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Feine Gleichnisse hervorbringen

Gleichnisse

„Lieber Gott, es kommen in die Kirche Mägdlein von sechzehn Jahren, und Weiber von dreißig Jahren, darnach alte Leute, Bürger, Bauern, die verstehen die scharfen, hohen Predigten nicht; aber wer feine Gleichnisse in Predigten hervorbringen kann…, solches behält der gemeine Mann: darum wer es schlecht und gerecht machet, fein kindisch, einfältig, dass es die Leute verstehen können, der ist der beste Prediger.“ (Martin Luther in seinen „Tischreden“)

Heute und morgen halte ich ein Seminar für junge Brüder am Wort zu dem Thema Gleichnisse und Veranschaulichungen. Freue mich sehr darauf 🙂

Veranschaulichungen der Dreieinigkeit Gottes

Es gibt einige schöne Veranschaulichungen der Dreieinigkeit Gottes. Sie helfen einem das etwas zu verstehen. Natürlich haben sie alle ihre Schwäche und sind nicht bis in letzte kongruent, aber das müssen Veranschaulichungen ja auch nicht…

  1. Wasser: Das schönste und einfachste Beispiel ist für mich H2O: Es existiert in verschiedenen Aggregatzuständen, nämlich als Wasser, Eis oder Dampf. Die Erscheinungsformen sind sehr verschieden, aber das Wesen ist das Gleiche: H2O. In der Natur ist ein Molekül zwar nicht gleichzeitig Wasser, Eis oder Dampf – aber die drei Daseinsformen sind ein schönes Bild…
    wasser
  2. Sonne: Die Sonne ist insofern parallel zur Dreieinigkeit als dass man sie in den Stern an sich, Licht und die Wärme differenzieren kann. So wie den Stern, haben Menschen Gott auch noch nicht aus unmittelbarer Nähe gesehen. So wie die Sonnenstrahlen, lässt sich auch Gott durch den Menschen Jesus sehen. Zuletzt ist der Heilige Geist wie die Wärme der Sonne – unsichtbar und doch überall am Wirken und verändern…
    Sonne
  3. Kleeblatt: Hier wird die Unterschiedlichkeit durch drei verschiedene Blätter deutlich. Und doch sind alle drei Blätter nur ein Kleeblatt.
    Kleeblatt
  4. Dreieck: Das Schaubild ist selbsterklärend…
    Dreieinigkeits-Dreieick