Mein Freund jetzt steh ich hier vor Gott und bin allein mit meiner Not

Ein zutiefst trauriges Gedicht, wenn man Menschen liebt, die verloren gehen…

The way out? (from Hell)

Mein Freund jetzt steh ich hier vor Gott
und bin allein mit meiner Not.
Das Gericht erwartet mich
und darum denke ich an dich.

Gehörtest du denn nicht zu denen,
die sich Gottes Kinder nennen?
Wusstest du denn nicht Bescheid,
vom Gericht der Ewigkeit?

Alles teiltest du mit mir
und vieles lernte ich von dir.
Und ich hab dir fest vertraut
und dabei doch auf Sand gebaut.

Jetzt steh ich hier mit leeren Händen,
an niemand kann ich mich jetzt wenden,
der mir jetzt noch helfen kann.
den Retter hast du mir verschwiegen,
für meine Lebenslügen,
ich nun meinen Lohn empfang.

Für dich steht Jesus im Gericht,
an meiner Stelle aber nicht.
So bin ich ewig nun verlassen,
adieu mein Freund, ich kann’s nicht fassen!

Zitiert von Hans-Peter Royer in einer Predigt…

Bildquelle: Giampaolo Macorig via Compfight

Ein Gedanke zu „Mein Freund jetzt steh ich hier vor Gott und bin allein mit meiner Not“

  1. Danke! Gerade habe ich besagte Predigt auch gehört und finde, dieses Gedicht sollte in alle Welt raus, damit alle „Freunde“ sich trauen, ihren Freunden die Wahrheit zu sagen. Und wie Hans Peter Royer so schön sagt: Es ist nicht in unserer Verantwortung, dass jemand die Wahrheit dann annimmt, aber es ist in unserer Verantwortung, diese zu bezeugen.
    Sehr schöne Seite!
    Viele Grüße, Christina
    P.S.: die Predigt ist hier zu finden: https://www.sermon-online.com/de/contents/3972

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