Der Weg war mühsam und ist’s noch,
doch DEIN WORT sagt, dass dieses Joch
zum Wohl mich hat erreichet;
das Ziel des Weges, den DU führst,
die Gnad‘, mit der DU so regierst,
schenkt RUHE, die nicht weichet.
Der TROST, den DU im Leiden gibst,
lässt mich erkennen, wie DU liebst!
DU willst mir offenbaren,
dass Leib und Seele DU erquickst,
indem DU mir die GRENZEN schickst,
die mich für DICH bewahren!
DEIN TRÖSTEN heilt zuerst die Seel‘!
Den müden Leib ich anbefehl
DIR, HERR, und DEINER GNADE!
Ganz neu in mir das LOB erwacht,
DEIN LICHT strahlt mitten in der Nacht
auf meinem Pilgerpfade.
(Annerösli Külling)