„Wenn man eine Statistik über die am wenigsten gelesenen oder gepredigten Bücher der Bibel anfertigen würde, wäre das Buch Richter zweifellos dabei. So findet man in der Perikopenordnung der Evangelischen Kirchen nicht einen Predigttext aus diesem Buch und auch ich persönlich kann mich nicht erinnern, mal in einem Gottesdienst eine Predigt zu einem Richter-Text gehört zu haben.“
Mein Freund Wolfram Wobig, mit dem ich zusammen an der FTH studiert habe, hat einen Blog begonnen und schreibt, warum man auch mal „Richter“ lesen sollte:
- Die ganze Bibel ist das Wort Gottes und als solches „nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung…“ (2Tim 3,16f).
- Wir verstehen den großen Zusammenhang der biblischen Heilsgeschichte besser
- Das Buch Richter zeigt uns, wie eine gottlose Gesellschaft aussieht
- Das Buch Richter zeigt uns, dass Gott trotz allem Chaos souverän ist
- Das Buch Richter zeigt uns, wie groß Gottes Gnade ist
Jeder dieser Punkte wird ausführlicher erläutert. Eine klare Leseempfehlung!
Man kann sich das Buch natürlich auch anhören 😉