Die Hoffnung ist – darin sind alle einer Meinung – eine göttliche Tugend, welche allein auf Gott acht gibt; Gott aber ist die Gütigkeit selbst und die uns verheißene Barmherzigkeit. Wo nun einer auf etwas anderes hoffet als auf die verheißene Barmherzigkeit (d.h. auf Gott), der ist vermessen und hat schon die Hoffnung verloren. (Martin Luther)