Gestern hat jemand im Gottesdienst erzählt, wie seine sechsköpfige Familie vor dem Tod gerettet wurde:
Sie leben in einem Haus, wo die Schlafzimmer im Obergeschoss liegen. Seine beiden Töchter haben gegen 23 Uhr noch zusammen das Buch „Jesus unsere Chance“ von Wilhelm Busch gelesen. Als sie ein Kapitel zu Ende gelesen haben, beschlossen sie noch ein Kapitel zu lesen… Mitten im Kapitel ging auf einmal das Licht aus – sie stellten einen Stromausfall fest und gingen nach unten. Unten bemerkten sie Rauchgeruch und riefen sofort ihren Vater und die Feuerwehr. Es brannte im Heizungsraum (die Anlage hat Feuer gefangen), der direkt neben dem Abstellraum und der Küche lag. Von dort aus hätte das ganze Haus abbrennen können… Doch aufgrund des tätigen Glaubens der Kinder wurde der Brand bemerkt und das Feuer konnte rechtzeitig gelöscht werden…
Das Buch ist sehr empfehlenswert…
Aus der Predigt „Die Parfumflasche“ von Wilhelm Busch:
„Und ich denke an die Geschichte vom Grafen Zinzendorf. Der saß einst mit ein paar Standesgenossen zusammen. Da kam das Gespräch auf ihre Leidenschaften. Man nannte das damals ‚Passionen‘. Einer erklärte: ‚Meine Passion ist die Jagt.‘ Ein anderer: ‚Meine Passion ist das Glücksspiel!‘ Der Dritte sagte lachend: ‚Meine Passion sind nur schöne Frauen.‘ Schließlich fragte man den Grafen Zinzendorf, was denn sein Herz ausfülle. Da erklärte er: ‚Meine Passion ist Er, Jesus, nur Er.'“
„Ich kenne euren geistlichen Zustand nicht. Vielleicht habt ihr einige christliche Gedanken. Vielleicht sogar ein wenig Erkenntnis der Sünde und einige Bußregungen. Ja, vielleicht habt ihr sogar Sehnsucht nach Gottes Heil oder sogar einigen Glauben. Wahrscheinlich liegt das alles zwischen anderem Gerümpel auf dem Grunde unsres Herzens. Aber – wovon ist das Herz erfüllt?
Bei dieser Maria war die Liebe Gottes ausgegossen in das Herz. Wie so etwas zugeht? Heute genauso wie vor 2000 Jahren. Die Sache fängt damit an, dass man in Gottes Licht kommt. Von dem Augenblick ab braucht uns niemand mehr zu erklären, was das ist: ‚ein verlorener und verdammter Sünder‘. So fremd uns dieser Satz vorher war – nun versteht man ihn. Man sieht, dass man nicht in Gottes Reich passt, dass man Gott ein Gräuel ist – und das erkennt man gerade dann, wenn man zum ersten Mal gern ein Kind Gottes sein möchte.
In diesem Zustand ist dieser Maria Jesus begegnet. Da hat sie fast visionär erkannt: Gott stößt mich nicht hinaus. Ja, viel mehr: Der Sohn Gottes ist gekommen, mich zu suchen und zu verändern und zu reinigen und Gott angenehm zu machen. Da öffnete sie ihr Herz dieser Liebe Gottes in Jesus.„
Aus der Predigt „Die Parfumflasche“ von Wilhelm Busch.
Da ich einen neuen Blog habe (www.viktorjanke.de) und alle guten Inhalte rüber wandern, ist die Weihnachtsgeschichte „Wie einer das Eigentliche begreifen lernte“ nur noch dort zu finden.
Auf dem Weg Gott von ganzem Herzen zu lieben