und Meer nach Millionen zähle:
Die Krone, ach! Die Liebe brach: Ein Herz und Eine Seele!

3. Die Jünger Christi hadern sehr in ihres Meisters Namen
Der Widersacher schleicht umher und säet Schlangensamen;
Der alte Feind, mit List ers meint, daß er den Sieg uns stehle;
Mein Volk Hab Acht! Steh auf der Wacht, Ein Herz und Eine Seele!

4. Die treue Mutter Zion weint ob den entzweiten Söhnen;
Kommt, Brüder, laßt uns neuvereint ihr Haupt mit Rosen krönen,
Geht her die Hand zum Liebesband nach unsres Herrn Befehle;
Weg Haß und Neid, weg Zank und Streit! Ein Herz und eine Seele!

5. Wo ists noch gut auf Erden sein? Wo Lieb und Friede thronen,
Wo fromm in herzlichem Verein beisammen Brüder wohnen!
Zu flüchtig ist des Lebens Frist, Daß man mit Streit sich quäle:
Genießt die Freud, versüßt das Leid: Ein Herz und eine Seele!

6. Wann kommt zurück die goldne Zeit auf der verstörten Erden?
Wann ausgekämpft der letzte Streit, wann Schwerter Sicheln werden!
Ein Liebesband von land zu Land, o daß kein Bruder fehle! —
Ein Friedensbund ums Erdenrund! Ein Herz und Eine Seele!

Das Lied ist von Karl Friedrich von Gerok und findet sich zum Beispiel im Geistlichen Liederschatz.

Gedanken zum Lied „Holes“ von Passenger

Gestern habe ich das Lied „Holes“ von Passenger im Radio gehört:

Musikalisch hat es mir gefallen und der Text hat mich interessiert:

In der ersten Strophe geht es um einen Mann, der alles verloren hat und nun überall „Löcher“ hat. Am Ende meint er: „Wenn du nichts mehr hast, dann kannst du nichts verlieren. (…) das Leben geht weiter, es fehlt mir wie ein Loch im Kopf.“ Die zweite Strophe handelt von einer Frau mit Kindern, die verlassen wurde und nun überall „Löcher“ hat. Doch auch für sie geht das Leben weiter und er fehlt ihr, wie ein Loch im Kopf. Der Chorus des Liedes wird zig Mal wiederholt: „Wir haben Löcher in unsren Herzen, Löcher in unsren Leben, Ja, wir haben Löcher, wir haben Löcher, aber wir machen trotzdem weiter.“

Ein paar Gedanken zum Lied:

  1. Es ist gut sich einzugestehen, dass man „Löcher“ in seinem Leben hat. Viele Menschen verdrängen und überspielen ihr Leid. Aber es ist da und lässt sie nicht in Ruhe. Nennen wir unsere Löcher doch einmal beim Namen.
  2. Der Hörer sympatisiert leicht mit den vorgestellten Personen. Ihnen wurde etwas angetan. Die Welt ist böse und ich bin unschuldig – das ist das alte Lied des Selbstmitleids. Welche Löcher habe ich denn anderen zugefügt?
  3. Trotz der vielen „Löcher“ will der Sänger nicht aufgeben. „Aber wir machen trotzdem weiter“ ist ein Mantra des Lieds. Viele Menschen versuchen sich selbst so anzutreiben. Doch was bleibt, wenn dir das Liebste auf der Welt genommen wird? Weitermachen wie bisher ist nicht die Lösung für die Fragen und Probleme des Lebens.
  4. Wünschen wir uns nicht etwas, das unsere „Löcher“ stopft oder etwas, das uns nicht genommen werden kann? Ich kenne viele an „Löchern“ leidende Menschen, die sich nicht helfen lassen wollen. Sie sagen sich und anderen einfach (wie im Lied), es sei schon nicht so schlimm. Aber es gibt Hoffnung bei Jesus Christus! Ich habe es erlebt und ebenso können es viele andere Menschen bezeugen. Jesus kann Löcher stopfen und Er kann einem nicht genommen werden.

Was denkst du zu dem Lied?

