Letztes Wochenende durfte ich wieder ein Prediger-Seminar leiten. Ich habe sieben jungen Brüdern einige Schritte für die Predigtvorbereitung ans Herz gelegt. Am Sonntag haben wir dann schon die ersten Früchte davon gesehen.
Ein Leitgedanke des Wochenendes war, dass unsere Predigt ganz tief von Gottes Wort geprägt sein sollte. Als Beispiel für die Schritte bei der Predigtvorbereitung habe ich Kol 1,28 vorgestellt:
IHN verkündigen wir und ermahnen alle Menschen und lehren alle Menschen in aller Weisheit, damit wir einen jeden Menschen in Christus vollkommen machen.
Dieser Text und das ganze Seminar hat mich auch wieder überaus motiviert zu predigen! Was ist das für ein Vorrecht, das wir haben…
Nach dem Wochenende habe ich jetzt das Buch „IHN verkündigen wir – Die Zentralität Gottes in Predigt und Verkündigung“ von John Piper gelesen und bin begeistert. Deswegen möchte ich es euch empfehlen! Am Anfang liest es sich vielleicht nicht so leicht, aber je tiefer man vordringt, desto begeisterter ist man!
Der Text vom Buchdeckel (was andere dazu sagen):
Hier haben wir ein Buch, das jeder Prediger mindestens einmal im Jahr lesen sollte. Es ist ein wirksames Gegenmittel gegen die unausgewogene, selbstzentrierte Verkündigung von heute.“ Erwin W. Lutzer
„Die Bibel ist kein Buch mit praktischen Tipps, wie man ein besseres Leben führen kann. Die Bibel ist die Offenbarung Gottes. Dieses Buch erinnert Prediger an das, was wir so schnell vergessen und womit sie sich selbst ebenso wie ihren Zuhörern schaden.“ Haddon Robinson
„Eine dringend notwendige Korrektur zu dem [heute üblichen] Abklatsch homiletischer Speise, der oberflächlich, aufgeschäumt und unterhaltsam ist. John Piper hat mich veranlasst, meine Aufgabe und meine Verkündigung neu zu überdenken. Ich möchte, dass die Zuhörer die Größe und Herrlichkeit Gottes sehen!“ Daniel J. Baumann
„Dieses Buch ruft uns zurück zu einem biblischen Maßstab für die Predigt, einem Maßstab, für den viele große Prediger der Vergangenheit als Beispiele angeführt werden, insbesondere Jonathan Edwards und Charles Spurgeon.“ Warren W. Wiersbe