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Was wir häufig versäumen zu sagen…

Was wir nicht sagen

Heute habe ich gesagt: „Räume sofort Dein Zimmer auf.“
Ich habe versäumt zu sagen: „Danke, daß Du es so ordentlich gemacht hast.“

Heute habe ich gesagt: „Du bist zu spät. Beeile Dich.“
Ich habe versäumt zu sagen:  „Ich freue mich, daß es Dich gibt.“

Heute habe ich gesagt: „Wie in aller Welt ist es Dir gelungen, Deine Jeans so zu zerreißen?“
Ich habe versäumt zu sagen: „Du bist mir wichtiger als Dinge.“

Heute habe ich gesagt: „Schau Dir mal diese Unordnung an!“
Ich habe versäumt zu sagen: „Es freut mich, wie Du mit Freunden teilst.“

Heute habe ich gesagt: „Spricht nicht so laut.“
Ich habe versäumt zu sagen: „Deine Ansichten sind mir wichtig.“

Heute habe ich gesagt: „Vergiß nicht, den Müll zu leeren.“
Ich habe versäumt zu sagen: „Du nimmst Deine Verantwortung gut wahr.“

Heute habe ich gesagt: „Ich wünschte, Du würdest dieses alberne Gekicher lassen.“
Ich habe versäumt zu sagen:  „Ich bin froh, daß Du so glücklich bist.“

Heute habe ich gesagt: „Bist Du mit Deinen Hausaufgaben fertig?“
Ich habe versäumt zu sagen: „Ich bin froh, daß Du Dein Bestes gibst.“

Heute habe ich gesagt: „Ich habe zuviel zu tun.“
Ich habe versäumt zu sagen: „Komm, wir machen etwas gemeinsam.“

Heute habe ich gesagt: „Ich brauche etwas Ruhe und Frieden.“
Ich habe versäumt zu sagen: „Ich bin froh, daß Du mein Sohn bist.“

Heute habe ich gesagt: „Mach das niemals wieder.“
Ich habe versäumt zu sagen: „Ich hab´ Dich lieb!“

Laßt uns aber die Wahrheit reden in Liebe (Epheser 4,15)

Sehen wir noch den Wert unserer Errettung?

Wir sehnen uns nach Erfahrungen mit Gott, nach Gottes Eingreifen und nach Wundern. Wenn diese geschehen würden, dann wäre man wohl wirklich dankbar…

Wir beneiden die vielen Menschen in der Bibel, die wundersame Dinge mit Gott erlebt haben. Wäre es nicht schön, die gewaltigen Wunder mit Daniel oder dem Volk Israel mitzuerleben?

Sicher wäre das etwas besonderes. Die Frage, die sich mir nur gerade stellt ist, ob wir nicht etwas viel Schöneres haben?

Während Israel nur von einer zeitlichen Knechtschaft aus Ägypten erlöst wurde, sind wir vor der ewigen Knechtschaft erlöst worden! Drei Männer im glühenden Ofen sind von den Schmerzen einiger Minuten erlöst worden – wir dagegen vor dem ewigen Feuer.

Grässliche Sünde, die Undankbarkeit, dass wir die Erlösung für ein Nichts halten. Gott gab uns seinen eigeborenen Sohn!!! (Rosenius)

Erfreuen und danken wir noch für Gottes Gnade für uns? Sind wir dankbar für unsere Errettung? Es ist schließlich das Beste auf dieser Welt, was uns passieren kann…

Die rechte Dankbarkeit erfüllt kein Menschenherz, bevor es selber eine sehr große Gnade erfahren hat, die große Gnade nämlich, die den Menschen ganz zerschmilzt und umschafft. (Rosenius)

Haben wir diese große Gnade erfahren? Dann müsste unser Herz verändert sein…

So muss es einem Christen zumute sein, der in den ganzen Reichtum Christi versetzt ist, dass er in einem solchen Glück immer froh und dankbar ist. (Rosenius)

Was wäre dein Leben ohne Jesus?

Wo wärst du heute ohne Jesus?

Wo verbringst du die Ewigkeit ohne Jesus?



Was ist Dankbarkeit?

Was ist Dankbarkeit eigentlich?

Gefundene Synonyme von Dankbarkeit sind: Verbundenheit, Anerkennung, Erkenntlichkeit

Dankbarkeit ist meinem Verständnis nach Zufriedenheit, ja mehr noch Freude! über etwas Empfangenes und die Wertschätzung des Erhaltenen und des Gebers.

Soweit ich sehen kann, muss man vier Punkte erfüllen, um dankbar zu sein oder zu werden:

  1. Wahrnehmung des Empfangenen: Was habe ich erhalten?
  2. Wertschätzung des Empfangenen: Welchen Wert hat es?
  3. Wissen um die Quelle des Empfangenen: Wer schenkt es mir denn?
  4. Ausdruck der Anerkennung: Welche Auswirkung hat es auf mich?

In den nächsten Tagen werde ich noch Punkt für Punkt ausführen…