„Zuflucht ist bei dem alten Gott“ von Jochen Klepper

Zuflucht ist bei dem alten Gott

Zuflucht ist bei dem alten Gott
Und unter den ewigen Armen,
Die dich erschaffen, erhalten, geführt,
Auch wo dein Herz es nicht dankbar gespürt.
Was soll noch Sorge, Zweifel, gar Spott?
Gott will sich deiner erbarmen.
Gott hat dich erkürt.

Gottes Güte ist ohne Ziel.
Voll Treue sind Gottes Gedanken.
Ob sich dein Wesen gewandelt von Grund,
Ob dein Geschick sich geändert zur Stund,
Und welch ein neues Los dir auch fiel –
Gott kennt kein Weichen und Wanken.
Gott hält seinen Bund.

Gott ist Hilfe, Rat, Trost und Schild.
Er bleibt, der er war. Du sollst hoffen.
Ward dir der härteste Kampf auferlegt,
Traf dich auch Leid, wie noch keiner es trägt,
Und Jammer, den noch niemand gestillt –
Gott hält die Arme dir offen.
Gott heilt, die er schlägt.

Gottes Arme sind Halt und Rast.
Sie möchten dich liebend umfangen.
Was dich auch ängste, sie bleiben dein Hort.
Was dich auch binde, sie tragen dich fort.
Und hat die Welt dich bitter gehasst –
Gott lässt dich Frieden erlangen.
Gott gab dir sein Wort.

Wo die Welt nur das Ende sieht,
Lässt Gott auch die Müden beginnen.
Wer in den ewigen Armen geruht,
Wacht neu gestärkt, voller Kräfte und Mut.
Selbst wo der Kühnste zagend entflieht,
Will er die Krone gewinnen,
Das ewige Gut.

Der Text wurde gedichtet von Jochen Klepper (1903-1942)Gefunden habe ich das Gedicht bei flickr.

O, ich wünsche nur Dich, meinen Heiland (Lied & Text)

Diese Woche wieder ein altes Lied: O, ich wünsche nur Dich, meinen Heiland!

1. O, ich wünsche nur Dich, meinen Heiland,
denn Du schenkst meiner Seele die Ruh.
Herr, Du leitest und lehrst ohne Fehler,
denn der Weg und die Wahrheit bist Du.

Refrain: Ich brauche Dich, o lieber Herr,
bei Tag und auch bei Nacht,

denn ohne Dich, das ist mir klar,
hab ich das Ziel verpasst.

Auf meinem Lebensweg geh Du voran
und führe mich nach Deinem Plan;

nimm weg die Sorge und Last.

2. Deine Liebe ermutigt und tröstet,
denn das Leben bringt Kummer und Schmerz.
Ja, die Sünde ist eine Belastung,
schenk mir, Herr, ein gereinigtes Herz.

3. Mach mein Herz Dir zu Wohnung, o Heiland,
dass ich lebe für Dich ganz allein.
Du verstehst meine tiefsten Gefühle;
leite mich, lass mich Dein Diener sein.

Deutsch: Jack Stenekes
Satz: Robert Batdorf

© 1980 Janzverlag / Klaus Gerth, Asslar

„Du bist mein Ziel“ von Florence Joy & Andi Weiss – Lied und Text

1. Kann es noch nicht greifen, noch ist nicht alles klar.
Ich bin auf einer Reise, und bin noch nicht ganz da.
Ich bin noch nicht, ich werde, noch ist hier nichts perfekt.
Ich bin auf der Suche, und du hast mich entdeckt.

Refrain: Und ich lauf soweit ich kann, seh soweit ich will,
denn der Himmel steht mir offen, weil ich Himmel in mir fühl.
Du bist mein Ziel, meine Leidenschaft.
Du bist mein Weg. Du bist meine Kraft.
Und ich suche Dich, lauf auf Dich zu, lass alles hinter mir.
Du bist hier. Du bist mein Ziel.

2. Ich verstehe Deine Wege, mit mir nur im Blick zurück,
Aber im Leben muss man vorwärts gehn. Du gehst leise mit.
Und ich denk mir neue Ziele, oh voller Leidenschaft.
Was gestern war das stört nicht mehr, Gott gib mir Deine Kraft.

Text und Melodie komponiert von Andi Weiss
Hier gesungen von Florence Joy
Gerth Medien 2007

Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben!