Hi Ho.
Dieses Jahr habe ich angefangen die Buchtitel aufzuschreiben, die ich gelesen habe. Der Hauptnutzen ist die Selbstreflexion meines Leseverhaltens. Leider habe ich es nicht konsequent durchgezogen. Heute stehen 30 Bücher auf der Liste und ich bin mir sicher, dass ich einige in der zweiten Jahreshälfte nicht aufgelistet habe. Es müssten 40-50 Bücher sein.
Bei der Selbstreflexion ist mir aufgefallen, dass ich dieses Jahr häufiger Romane gelesen habe. Das war in den letzten Jahren eigentlich immer die Ausnahme. Mit der Anzahl der Bücher bin ich fast zufrieden. Für das Jahr 2011 habe ich mir vorgenommen mind. 1 Buch pro Woche zu lesen. Außerdem steht bei ein paar Bücher dabei, dass ich sie nicht zu Ende lesen konnte – die Bücher waren nicht interessant genug (geschrieben). Das finde ich nicht weiter schlimm – die vergeudete Zeit wäre schlimmer.
Abgesehen von der Bücherliste habe ich dieses Jahr ziemlich wenig in der Bibel gelesen. Das will ich nächstes Jahr ändern. Dagegen habe ich über 140 Blogs mitverfolgt. Das müsste ich wohl reduzieren.
Zum Jahresabschluss will ich mal ein paar meiner im Jahr 2010 gelesenen Bücher empfehlen, die ich sehr lesenswert finde (die Reihenfolge ist zufällig):
1. C. H. Spurgeon: Es sind nicht alle Jäger, die das Horn blasen
Ich bewundere die bildliche und veranschaulichende Sprache von Spurgeon. An 34 Sprichwörtern werden Kurzpredigten gehalten, die es in sich haben! Leicht zu lesen.
2. Gary Chapman, Die andere Seite der Liebe – Ärger, Wut und Zorn: Wie negative Gefühle zur positiven Kraft werden
Sehr interessanter Ratgeber, wie man mit negativen Emotionen umgeht. Für jeden Menschen lesenswert! Einfache Schritte zum besseren Umgang werden vorgeschlagen.
3. Max Lucado: Du bist einmalig
Das erste Buch, das ich von Max Lucado gelesen habe. Erscheint zwar wie ein Kinderbuch, sollte aber auch von Erwachsenen gelesen werden. Er ist wirklich eine herzerwärmenden Geschichte wie der Holzschnitzer Eli dem Punchinello hilft zu erkennen, wie einmalig er ist – ganz egal, was die anderen Wemmicks von ihm denken.
4. Francine Rivers – So stark wie das Leben
Die Geschichte von einem jungen Pastor und seinem Gemeindeaufbau. Tiefgehend, gut geschrieben, anrührend, wertvoll – so würde ich das Buch charakterisieren.
5. Martin Luther – Der große Katechismus
Das erste mal ganz gelesen. Sehr interessant und manchmal überraschend! Auf jeden Fall auch für Nicht-Lutheraner empfehlenswert und außerdem auch zum mehrmals lesen geeignet 🙂