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Gottesliebe ist trotz allem zu Gott zu halten

Was tust du wenn es dir schlecht geht?

Wer ist deine Hoffnung und deine Stütze?

Gott zu lieben bedeutet, sein Vertrauen in Gott zu setzen – auch wenn oder gerade wenn es um einen herum alles zusammenbricht. Er ist kein Schönwettergott, sondern gerade in schweren Zeiten erlebbar und treu.

Ps 73,26  Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet, so bist du doch, Gott, allezeit meines Herzens Trost und mein Teil.

Ps 18,3 HERR, mein Fels, meine Burg, mein Erretter; mein Gott, mein Hort, auf den ich traue, mein Schild und Berg meines Heiles und mein Schutz!

Hiob 1,21  Der HERR hat’s gegeben, der HERR hat’s genommen; der Name des HERRN sei gelobt!

 

Ich muss verrückt sein so zu leben III

„Wir leben allerdings in einer Welt, die die kleinen Dinge gar nicht mehr zu schätzen weiß. Wir leben in einer Welt, in der alles immer größer und größer werden muss. Wir möchten eine Megaportion Pommes, eine megagroße Limo, eine Megakirche. Aber inmitten dieser ganzen doppelten Portionen spüren viele von uns, wie Gott etwas Neues tut, etwas Kleines, Zartes.“ S. 24

„Wenn ich „stark“ bin, dann haben wir ein Problem. Entweder steht den Leuten Enttäuschung ins Haus oder sie haben noch keine Ahnung von Gott. Gott ist stark; er ist großartig, beeindruckend, Ehrfurcht gebietend.“ S. 26

„Außerdem frage ich mich, ob ich wirklich die Wahrheit geredet habe, wenn die Leute so in Wallung geraten, denn Jesus hat gesagt: „Wehe euch, die ihr jetzt von allen umschmeichelt werden, denn die falschen Propheten waren schon immer beliebt.“ (Lukas 6,26).“ S. 26.

„Wie Mutter Teresa immer sagte (nachdem sie die alte Geschichte erzählt hatte, wie sie Seesterne wieder ins Meer geworfen hatte, obwohl sie weiterhin zu Tausenden an den Strand gespült wurden): ‚Gott hat uns nicht zum Erfolg berufen, nur zur Treue.‘ Klingt gut, aber das war der Beginn meines jahrelangen Ringens mit der Spannung zwischen Effizienz und Treue.“ S. 76

Mutter Teresa sagte immer: „Wir können keine großen Dinge tun, nur kleine mit großer Liebe. Es geht nicht darum, wie viel man tut, sondern mit wie viel Liebe man es tut.“ S. 76-77