Vor etwa einem Monat bin ich zum zweiten Mal Vater geworden! Gott hat uns diesmal einen Jungen geschenkt. Er kam zwar drei Wochen zu früh, aber es geht ihm sehr gut. Meiner Frau geht es dafür leider noch nicht so gut. Sie hat Kreislaufschwierigkeiten und muss sich schonen.
Trotzdem sind wir voller Freude und Gott von Herzen dankbar. Zu seiner Ehre haben wir unseren Sohn „Joshua“ genannt, d.h. Gott ist Hilfe oder Gott ist Rettung! Das haben wir erlebt und wollen es fröhlich bezeugen, auch wenn es zur Zeit herausfordernd ist.
Unsere Nächte sind jetzt wieder anstrengend, weil unser Sohn alle paar Stunden gestillt werden will und unsere Tochter nun auch wieder häufig aufwacht. Durch das häufige Aufwachen und Aufstehen ist man auch tagsüber nicht wirklich topfit. Man schafft automatisch weniger…
Aber es gibt nicht weniger zu tun: Standesamt Beurkundungen abholen, Kindergeldantrag und Elterngeldantrag holen, ausfüllen und wegschicken, Versicherungen ändern, so oft Pampas kaufen, alle paar Stunden Kinder windeln, …
Ich habe es schon fast vergessen, dass es nach der Geburt von Naemi auch so war. Wahrscheinlich vergessen das die meisten Eltern mit der Zeit, oder?